Schacholympiade 2008 in Dresden

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Was läuft im Jahr der Schacholympiade?

Vom Blitzturnier unter Alpenpanorama bis zum öffentlichen Schachtraining in der Fußgängerzone, nachfolgend können Sie die vielfältigen und einfallsreichen Berichte der Olympiavereine lesen:

 

Der Schachfilm des Schachklub Neumarkt im Fernsehen

/images/uploads/74c32022d424dcb28b469dc0c5219f54.jpgBericht von Sebastian Mösl, SK Neumarkt
















In der Woche vom 13.-17. Oktober war die Sendung „Südwild“ (Montag – Freitag jeweils von 15-16h live im Bayerischen Fernsehen (BR)) in Neumarkt. Das Team fährt jede Woche mit einem großen Doppeldeckerbus in eine andere bayerische Stadt und sendet aus ihr eine Woche lang live. Knapp drei Monate vor der Sendewoche kommt ein sogenannter Coach in die jeweilige Stadt und spricht mit Schulen, Vereinen usw. über mögliche interessante Themen. Denn das Motto der Sendung lautet „Mach Dein Fernsehen. Jetzt“ und richtet sich dabei hauptsächlich an 16-25jährige. Wer ein interessantes Thema hat, der bekommt die Möglichkeit einen Filmbeitrag für die Sendung zu machen. Das nötige Equipment (Kamera, Mikro) wird zur Verfügung gestellt und der Coach gibt Tipps zur Umsetzung des Drehbuchs.
Als nun Ende Juli bekannt wurde, dass Südwild nach Neumarkt kommt, war auch der Schachklub Neumarkt bei einer Informationsveranstaltung dabei. Die ursprüngliche Idee war, einen Informationsfilm zu drehen und die Sportart Schach vorzustellen. Ein bisschen mit den Klischees zu spielen (Schach ist kein Sport, ist langweilig, da hocken bloß Eigenbrödler…) und zu demonstrieren, dass es in Wirklichkeit ganz anders aussieht. Leider war den Entscheidern in der Redaktion dieses Konzept wohl zu langweilig, auf jeden Fall bestanden sie auf eine Geschichte um ein Schachspiel drum herum. Davon ließen wir uns nicht entmutigen und nach einigen schlaflosen Nächten gab es eine Idee und ein fertiges Drehbuch. Nun kam auch das OK der Redaktion und wir drehten mit einigen Jugendlichen unseres Vereins an drei Drehtagen Mitte September unseren Film.
Zur Geschichte des Films: eine Frau kann sich nicht zwischen zwei Männern entscheiden und diese treten nun in verschiedenen Wettbewerben gegeneinander an. Es gibt ein Wettrennen, sie müssen Stricken, ihre musikalische und romantische Seite wird beleuchtet, ihre Shoppingqualitäten geprüft usw. und natürlich sind beide immer gleich gut. Also muss am Ende eine Schachpartie die Entscheidung bringen und es kommt zum finalen Duell auf 64 Feldern.
Nach dem Dreh galt es noch passende Musik zu finden, den Text einzusprechen und natürlich musste der Film noch geschnitten werden. Aus fast vier Stunden Material wurde ein Film mit knapp 4:30min Länge und auf das Ergebnis sind wir sehr stolz, zumal wir alle noch nie irgendetwas in diese Richtung (Schauspielerei, Filmen, Videoschnitt, etc.) gemacht hatten.
Unser Film wurde in der Sendung vom 16.10. im Fernsehen gezeigt und die Hauptverantwortlichen Sebastian Mösl und David Hofmann bekamen anschließend in einem kurzen Interview mit der Südwildmoderatorin noch die Gelegenheit etwas über Schach zu sprechen. Dabei kam in erster Linie die wachsende Raumproblematik unseres Vereins ob der rasant steigenden Anzahl von Jugendlichen zur Sprache, mit der Hoffnung, dass sich aufgrund des Aufrufes im Fernsehen vielleicht eine unverhoffte Lösungsmöglichkeit auftut.
Wer sich unseren Film einmal anschauen möchte, findet ihn im Internet unter: http://de.youtube.com/watch?v=k18EtdTqin8.

 

Olympiacup 2008 in Neumarkt

/images/uploads/955aef5982a992bc3be2155bed7e7ab8.jpgBericht von Sebastian Mösl, SK Neumarkt

Am 15.11. fand in Neumarkt der Olympiacup 2008 statt, ein Turnier für Hobbyspieler jeden Alters, die keinem Schachverein angehören. Damit wollten wir in erster Linie die Erwachsenen ansprechen, richten sich unsere Aktivitäten doch sonst hauptsächlich an Kinder und Jugendliche. Doch anscheinend waren die Neumarkter an diesem Tag zu sehr damit beschäftigt die Live-Übertragung der Partien der dritten Runde der Schacholympiade zu verfolgen, denn nur so ist zu erklären, dass lediglich zwei Teilnehmer kamen – und das waren zwei Kinder, die bereits an unserem Ferienkurs im September teilgenommen hatten. Diese waren natürlich enttäuscht, dass sich sonst keiner ans Brett wagte, doch nach Hause schickten wir sie natürlich trotzdem nicht, schließlich ist es ja nicht ihre Schuld wenn sich die Erwachsenen nicht trauen…
Außerdem fand ja erst vor wenigen Wochen in Bonn das Weltmeisterschaftsduell zwischen Anand und Kramnik statt und was dort im Großen über die Bühne ging, das machten wir nun im Kleinen. Entsprechend kämpften Jonas Wittmann und Leo Föttinger in vier Partien mit wechselnden Farben um den Turniersieg, wobei Jonas das bessere Ende für sich hatte. Beide bekamen je eine Urkunde und die aktuelle Ausgabe des Olympiamagazins. Obendrein gab es noch die Internetadresse der Schacholympiade, so dass sie zu Hause noch einen Blick auf die laufenden Partien werfen konnten – zumindest der Olympiabeauftragte tat dies umgehend…

 

Der SK Neumarkt beim Neumarkter Stadtlauf

/images/uploads/0684ca5b719cb0b148f214a6a35ebb0f.jpgBericht von Sebastian Mösl, SK Neumarkt

Auch in diesem Jahr war der Neumarkter Stadtlauf wieder ein voller Erfolg. Über 3000 Läufer gingen auf den verschiedenen Strecken (vom Bambinilauf bis zum Halbmarathon ist für jeden die passende Distanz dabei) am 21. September an den Start, angefeuert von über 10.000 Zuschauern, die sich trotz der kühlen Witterung voll ins Zeug legten. Mit dabei war auch wieder das „Schach-Olympia-Team“ vom Schachklub Neumarkt, das die Schacholympiade und Schach optisch in Szene setzte. Und während die Läufer auf der Strecke ihr Bestes gaben, nutzten diejenigen die beispielsweise aus Verletzungsgründen nicht am Lauf teilnehmen konnten die Zeit, um unter den Zuschauern Flyer zu verteilen und weiter für Schach zu werben. Für ein sportliches Highlight sorgte unser Verein in Person von Martin Simon ebenfalls: bei seinem ersten Halbmarathon wurde er in einer Zeit von 1:30:57h achtbester Neumarkter und gewann in seiner Altersklasse gar die Stadtmeisterschaftswertung.

 

Chessycup 2008 in Neumarkt

/images/uploads/1c594474143063c1b4517499dbe41d94.jpgBericht von Sebastian Mösl, SK Neumarkt

Am 11.10. fand in Neumarkt die zweite Auflage des Chessycups statt, ein Turnier ausschließlich für Kinder und Jugendliche die keinem Schachverein angehören. Erneut durften wir dank der guten Zusammenarbeit mit Andreas Meyer vom Jugendbüro der Stadt Neumarkt das Haus der Jugend Bildung und Kultur als Austragungsort nutzen. Gespielt wurden fünf Runden bei einer Bedenkzeit von 15 Minuten pro Spieler und Partie.
Insgesamt sechs Hobbyspieler wagten sich ins Turniergeschehen, darunter auch Vorjahressieger Christian Kuchler, der von Beginn an seine Favoritenstellung untermauerte. Wie schon im Vorjahr musste er keinen Punktverlust hinnehmen und durfte erneut den Siegerpokal entgegennehmen. Dagegen war der Kampf um die weiteren Podiumsplätze bis zuletzt hart umkämpft. In einem spannenden Finale sicherte sich Tobias Bachmann mit drei Punkten den zweiten Rang nur dank der besseren SoBe vor Xuan Thong Dinh. Undankbarer Vierter mit einem halben Punkt Rückstand wurde Simon Breit.
Auch wenn hier keine Vereinsspieler am Werk waren, gab es doch Partien auf beachtlichem Niveau. Entsprechend stolz nahmen die ersten drei ihre Pokale entgegen. Obendrein gab es für alle Teilnehmer eine Urkunde, einen Sachpreis und verschiedene Ausgaben des Olympiamagazins.


 

Verabschiedung der Olympiabotschafter

/images/uploads/3fc672cd24f49089dd03d3b6004f77a1.jpgBericht von Annegret Wendler, Löbauer SV

Am letzten Dienstag vor dem großen Ereignis in Dresden wollen wir die beiden Vertreter des Geschwister-Scholl-Gymnasiums verabschieden, die die Schule bei der Eröffnungsveranstaltung der Schacholympiade vertreten werden.

Fast währe es schief gegangen, denn durch Organisationsprobleme fallen die eigentlich als Botschafter vorgesehenen Kinder aus. Kurzfristig springt René Pescha ein. Der zweite Vertreter soll Patrick Blechschmidt werden. Diese beiden Schüler haben sich ja bereits intensiv mit der Schacholympiade auseinandergesetzt und auch einen großen Teil der der Präsentation über das Partnerland Botswana erstellt. Der große Vorteil ist noch, beide sind gerade 18 Jahre alt und benötigen deshalb keinen Betreuer. Die nun notwendigen Organisationsaufgaben übernimmt Frau Michna vom Gymnasium.

Gemeinsam sehen wir uns mit den Teilnehmern der Ganztagsschule und den Nachwuchsspielern des Vereins noch mal die Olympiapräsentation an. Dabei gibt René Auskunft über das Partnerland. Gleichzeitig müssen noch paar Änderungen vorgenommen werden, denn leider haben wir erst während der Herbstferien erfahren, dass in Dresden eine Maximalfläche in Größe A1 für jede Präsentation zur Verfügung stehen wird. Mit etwas Geschick bekommen wir das schon noch hin!

Mit reichlich Präsentationsmaterial, guten Wünschen und jeweils noch einem nagelneuen Olympiaanstecker ausgerüstet, kann es dann nächsten Dienstag Richtung Dresden losgehen.

Alle anderen können nur noch die Daumen drücken, dass alles ohne größere Probleme zur Eröffnungsfeier abläuft und auf interessante und spannende Berichte von den Tagen in Dresden warten.




 

Feriencard Aktionen in Lehrte

/images/uploads/2581d4f471d3d4a0f956d7b88ef274e5.jpgBericht von Christina Siekmann, Schachklub Lehrte

Wir sind Wiederholungstäter! Seit über 25 Jahren bietet der Schachklub Lehrte während der Sommerferien und auch in den Herbstferien Schachnachmittage an. So öffnen wir während der Ferien unseren Vereinnachmittag für Kinder und Jugendliche, um ihnen das Schachspielen beizubringen oder auf ihrem Wissen aus den Schach-AGs aufzubauen. Alle Veranstaltungen finden unter dem Dach der Feriencard, dem Ferienprogramm der Lehrter Vereine statt.

In jedem Jahr begrüßen wir an den sechs Ferienfreitagen insgesamt über 30 Kinder in unserem Vereinsheim. Die Kinder und Jugendlichen, meist im Alter zwischen 6 und 13 Jahren, können an den normalen Vereinsturnieren teilnehmen und auch an einem eigenen Feriencard Turnier. Am Ende der Ferien erhalten die Teilnehmer eine kleine Urkunde als Erinnerung, die selbstverständlich auch eine Info zu unseren regelmäßigen Trainingszeiten enthält. Erfreulicherweise sind auch viele Kinder Wiederholungstäter und nutzen unser Angebot oftmals über Jahre hinweg und bleiben dem Verein so verbunden. Wir freuen uns in jedem Jahr wieder über neue Mitglieder, die gerade über unser Ferienangebot den Weg in unseren Verein finden.


 

3. Löbauer Schacholympiade 2008

/images/uploads/3493c8b89d5db868b6112deeb753c0e0.jpgam 11. November im Geschwister-Scholl-Gymnasium

Am Vorabend der Eröffnung der Schacholympiade in Dresden organisieren der Löbauer Schachverein als Olympiaverein und das Geschwister-Scholl-Gymnasium als Partnerschule der Schacholympiade die 3. Auflage der Löbauer Schacholympiade. Wir haben dazu wieder die Kinder aus den umliegenden Schulen eingeladen.

Die etwas älteren Vereinsspieler sammeln Erfahrungen als Schiedsrichter. Dabei merken sie, dass es gar nicht so einfach ist, in die aufgeregte Kindermenge Ruhe und Ordnung zu bringen. Doch es gelingt.

Nach einer kurzen Einstimmung auf den Wettkampf und ein paar Hinweisen zu den Spielregeln machen wir noch einmal auf die bevorstehende Schacholympiade aufmerksam. Dann kann es endlich losgehen. Alle kämpfen vom Anfang der ersten bis zum Schluss der 5. Runde. Überraschungen bleiben natürlich nicht aus. Doch alle spielen ausgesprochen fair und ohne Streitigkeiten.

Am Ende überzeugt Elias Zeckel bei den Grundschülern. Er gewinnt alle 5 Partien und damit natürlich das Turnier.
In der Gruppe der Mittelschüler und Gymnasiasten gibt es einen geteilten 1. Platz. Michael Jakubowski und Lukas Petzold trennten sich remis und gewannen jeweils die anderen 4 Partien.

Die Schulwertung der Grundschulen gewinnt die Grundschule Beiersdorf. Bei den älteren hat diesmal das Geschwister-Scholl-Gymnasium die Nase vorn. Für die Schulwertung errechnen wir die durchschnittlich erkämpften Punkte der jeweiligen Schüler.

Am Ende der 5 anstrengenden Runden freuen sich die Kinder, dass die Preise für alle reichen und sich jeder eine kleine Erinnerung an diesen Tag aussuchen darf. Natürlich bekommt jeder Teilnehmer auch noch ein aktuelles Olympiamagazin übergeben. Auf die Urkunden müssen die Kinder noch bis zur nächsten Woche warten, denn die müssen erst gedruckt werden. Das sehen alle ein.

Es war wieder eine schöne kleine Veranstaltung, die gemeinsam von Verein und Schule organisiert wurde und vielen jungen Schachinteressenten viel Spaß bereitete.

A. Wndler, Löbauer Schachverein e.V.

 

Ferienkurs des SK Neumarkt

/images/uploads/de31ffd02e213ec06eb90be370aeead5.jpgBericht von Sebastian Mösl, SK Neumarkt

Wie schon im Vorjahr veranstaltete der Schachklub Neumarkt in Zusammenarbeit mit dem Jugendbüro der Stadt Neumarkt einen Ferienkurs für Kinder und Jugendliche im Haus der Jugend Bildung und Kultur. An insgesamt vier Terminen zu je 90 Minuten in den ersten beiden Septemberwochen durften wir 25 Teilnehmer im Alter von 6 – 14 Jahren begrüßen.
Diese wurden nach Vorkenntnissen in drei Gruppen aufgeteilt. Die Neulinge ohne jegliche Vorkenntnisse lernten bei David Hofmann der Reihe nach die Gangart der verschiedenen Figuren und einiges mehr. Dabei wurde die jeweilige Zugweise durch verschiedene kleine Schachspiele eingeübt (nach der sehr empfehlenswerten DVD „Kleine Schachspiele“ von Walter Rädler – mehr Informationen dazu findet man unter www.schulschachstiftung.de).
Wer zu Hause im Familien- oder Freundeskreis schon die ein oder andere Partie gespielt hatte, kam in die Gruppe von Sebastian Mösl. Hier wurde zunächst nochmals kurz die Gangart der Figuren wiederholt, obendrein wurde die Rochade, die Bauernumwandlung und das Schlagen En Passant erklärt. Trotz der großen Bandbreite was das Alter der Teilnehmer anging, waren die Vorkenntnisse erstaunlich und entsprechend konnte man sich schon an schwierigere Sachen heranwagen. So wurde das Mattsetzen mit Dame und Turm erklärt, was denn eine Gabel und ein Spieß sei, dass eine gefesselte Figur sehr unangenehm sein kann und was man denn allgemein bei der Partieeröffnung beachten sollte. Dazwischen wurden auch immer wieder Mattaufgaben gelöst und natürlich durfte auch gespielt werden. Einer besonderen Beliebtheit erfreute sich dabei das Springergummibärchenspiel.
In der dritten Gruppe befanden sich die schon etwas fortgeschritteneren Spieler, die abwechselnd von Martin Simon, Jonathan Helm und Franz Xaver Beer betreut wurden. Diese mussten schon kniffligere Aufgaben lösen, dazu wurden einige Mattbilder und taktische Motive vorgestellt.
Am Ende des Kurses gab es dann für jeden Teilnehmer einiges an Informationsmaterial über unseren Verein, das im Oktober geplante Jugendturnier für Nichtsvereinsspieler sowie die Schacholympiade. Besonders erfreulich war die Tatsache, dass die beiden jüngsten Teilnehmer so begeistert waren, dass sie nun auch am Vereinstraining teilnehmen.

 

Eigeninitiierte Trainingsfreizeit der Schachschule

/images/uploads/7ca1d476ba84e7130d809f2e9ef59709.jpgBericht von Chr. Siekmann, SK Lehrte

Um Kinder für das Schachspielen zu begeistern, haben wir beim Lehrter Schachklub im Jahr 2005 eine so genannte „Schachschule“ eingeführt. Während unseres wöchentlichen Vereinsabends war aufgrund der großen Kinderzahl auf Dauer kein systematisches Training mehr möglich. Daher haben wir samstags parallel zum Vereinsspielbetrieb Schachschulkurse für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren eingeführt. In diesen nach Alter gestaffelten Kursen lernen die Kinder systematisch bei unseren beiden Trainern das Spielen.

Diese Kinder müssen nicht zwangsweise Mitglied im SK Lehrte werden. Um diese Kinder dennoch in unseren Vereinsspielbetrieb zu integrieren, können sie an unserer jährlich im Winter stattfindenden Trainingsfreizeit und vereinsinternen Turnieren teilnehmen. In diesem Jahr traten allerdings einige Eltern der Schachschüler mit der Bitte an den Vorstand des SK Lehrte heran, ausschließlich für die Schachschüler eine eigene Freizeit zu organisieren. Innerhalb dieser Gruppe hatte sich eine derart tolle Zusammenarbeit entwickelt, dass sie ihre „eigene Freizeit“ wünschten.

Zusammen mit der Trainerin Marine Zschischang haben wir diesem Wunsch sehr gern entsprochen und Ende Juni ein Trainingswochenende in der Jugendherberge Verden organisiert. Während dieser beiden Tage standen neben den schachlichen Trainingsaktivitäten selbstverständlich auch Sport und andere Spiele nicht zu kurz.

Wir freuen uns immer über gute Ideen von verschiedenen Seiten- wir hier Kinder und Eltern, die wir prüfen und dann versuchen umzusetzen, um unsere Vereinarbeit weiterzuentwickeln und uns für alle Schachinteressierten in Lehrte und Umgebung attraktiv zu machen.

 

Schach beim Familienfest

/images/uploads/9010e1a1cadea29f7804c910b8445104.jpgBericht von A. Wendler, Löbauer SV
Kann man auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzen? Eigentlich nicht! Trotzdem konnten wir dem Verein Oberlausitz – Neue Heimat den Wunsch erfüllen und uns am Familienfest auf dem Schulhof und in der Turnhalle der Grundschule Löbau – Ost mit einem Schachangebot beteiligen, obwohl wir gemeinsam mit dem Gymnasium an diesem Tag unser traditionelles 27. Nachwuchsturnier und das Freizeitturnier ausrichteten. Also mussten wir unseren knappen Personalbestand geschickt einsetzen! Material ist kein Problem – da ist genug da!

Am Vormittag löste unser Vereinsvorsitzender Dirk Böhm seinen Stellvertreter Peter Lange im Gymnasium ab.

Peter, selbst in Löbau – Ost wohnend, kümmerte sich dann um das Familienfest und wurde auch von ein paar Vereinsmitgliedern, insbesondere 2 x Alexander dabei unterstützt. Es wurde Schachmaterial für freie Partien aufgebaut und ein kleiner Stand mit Werbematerial für die im November in Dresden stattfindende Schacholympiade und Werbematerial für den Schachverein hergerichtet. Hier konnten sich interessierte Besucher bedienen. Dabei leistete, wie schon oft bei solchen Veranstaltungen, das Demobrett als Blickfang gute Dienste. Gleichzeitig standen Peter und die anderen Vereinsmitglieder für Gespräche und Auskünfte zur Verfügung.

Nach anfänglicher Zurückhaltung wurden die Bretter dann doch rege für freie Partien genutzt und die Besucher interessierten sich für unser Angebot.

So schafften wir es auch an diesem Tag, uns beim Familienfest erfolgreich in der Öffentlichkeit zu präsentieren

 

Der SK Neumarkt läuft beim Neumarkter Volksfestzug mit

/images/uploads/4c8a5fb4c381669bdd55b166837fb201.jpgBericht von Sebastian Mösl, SK Neumarkt

Auch in diesem Jahr nahm der Schachklub Neumarkt am großen Volksfestzug durch die Neumarkter Innenstadt teil. Bei herrlichem Wetter säumten am 10. August über 15.000 Zuschauer den Straßenrand und den Festplatz um die 115 Gruppen zu begutachten und ihnen zuzujubeln. Besonders entgegen kam uns das Motto des diesjährigen Volksfestzuges: „Neumarkt im olympischen Jahr“. Natürlich dachten die meisten dabei an die zwei Tage zuvor eröffneten Sommerspiele in Peking und entsprechend waren an vielen Wägen die olympischen Ringe zu sehen. Dass es dieses Jahr aber auch noch die Schacholympiade - noch dazu in Deutschland - geben wird, diese Bildungslücke zu schließen schrieben wir uns auf die Fahnen. So verwendeten wir ein Bettlaken als Transparent um darauf den Schriftzug „Schacholympiade Dresden 2008“ zu sprayen, das wir beim Festzug vorneweg trugen. Weiterhin zierten zwei große Poster mit dem Olympialogo unseren Wagen, dazu einige weitere Plakate des DSB. Weiterhin war unser großes Vereinsschild zu sehen, Luftballons mit unserem Emblem, Gartenschachfiguren sowie ein Demobrett. Zusätzlich klebten wir in DIN A2 ausgedruckte Schachfiguren auf Pappkartons und befestigten sie an der Seite des Wagens.
Neben dem Wagen hatten wir dieses Jahr auch eine Fußgruppe angemeldet. Hier bekamen unsere vorwiegend jüngeren Mitglieder je eine ausgedruckte Figur vorne und hinten, jeweils durch eine Schnur verbunden umgehängt und gingen so als lebende Schachfiguren. Natürlich durfte auch das traditionelle Bonbonwerfen nicht fehlen, obendrein verteilten wir eifrig Luftballons und unsere Vereinsflyer die restlos weggingen.
Unsere zahlreichen Anstrengungen blieben auch der Festzugsjury nicht verborgen und wir bekamen für die Gestaltung unseres Wagens eine Prämie von 75 €. Nicht nur deshalb war unser Auftritt erneut ein voller Erfolg, den wir anschließend bei einem gemeinsamen Vereins-Volksfestbesuch feierten.

 

Nachwuchsturnier

/images/uploads/fd1f2bee3984ec9f47d0a44ced936ef3.jpgBericht von A. Wendler, Löbauer SV

Der Löbauer Schachverein e.V. als Olympiaverein richtete gemeinsam mit dem Geschwister-Scholl-Gymnasium Löbau, das Partnerschule der Schacholympiade ist, am 06. September 2008 das inzwischen 27. Nachwuchsturnier für Mädchen und Jungen der Altersklasse U12 und jünger aus.
Trotz umfangreicher Baumaßnahmen im Geschwister-Scholl-Gymnasium standen der Speiseraum als Spielsaal und ein Klassenzimmer als Aufenthaltsraum und Verpflegungsstelle zur Verfügung. Der Hausmeister sorgte sogar dafür, dass der umzäunte Sportplatz für Fußball zwischen den 7 Runden Schnellschach genutzt werden konnte. Frau Böhm kümmerte sich in bewährter Art um das leibliche Wohl der Anwesenden und war darüber hinaus der gute Geist im Hintergrund.

Obwohl der Termin gleichzeitig der erste Punktspieltag der neuen Wettkampfsaison der Nachwuchsmannschaften der Altersklassen U12, U14 und U20 in Sachsen war, waren dem Ruf des Vereins und der Schule 13 Kinder gefolgt, die um den Siegerpokal, Medaillen als Sonderpreise, Urkunden und Sachpreise kämpften und teilweise ansprechendes Schach boten. Alle konnten viele Erfahrungen sammeln.

Selbstverständlich nutzten die Schule und der Verein auch diese Gelegenheit, um nochmals auf die Schacholympiade im November in Dresden aufmerksam zu machen und sich als Partnerschule und Olympiaverein zu präsentieren. Das geschah natürlich durch Plakate, Aufkleber und die Olympiamagazine, aber auch unsere Dokumentationsmappen wurden öffentlich ausgelegt. Ebenso konnten sich die Teilnehmer mit ihren Eltern und Betreuern das Material über das Partnerland Botswana ansehen.

Gegen 15.00 Uhr hatte es die jüngeren Spieler geschafft und warteten gespannt auf die Siegerehrung. Dank einiger Gewerbetreibender und Unterstützer des Löbauer Nachwuchsturniers waren auch bei diesem Turnier für alle Teilnehmer Preise da, so dass jeder für seine Mühe und Anstrengung ein Erinnerungsgeschenk mit nach hause nehmen durfte.

 

Jugendförderung mit Landesmeisterin

/images/uploads/08b4dda3571408c06b78d864e714d1bb.jpgBericht von R. Bartsch, Schachdrachen Isernhagen

Die Schach-Drachen Isernhagen haben sich besonders der Förderung der Schachjugend verschrieben. Dazu gehört jedes Jahr die Einladung der schachinteressierten Jugend im Gebäude des Jugendtreffs Altwarmbüchen incl. Grillfest.
Als Höhepunkt haben wir unsere junge Landesmeisterin Corinna Dähn, auf dem Foto links,aufgeboten, um vor allem auch junge Mädchen für das Schachspiel zu interessieren. Immerhin nahmen 11 Jugendliche teil. Der Hannoverschen Presse war dieser Tag ebenfalls eine Veröffentlichung wert.

 

Tag des Schachs in Neumarkt

/images/uploads/5cef0b3efa3c6bf53fbca100d84a743a.jpgBericht von Sebastian Mösl, SK Neumarkt

Den Tag des Schachs am 30. August nutzte auch der Schachklub Neumarkt um sich einmal mehr in der Öffentlichkeit zu präsentieren. So schlugen wir bei herrlichstem Wetter unsere Zelte im Landesgartenschaugelände (hier fand 1998 die Landesgartenschau statt) in Neumarkt auf. Dort befindet sich u.a. ein Freiluftschachfeld auf dem wir mit unseren Gartenschachfiguren spielen konnten. Tische zum Spielen auf normalen Brettern waren ebenso schnell aufgestellt wie einige Schachplakate und es konnte losgehen.
Schon bald blieben die Ersten neugierig stehen und sahen interessiert zu was denn da auf dem Freiluftschachfeld so gezogen wurde. Dabei konnte man einmal mehr beobachten, dass eine Schachpartie einfach eine Faszination auf Jung und Alt ausübt. Leider war der Publikumsverkehr an diesem Samstag ob des Freibadwetters nicht so wie erhofft, dennoch fanden sich auch Einige, die sich selbst ans Brett wagten. Für die gab es nützliche Tipps zum Schachspiel und natürlich gab es für alle zahlreiche Informationen über Schach und auch die Schacholympiade in Dresden

 

Tag des Schachs in Münster - gelungene Symbiose

/images/uploads/9f9b7397bdfab4702f2225c0494f53af.jpgBericht von Thomas Schlagheck - SK Münster 32
Der Kunsthandwerkermarkt auf dem Platz des Westf. Friedens in Münster entwickelt sich immer mehr zu einer Symbiose mit dem Schachklub Münster 32.
Einige Interessierte, die schon Grundregeln des Schachs beherrschen, haben sich zu einem Anfängerlehrgang angemeldet. Auch frühe Marktbesucher hielten auf ihrem Wege inne, um die Schachaufgabe am Demobrett, wie immer ein Hingucker, zu lösen. Oder sich auch über die nahende Schacholympiade in Dresden zu informieren.
Reichlich zu tun hatte das Schachteam, um den Informationshunger der Besucher zu stillen.
Auch die Übernahme einer weiteren Schach AG war das Thema mit einer Rektorin; die Rathausopposition versuchte hier zu glänzen. Oder einfach nur mal eine Blitzschachpartie zu spielen mit ehemaligen Mitgliedern, die nun in Bulgarien verweilen und sonst nur übers Inernet als Gegner fungieren.
Der weiteste Besucher kam aus Nürnberg und hat uns auch in der Westfalenmetropole unterstützt !

 

Tag des Schachs 2008 in Lauf

/images/uploads/91b8365482b8b366f084524673783e14.jpgSonnenverwöhnte Schachspieler in Lauf
Bericht von G. Petersammer, SV Lauf

Bereits zum vierten Mal in Folge verwandelte der Schachverein Lauf im Rahmen des deutschlandweiten „Tag des Schach´s“ den oberen Marktplatz in eine Spieloase des königlichen Spiels. Verwöhnt von herrlichem Sonnenschein im leichten Schatten des Alten Rathauses waren die rund 18 aufgestellten Schachbretter hoch frequentiert, so dass mancher Spieler gar erst eine Runde am Marktplatz zum Einkaufsbummeln drehen musste, ehe er seine Spielkünste am Brett zeigen konnte. Das „Laufer Marktplatzschach“ erfreut sich damit weiter höchster Beliebtheit sowohl bei einheimischen Bürgern als auch bei Urlaubsgästen.

Unter dem Motto “Sei kein Feigling, tritt an´s Brett“ hatten die Vereinsmitglieder des SV Lauf, allem voran, die Jugendleiter Oliver Puschak und Thomas Gaßner sowie Schulschachenthusiast Dietrich Berner, Schnellschachmeister Wolfgang Hauernherm-Thoma, Blitzmeister Georg Petersammer, aber auch Kreispokalmeister Friedrich Hanisch, Altmeister Rudolf Voack sowie Andreas Zach, Jürgen Fischer, Herbert Dietrich, Ludwig Schreiner, Max Hopf und viele mehr, alle Hände voll zu tun, um den Besuchern die Schachregeln zu erklären oder sich in Blitzpartien mit ihnen zu messen.

Sogar die Stadträte Günther Zeltner und Adolf Pohl begaben sich zum Schachduell ans Brett und erfuhren so, dass die Entwicklung zum Zentrum hin maßgebend beim Erfolg ist.
Auch Landrat Armin Kroder und Stadtrat Thomas Lang bewiesen Mut und duellierten sich mit Blitzmeister Georg Petersammer.

Mit Begeisterung informierte der Olympiaverein SV Lauf auch über die vom 12. bis 25. November 2008 in Dresden stattfindende Schacholympiade. Ein topaktuelles Olympiamagazin vom Deutschen Schachbund lud so Interessierte am Infotisch zum Schmökern ein.

 

/images/uploads/22649e4972034064951bde01c3cf5dff.jpgAlt und jung – quer durch alle Generationen – Könner und Neulinge wurden in den Bann des königlichen Spiels gezogen, besonders wenn Thomas Gaßner am Infotisch für Schachabarten, das Brett zum Tunnel- und Röhrenschach rollte, das Geisterschach als Spiel ohne Figuren präsentierte oder sich beim Münzschach eine Münze in eine neu gezogene Figur verwandelte.

Viele Fahrradfahrer und Passanten machten Halt und gönnten sich eine Pause, probierten sich im Denksport oder kiebitzten einfach bei den Meisterspielern.
Mit dem ehemaligen mittelfränkischen Meister FM Rainer Heimrath (Elo 2240) vom NT Nürnberg, Gunter Muskat vom PV Roth, dem ehemaligen Kreisseniorenmeister Franz Schieber vom SC Röthenbach gaben bekannte auch einige regionale Schachgrößen ihren Einstand.

Am nicht ganz einfachen Schachrätsel bissen sich Schachspieler aus dem heimischen Kreis ebenso die Zähne aus, wie Gäste aus Stuttgart, München, Zirndorf, Nürnberg, Fürth, Bayreuth oder Kulmbach – kamen aber nach einem kleinen Wink mit dem Zaunpfahl durch die SV-Spieler meist zum richtigen Ergebnis.

Die Veranstaltung stieß bei der Bevölkerung und Gästen auf sehr positive Resonanz.

 

Sommerfest im Ziegenhof

/images/uploads/bab6621c95c6bbee3a71141489f85cf1.jpgBericht von S. Bloß, SV Wilkau-Hasslau











Zum Sommeranfang lockte der Eckersbacher Ziegenhof mit vielfältigen Aktionen. Mit Vertretern des SV Muldental Wilkau-Haßlau lud man engagierte Partner ein. Christian, ein waschechtes Eckersbacher Schachtalent, gab hier beim Simultanschach, wie schon viele Male in den letzten Jahren, mit Bravour Kostproben seines inzwischen beachtlichen Könnens. Gemeinsam mit Vater Klaus, der diesmal für diese Aktion den Hut auf hatte und sich auch als Fotoreporter wacker schlug, wurde tüchtig für die Schacholympiade und natürlich auch für unseren Verein geworben. Auf einem Extra-Tisch wurden für alle Gäste sichtbar die verschiedensten Olympiamagazine ausgelegt. Schachtraining für Anfänger, Terrassenschach und Schach für jedermann rundeten das umfangreiche Schachwerbe- Angebot ab.


 

Ferienkurs in Buchberg

/images/uploads/129a4ed39b496e0a4068dc405f926ccb.jpgBericht von Sebastian Mösl, SK Neumarkt

Im Ferienprogramm der Gemeinde Sengenthal/Buchberg war dieses Jahr erstmals ein Schachkurs vorgesehen, den Franz Xaver Beer vom Schachklub Neumarkt durchführte. So fanden sich am 28. August sechs Kinder im Alter von 6 – 9 Jahren ein um in die Geheimnisse des königlichen Spiels eingeweiht zu werden. In knapp drei Stunden erfuhren sie eine Menge über die Eigenarten der jeweiligen Figuren, was Rochade oder das Schlagen En Passant ist und welche allgemeinen Grundsätze es in der Eröffnung zu beachten gilt. Zwischendurch wurden zur Abwechslung immer wieder kleinere Spiele wie das Gummibärchenspringerspiel durchgeführt. Am Ende erfuhren die Teilnehmer auch noch Wissenswertes über die Schacholympiade und durften verschiedene Ausgaben des Olympiamagazins mit nach Hause nehmen.

 

Moorfest

/images/uploads/953095427c4b3892f0db2ebc41ca9e3f.jpgBericht von R. Bartsch, Schachdrachen Isernhagen

Am Samstag war wieder das Moorfest der Gemeinde Isernhagen, rund um den Marktplatz und das Rathaus in Altwarmbüchen. Hier wird den örtlichen Vereinen Gelegenheit gegeben, sich der
Öffentlichkeit zu präsentieren.
Unterstützt wie immer von der örtlichen Gastronomie, einer Tombola (der Verfasser ist jetzt glücklicher Besitzer von 10 Gläsern Gurken)und einem Feuerwerk.
Die Beteiligung am Schach war erfreulich gross, erst gegen 23 Uhr haben wir dann unseren Stand abgebaut.
Wir können feststellen, das die Schach-Drachen Isernhagen inzwischen eine feste Größe in der Vereinsszene geworden sind, mit zwar langsamen,
aber stetigem Wachstum.

 

Schulschachturnier für Grundschüler

/images/uploads/a7e3b971e1aae7615144bcf8c9a806d1.jpgBericht von Chr. Siekmann, SK Lehrte

Das Grundschulturnier des Schachklub Lehrte ist vor den Sommerferien schon zu einer Institution in Lehrte geworden. Das Turnier richtet sich an alle interessierten Lehrter Grundschüler, die wir über die Schulleitungen einladen. Diese stellen ihre Teilnehmer zumeist aus ihren Schach AG Spielern zusammen. Es kommen aber auch oftmals Kinder zum Turnier, die den SK Lehrte bereits durch eine unserer Feriencard-Aktionen kennen.
Von 8:00 – 12:30 Uhr nahmen 30 Kinder am Schnellschachturnier teil. Jedem Kind standen dabei pro Partie 10 Minuten zur Verfügung.
Nach sieben Runden standen wie in jedem Jahr die Sieger fest und freuten sich über eine Urkunde und einen kleinen Pokal. Alle anderen Spieler erhielten selbstverständlich auch eine Urkunde, um dieses Turnier in guter Erinnerung zu behalten.
Auch in diesem Jahr ist unsere Rechnung aufgegangen, da einige Teilnehmer dieses Turnier gleich zu den ersten Feriencard-Terminen wieder in unser „Haus der Vereine“ kamen, um gegen bekannte Gesichter ein paar Partien zu spielen.

 

Schach vor dem Hallenbad

/images/uploads/c52f025888f84271f0d7db57efc352b6.jpgBericht von R. Bartsch, Schachdrachen Isernhagen
Am Freitag Nachmittag haben wir uns wieder einmal an einer örtlichen Veranstaltung an unserem Hallenbad beteiligt. Alle Kinder hatten Gelegenheit, kostenlos das Hallenbad in Altwarmbüchen zu nutzen. Wir konnten damit auch die Kinder ansprechen, die nur gelegentlich mal zum Schach kommen und, verständlich, diversen anderen Sportarten wie z.B. Handball oder Fußball nachgehen.

Auch mehrere Erwachsene spielten mit. Wir haben auch diese natürlich zu unseren Vereinsabenden eingeladen.
Wir sind sehr gespannt, ob auch die ältere Dame auf unserem Bild den Weg zu uns findet......

 

Hammer Straßenfest

/images/uploads/b2bb9240ea3c68029e167f9e7f26f8ef.jpgBericht vonThomas Schlagheck, SK Münster 32

Schon seit Jahren ist das Hammer Straßenfest, das wohl größte Westfalens, die ideale Plattform, sich als Schachklub zu präsentieren. So flanieren doch Tausende von Neugierige durch die Straßen und nehmen viele neue Angebote und Darbietungen wahr. Praktisch vor der Haustür unseres Spiellokals (was auch logistische Vorteile hat) ließen wir es uns nicht nehmen, von Samstags (2. August) morgens bis Sonntags (3. August) abends uns rund um das Schachspiel zu präsentieren.
Wie immer ist das Demobrett mit einem Zweizügler auch für münstersche Presse ein Blickfang und viele Interessierte ein willkommender Anlaß, am Stand zu verweilen und sich wieder aufs Neue ins Schach zu vertiefen.
Ein voller Erfolg, auch um mal wieder Werbung zu machen und neue Mitgleider zu gewinnen.

 

27. Löbauer Sparkassenopen im Schach

/images/uploads/086959590ec184d2f84bbfca30c335b7.jpgBericht von Annegret Wendler, Schachverein Löbau e.V.

Nun hat für die Schachspieler endlich die olympische Saison begonnen. Eines der ersten Turniere der beginnenden Spielsaison 2008/09 richtete vom 14. – 17. August mit dem 27. Sparkassenopen der Löbauer Schachverein e,V. im Kretscham Lawalde aus.
Natürlich war der Spielsaal mit Schachplakaten ausgestaltet, es waren Ausschreibungen für weitere Turnierangebote ausgelegt sowie die Chronik des Turniers (in 26 Turnierjahren ist schon Einiges passiert). Auch die Olympiamagazine (alle bisher erschienenen Ausgaben) fehlten nicht, um noch einmal auf dem Saisonhöhepunkt in Dresden hinzuweisen. Die Ausgabe 2008 kam leider 3 Tage zu spät bei uns an!
Für die Schachfreunde, denen die Partien noch nicht genügten, gab es auch in diesem Jahr wieder als Bereicherung einen kleinen Problemlösewettbewerb. Die Aufgaben stellte der Problemwart Sachsens, Frank Fiedler zur Verfügung, obwohl er diesmal selbst am Turnier nicht teilnehmen konnte. Täglich galt es, eine Problemaufgabe zu lösen. Unter allen, die das richtig geschafft hatten, wurden dann jeweils vor der 2. Tagespartie je nach geforderter Zugzahl 2, 3 und 4 Gewinner ausgelost, die einen kleinen Preis erhielten.
So wurden am Donnerstag Nachmittag die Gäste gleich in einer angenehmen Umgebung begrüßt. Zur Eröffnung war unter anderem auch die Bürgermeisterin von Lawalde erschienen und freute sich über die zahlreichen Gäste im kleinen Ort.
Während des Turniers kam es übrigens in der 6. Runde zu einer historischen Begegnung. Zum ersten mal trafen sich mit dem Landesjugendspielleiter Sachsens, Frank Schulze (SG Grün-Weiß Dresden) und dem ehemaligen Bezirksjugendspielleiter Dresden, Michael Opitz (SV Dresden Leuben) zwei langjährige Funktionäre aus dem sächsischen Nachwuchssport zu einer Wettkampfpartie am Brett. Diese Partie entschied Frank Schulze für sich.

Das Fazit der Teilnehmer und Ausrichter: Wieder ein gelungenes Turnier zum Saisonauftakt

 

Pölbitzer Kindertagsfest mit Muldentaler Schachaktionen

/images/uploads/6e5e382ad3cb75c10d3eadd83cff8ede.jpgbericht von S. Bloß, SV Muldental Wilkau-Haßlau

Das traditionelle Pölbitzer Stadtteilfest und Parkfest der "Neuen Welt" fiel dieses Jahr auf den Internationalen Kindertag und sah hierbei erneut unseren SV Muldental Wilkau-Haßlau am Zug. Bei hochsommerlichen Temperaturen lockten von 13.00 bis 18.00 Uhr ein Jugend-Schnellschachturnier, umfangreiche Werbung für die Schach-Olympiade mit Simultanschach mit unserem 12- jährigen Christian Ahlswede, kleine Trainingslektionen für Anfänger, Schach für jedermann und Großfeldschach viele Schachbegeisterte ans Brett.

 

Chessy Plüschtier zu gewinnen

/images/uploads/e35d58caf682488d1f8125ac6abfcee5.jpgBericht von Sebastian Mösl, Der SK Neumarkt

Nach dem gelungenen Auftritt im Vorjahr war der Schachklub Neumarkt auch in diesem Jahr beim Neumarker Altstadtfest vom 13. – 15. Juni mit einem Stand vertreten. Mit dem Aufbau am Freitag Nachmittag war man schnell fertig und schon blieben die ersten Passanten neugierig stehen, um zu sehen was bei uns denn so geboten sei. Und da gab es einiges: natürlich gab es wieder Bretter für freies Spiel, die beinahe durchgehend belegt waren, sei es weil sich jemand mit einem unserer Vereinscracks messen wollte oder weil einfach Freunde, Ehepaare oder Eltern mit ihren Kindern mal wieder eine Partie Schach spielen wollten. Wem das noch nicht genug war konnte sein Können beim Lösen von Mattaufgaben mit steigendem Schwierigkeitsgrad unter Beweis stellen, was auch alle – wenn auch das ein oder andere Mal mit einer kleinen Hilfestellung – durchweg taten.
Besonders beliebt waren auch wieder unsere mit dem Vereinslogo bedruckten Luftballons sowie die zahlreichen Bonbons. Dazu gab es wieder einiges an Infomaterial wie unseren Vereinsflyer mit zahlreichen Informationen über unseren Verein, Gründen warum man Schach spielen sollte und einen Hinweis auf unseren Ferienkurs Anfang September sowie die Olympiamagazine.
Darüber hinaus veranstalteten wir diesmal ein Olympia-Quiz. Dabei galt es die Frage zu beantworten, wo denn die Schacholympiade 2008 stattfinden wird. Dies war für unsere zahlreichen Standbesucher natürlich kein Problem und so war auf jedem Gewinnzettel die richtige Antwort Dresden vermerkt. Am Sonntagabend kam es dann zur Verlosung der insgesamt zehn Preise. Ein Chessy-Plüschtier war der Hauptgewinn, des weiteren gab es zwei Schachkalender, drei Schachpostkarten und vier Schachposter zu gewinnen. Einen Großteil der Preise hatten wir für unsere gute Platzierung beim letztjährigen Wettbewerb der Olympiavereine erhalten und somit sofort wieder eingesetzt.
Insgesamt war es wieder eine gelungene Veranstaltung, einzig das Wetter hätte besser sein können. Immerhin begann es erst Sonntag Abend vereinzelt zu regnen. Doch trotz der kalten Abende blieb so mancher Schachbegeisterte bei nur sieben Grad (im Vorjahr hatte es bis weit in die Nacht hinein über 20 Grad) bis nach Mitternacht um noch eine Partie zu spielen.

 

Bewegte Kids

/images/uploads/b44fbff694f7f77d42a7795afa62e8a8.jpgdie Ferienaktion (nicht nur) für Daheimgebleibene
vom Schachklub Münster 32

Bericht: Thomas Schlagheck

Bei der Ferienaktion "Bewegte Kids", initiiert vom SSB Münster und der TG Münster, war auch die Jugendabteilung des Schachklubs Münster 32 dabei. Täglich gab es mit dem Jugendwart Konrad Schmitt Angebote im Partnerschach und allerlei Schachvarianten. Auch Schnupperkurse zum Ranführen an das Schachspiel standen vom 28. Juli bis 8. August auf dem Programm.
Schon vor vielen vielen Jahren, wenn in den alten Auktionshallen der Halle Münsterland das Ferienparadies durchgeführt wurde, verblieb so mancher Sprößling im Verein und spielte sich bis in die Spitze hoch.
Daher sind gerade bei solchen Ferienaktionen immer die Jüngsten mit viel Elan dabei.



 

Olympia-Simultan am Willibald Gluck Gymnasium Neumarkt

/images/uploads/e12462c5b5953523252a2479a625daf7.jpgBericht von Sebastian Mösl, SK Neumarkt

Die Simultantournee der deutschen Nationalspieler war eine großartige Idee. Leider war Neumarkt nicht unter den 64 Austragungsorten, doch von der Idee inspiriert führte der Schachklub Neumarkt eine Simultanveranstaltung im kleineren Rahmen am Willibald Gluck Gymnasium in Neumarkt durch. So durften die Teilnehmer der dortigen Schulschachgruppe als Lohn für ein Jahr Schachtraining am 17. Juli zwar nicht gegen einen gestandenen Großmeister antreten, aber immerhin gegen den amtierenden Neumarkter Stadtmeister Sebastian Mösl vom SK Neumarkt. Dieser begann einst selbst in der Schulschachgruppe von OStR Franz Xaver Beer sich intensiver mit dem königlichen Spiel zu beschäftigen und kam so zum Verein, bei dem er mittlerweile gar der 1. Vorsitzende ist. Das ist nur eins von vielen Beispielen für die gute Zusammenarbeit zwischen der Schulschachgruppe und dem SK Neumarkt.
Erfreulicherweise forderten mehr als 30 Schüler den Stadtmeister heraus und leicht machte es ihm keiner. Leider war aufgrund der großen Teilnehmerzahl die Zeit zu knapp alle Partien fertig zu spielen, so dass es einige Abbruch-Remisen gab, da es galt den Bus noch rechtzeitig zu erreichen. Jedoch waren nicht alle Unentschieden der fehlenden Zeit geschuldet, einige hatten sich ob ihrer Stellung ein Remis auch redlich verdient. Mit einem Sieg gegen den Stadtmeister konnte sich zwar (noch) keiner rühmen, aber die gezeigten Leistungen lassen vermuten, dass es bei einer angedachten Wiederholung im nächsten Jahr für Sebastian Mösl noch schwerer wird seine weiße Weste zu behalten.

 

Schach hinter Gittern

Bericht von Thomas Schlagheck - Schachklub Münster 32

Auch in Münster gibt es eine Justizvollzugsanstalt-kurz JVA genannt. Gefangene bis zu 2 Jahren werden hier inhaftiert.
Vor vielen Jahren wurde schon mal eine Schachgruppe betreut, doch schlief sie ein wegen des hohen Alters des Betreuers ein.
Nun wurde sie neu ins Leben gerufen, der evangeliche Pfarrer Hardy Teßmann wandte sich an den Schachklub 32. Und wie bei jeder Anfrage in Sachen Schach halfen wir hier : seit dem 25. Juni treffen sich nun regelmäßig mittwochs von 17.30 uhr bis 19.15 Uhr rund 20 Inhaftierte und haben bei ihrem Hobby viel Spaß.
Nach einer rund 6 wöchigen Sicherheitsüberprüfung durch das Innenministerium NRW'S stehen nun Thomas Schlagheck, Wolfgang Macke, Stefan Schulz und Mathias Thesing entweder mit Rat und Tat beim Spiel zur Seite, oder messen sich einfach mit den neuen Gegnern.
An eine Anschaffung eines Demobrettes im Laufe der zeit ist auch gedacht.

Spielmaterial wurde auch schon Neues mitgenommen (was natürlich auch gefilzt wurde), damit mit normalgroßen Turnierschachfiguren gespielt werden kann und nicht mit kleinen aus der Spielesammlung.
Man merkt, daß die Gefangenen sehr viel Spaß an dieser Gruppe haben und ihnen für einen kurzen Augenblick in der Woche an etwas anderes denken mögen.

 

Trainingslagerolympiade

/images/uploads/6c6d272be1a4f44127214b64392ed484.jpgBericht von Annegret Wendler, Löbauer SV

Vom 02. – 06. Juli 2008 veranstalteten der SV Dresden Leuben, der Löbauer Schachverein und der HSV Eintracht Seiffen ein gemeinsames Trainingslager für die Nachwuchsspieler. Die Pension Katzsteinbaude in Cunnersdorf in der Sächsischen Schweiz bot den passenden Rahmen. Während der 5 Tage gab es nicht nur Trainingseinheiten in kleinen Gruppen sondern es wurde auch ein Turnier gespielt. Und wie es sich im Olympiajahr gehört, wurde es zur Trainingslagerolympiade erhoben. Die 19 Teilnehmer starteten je nach Leistungsstärke in 2 Gruppen.

In der A-Gruppe setzte sich Michael Schneider (Löbau) überlegen mit 7,0 Punkten aus den 7 Runden durch. Auf Platz 2 landet Julius Fiedler (Leuben) mit 6,0 Punkten. Das Damenduo Franziska Fischer (Leuben) und Isabel Barwisch (Löbau) bekommt es hin, mit je 4,0 Zählern punkt- und wertungsgleich auf Platz 3 zu landen.

In der B-Gruppe entscheidet die Buchholzwertung über die Plätze 1 – 3 zwischen den Spielern, die 5,0 Punkte auf ihrem Konto haben. Der Sieg geht an Katrin Altus (Löbau), Platz 2 an Robin Ladewig (Löbau)(Im Bild) und der 3. Platz an Constantin Bilz (Seiffen).

Natürlich warteten zum Abschluss der 5tägigen Veranstaltung Urkunden und Preise auf die Sieger und Platzierten, u.a. auch Olympia-T-Shirts.

 

Kostenlos, aber nicht umsonst!

/images/uploads/06b221dad9a5b9fa88c335e05c72a160.jpgEin Angebot zum Schachspielen des SK Lehrte auf dem Dorffest in Arpke
von
Jörg Tenninger, SK Lehrte

Fast so wichtig wie gutes Wetter ist für eine Außenveranstaltung ein aktuelles und einprägsames Motto. Alle reden derzeit von den steigenden Preisen. Was liegt also näher, als das Thema aufzugreifen. Und richtig, schon bevor die Veranstaltung vom Ortsbürgermeister offiziell eröffnet wird, stutzt der erste Passant. "Wie is'n das gemeint?" fragt er vorsichtig. "Nehmen Sie Platz, ich zeig es Ihnen!" Mit diesem Angebot ist der erste Besucher ans Brett gelockt. Eine dreiviertel Stunde und zwei Partien später bedankt er sich für die wertvollen Tipps, die er nach so manchen Zug bekommen hat.
Zwischenzeitlich haben sich die weiteren aufgebauten Bretter mit Kindern und Jugendlichen gefüllt, die sich vom letzten Jahr daran erinnern können, dass man hier seine vom Opa oder aus der Schach-AG erworbenen Kenntnisse vorführen kann. Die beiden Partytische mit den insgesamt sechs Brettern sind zwar nicht durchgängig den ganzen Nachmittag voll belegt, aber zwischen den im halbstündigen Takt stattfindenden Vorführungen der Jazzdance-Gruppe (die kegeln ja auf der Straße rum, wie meine Figuren auf dem Brett), eines Karatemeisters (den kenne ich persönlich, wenn Du mich nicht gewinnen lässt, hol ich den nachher mal her. Der macht dann aber Kleinholz aus Deinem Brett!) und der Löschübung der Freiwilligen Feuerwehr (Booh, ey, dass war eben aber heiß da bei der brennenden Hütte. Wenn ich jetzt schlecht spiele, liegt dass daran, dass mein Gehirn ganz verbrutzelt ist.) kommen immer wieder neue Gäste.
Viele loben mit einem Blick auf das Werbeschild, dass man hier nicht einen Euro wie für das Glücksrad drehen oder das Ponyreiten zahlen muss. Sogar fünf Euro Spende für die Jugendarbeit zückt ein älterer Herr, der bekundet, dass erste Mal seit über 30 Jahren wieder eine Partie gespielt zu haben.
Ich bin gespannt, ob er sich unserer Hobby-Schachtreffgruppe anschließt, die unser Verein betreut. Informationsmaterial hat er darüber jedenfalls mitgenommen. Genauso wie über die Schacholympiade. Auch die Informationen über dieses Großereignis ganz in der Nähe werden immer wieder interessiert zur Kenntnis genommen.
Und wenn von den rd. 20 Gesprächsteilnehmern im November auch nur einer als Zuschauer in Dresden erscheint, haben wir recht, wenn wir behaupten: Die Werbung für die Schacholympiade war kostenlos, aber nicht umsonst!

 

Tag der offenen Tür

/images/uploads/a8c25b5a2f96e305ed38b4b2b560cc6e.jpg....in der Grundschule Rothenburg

Bericht von Annegret Wendler, Löbauer SV

Auch zum Ende dieses Schuljahres führt die Grundschule in Rothenburg ihren Tag der offenen Tür durch. Dabei werden den Kindern der neuen 1. Klassen und ihren Eltern die Angebote der Schule vorgestellt und sie können schon mal schnuppern.
Andererseits haben die „Großen“ die Möglichkeit, ihr erlerntes Wissen und ihre Freizeitbeschäftigungen zu präsentieren. Natürlich ist auch die AG-Schach dabei!

Doch das ist in diesem Jahr gar nicht so einfach zu organisieren. Als Leiterin bin ich gerade zu diesem Zeitpunkt mit zwei Jungen im Trainingslager, kann also selbst nicht dabei sein. Doch Frau Schubert von der Schule unterstützt die anderen Kinder und auch die Muttis sagen ihre Hilfe zu.

Also, alles gut vorbereiten:
Gemeinsam werden die Plakate für die Ausgestaltung des Raumes ausgesucht. (Die schön glänzenden mit den großen Schachfiguren sind die Favoriten). Schachpostkarten werden bereit gelegt, ebenso die Fleyer der DSJ. Natürlich fehlen die Olympiamagazine zum mitnehmen für Interessiere und unsere Infomappe zur Schacholympiade nicht. Stolz präsentieren die Kinder auch die Mappe, in der die Ergebnisse ihrer Wettkämpfe und Fotos gesammelt sind.

Die Kinder wollen sogar ein Simultanspiel gegen Eltern und Lehrer anbieten! Na, mal sehen, wer sich zum Schluss traut, oder ob es doch lieber einfache Partien werden? Vorher sind immer alle mutig, aber wenn die Gegner kommen?

Und dann gibt es noch eine besondere Überraschung. Zum Ende des Schuljahres hat die Schule ein Gartenschachspiel spendiert. Das wird zum Tag der offenen Tür erstmals präsentiert und offiziell eingeweiht.
Doch da lauern die Probleme: Wir lassen die Kinder selbständig das Brett zusammenpusseln. Gar nicht so einfach, kein Feld zu verdrehen!

Endlich ist es geschafft! Alles ist gut vorbereitet und der Tag der offenen Tür wird auch in diesem Jahr wieder ein schöner Erfolg.

 

Der Löbauer Schachverein in der Zeitung

/images/uploads/907e1d9dd9c619185801f151ccc4a65c.jpgZeitungsbericht aus der SZ vom 07.07.2008

 

Olympia-Wastl-Cup 2008 in Neumarkt

/images/uploads/814831932e336685c0e42ed8af713231.jpgBericht von Sebastian Mösl, SK Neumarkt

Der Schachklub Neumarkt richtete im Juni/Juli den Olympia-Wastl-Cup 2008 mit insgesamt 15 Teilnehmern aus. Dieser bestand traditionell aus drei fünfründigen Schnellschachturnieren, wobei der jeweilige Sieger 20 Punkte bekam, der Zweite 19 usw.. Die beiden besten Resultate eines jeden Spielers werden addiert und somit der Gesamtsieger ermittelt.
Beim ersten der drei Tagesturniere konnte sich Wolfgang Brunner vor Zlatko Zidar und dem stark auftrumpfenden Nachwuchstalent Jonathan Helm durchsetzen. Auch in Turnier zwei war Wolfgang Brunner der Sieg nicht zu nehmen, Martin Simon und Thomas Hummel komplettierten das Podest. Damit stand Wolfgang Brunner mit der Maximalpunktzahl 40 bereits vor dem abschließenden Turnier als Gesamtsieger fest, während der Kampf um die Ränge zwei und drei noch vollkommen offen war. Entsprechend hart umkämpft war dann auch das letzte Turnier, am Ende lagen sieben Spieler innerhalb von einem halben Punkt. Der Tagessieg ging dank der besseren Buchholzwertung an Sebastian Mösl vor den punktgleichen Thomas Hummel und Zlatko Zidar. Genau diese drei kamen auch in der Gesamtwertung auf dieselbe Punktzahl (je 37), so dass auch hier die Zweitwertung, nämlich das bessere Streichresultat, entscheiden musste. Hier hatte erneut Sebastian Mösl die Nase vorne und sicherte sich damit den zweiten Gesamtrang vor Thomas Hummel und Zlatko Zidar. Auf Platz fünf folgte mit 33 Punkten in Jonathan Helm der beste Jugendliche.
Alle Teilnehmer bekamen Sachpreise und zusätzlich je zwei Ausgaben des Olympiamagazins als Lektüre mit nach Hause

 

Leute aus Isernhagen....

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z.B. Corinna von den Schachdrachen Isernhagen. Sie ist Landesmeisterin
U.18 und wirbt im Gespräch mit einer Redakteurin der Hannoverschen Allgemeinen für Verein, Schachsport und Schacholympiade 2008.

 

24 Stunden-Radrennen

/images/uploads/2dfd8c1ce31767708489267175b2626b.jpgVon Thomas Schlagheck, SK Münster

Der Schachklub Münster 32 nahm erstmalig an einem 24 Stunden-Radrennen rund um Münsters Promenade teil. 12 Teams teilten ihre Starter rund um die Uhr ein-damit ein durchgehendes Fahren hintereinander gewährleistet war.

Jede Gruppe hatte ein Verpflegungslager aufgebaut, so daß man sich dort präsentieren und informieren konnte. 24 h non stop Präsentation, so etwas gab es noch nie bei uns. Auch der Slogan der Veranstaltung kam dem olympischen Gedanken gleich - dabei sein ist alles !

So kamen bei uns Spieler aller Lager zum Einsatz - vom IM ( das Bild zeigt IM Matthias Thesing) bis hin zum Bezirk.

Rolf als Starter hatte ein Handicap wie alle am Anfang-platten Vorderreifen aufpumpen und los gehts. Die angenehme Kühle der Nacht und des Morgens taten der späten bzw. frühen Zeit den Ausgleich. Am Sonntag morgen dann das Bangen der Unwetterwarnung - es ging noch mal so eben gut. Zwar hob leicht lädiert das Zelt ab-ein schneller Abbau verhinderte Schlimmeres, bei Matthais Thesing verabschiedete sich das Hinterrad auch noch hinterher - Ersatz für die letzten Runden war zum Glück gesorgt.

Die Schlußrunde dann alle letzten Teamfahrer gemeinsam - ein schöner Ausklang.

Bei 24 h a 3 Runde mal ca. 5 km erradelten wir rund 400 km-gar nicht so schlecht.

Nächstes Jahr auf ein Neues ?

 

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Kaufhaus Joh in Händen der Muldentaler Schachjugend

/images/uploads/78e0627955221fc12197a6abfd9595b8.jpgBericht von Silvia Bloß, SV Muldental Wilkau-Haßlau


















Traditionell kommen die Grundschulwettbewerbe der Kinder- und Jugendsporttage in einem Zwickauer Einkaufszentrum zur Austragung.

In diesem Jahr ist es uns nach den bewährten Partnern, den Zwickau Arcaden und dem Modehaus Wöhrl, gelungen, mit dem Kaufhaus Joh ein weiteres namhaftes innerstädtisches Unternehmen hierfür zu gewinnen.

Nach einer umfangreichen schachgemäßen Ausgestaltung der Aktionsorte, konnte Geschäftsführerin Jana Krieger am Samstag, dem 14. Juni, pünktlich um 10.15 Uhr den Startschuss für die erste Partie der 40 Grundschüler der Zwickauer Region einläuten.

Mit dem 13-jährigen Max Simon am Laptop lag die Auslosung in bewährten Händen. Außerdem übernahmen mit Martin Schlemmer und Thommy Hoffmann zwei weitere Jugendliche nicht nur Verantwortung für die Turnierleitung zweier Wettkampgruppen, sondern lieferten gemeinsam mit Endrik Böhle in den Wettkampfpausen im Erdgeschoss spektakuläre Schaukämpfe am Terrassenschachspiel. Mit Martins gekonnter Moderation wurden unzählige Passanten auf unser Spiel aufmerksam. Mehrfacher herzlicher Applaus war ein respektabler Lohn.

Der Infostand im Erdgeschoss wurde ansonsten fachkundig von Jugendwart Dr. Rainer Staudte und den beiden Assistentinnen, Sylvi Simon und Conny Böhle, betreut. Hier erfuhren die Kunden weitere Informationen zum Schachsport und zur Schacholympiade und durften selbst eine Partie spielen oder fachkundiges Traing erhalten.

Um 14.00 Uhr schließlich demonstrierte der 15-jährige Allrounder Martin Schlemmer, der schon 9 Jahre in unserem Verein die Männel setzt, beim Simultanschach sein Können am Brett. Den Reportern aller drei namhaften regionalen Zeitungen war unsere Aktion schließlich auch nicht verborgen geblieben.


 

Schach im Kindergarten

/images/uploads/5094a365d940bdd9d0b5430efddd4522.jpg Christina Siekmann, SK Lehrte

Seit einigen Monaten organisieren wir im Schachklub Lehrte (SKL) eine Schachgruppe im Kindergarten.
Der Kontakt zum katholischen Kindergarten in Lehrte entstand über die katholische Grundschule, an der wir bereits seit einigen Jahren eine Schach-AG betreuen.
Schach im Kindergarten bedeutet für uns Neuland, aber als uns die Kindergartenleitung ansprach, waren wir gern bereit, eine Mini-Schachgruppe aufzubauen und zu betreuen. Jeden Montag kommen nun einige Kinder in ihren Sportraum, um dort nicht etwa wie üblich zu turnen, sondern um ihr Gehirn ein bisschen in Schwung zu bringen. Unser Trainer betreut die Kinder und versucht ihnen auf möglichst spielerische Art und Weise die Regeln beizubringen.
Die meisten Kinder dieses Kindergartens werden auf die katholische Grundschule gehen. Dort werden sie wieder durch den SKL die Möglichkeit haben, Schach in der wöchentlichen AG zu spielen. Wir hoffen, dass wir die Kinder durch unsere auf einander aufbauenden Spielangebote längerfristig für das Schachspiel begeistern können- ob nun in der Freizeit oder vielleicht sogar auch in unserer Jugendgruppe.

 

2. Löbauer Schacholympiade 2008

/images/uploads/c42b530f618c37d49002b29e30d8b985.jpgBericht von Annegret Wendler, Löbauer Schachverein e.V.
Kurz vor Schuljahresende starten wir, das ist der Löbauer Schachverein als Olympiaverein und das Geschwister-Scholl-Gymnasium als Partnerschule der Schacholympiade die 2. Auflage der Löbauer Schacholympiade. Diesmal beteiligten sich Kinder aus 6 Schulen aus Löbau und Umgebung sowie die jüngeren Nachwuchsspieler des Vereins, die ebenfalls für ihre Schulen antraten.

Die erfahrenen Vereinsspieler fungierten als Schiedsrichter, was von ihnen natürlich genaue Regelkenntnisse verlangte. Und erwischt! Zuerst mussten mal die FIDE-Regeln her und gelesen werden. Einige Schnellschachfeinheiten waren eben doch nicht bei allen klar.

Nach einer kurzen Einstimmung auf den Wettkampf und ein paar Hinweisen auf die Schacholympiade gebe ich als Turnierleiterin und Hauptschiedsrichterin endlich die Bretter zur ersten Runde frei. Alle kämpfen vom Anfang der ersten bis zum Schluss der 5. Runde. Überraschungen bleiben natürlich nicht aus. Doch alle spielen ausgesprochen fair und ohne Streitigkeiten.

Besonders erfreulich ist das Ergebnis des U8 Spielers Elias Zeckel, der immerhin 4,0 Punkte wie die Siegerin erkämpft und nur nach Wertung auf Platz 3 hinter Katrin Altus (U16) und Robert Groth (U10) landet.
(im Bild von links nach rechts: Katrin Altus, Elias Zeckel, Robert Groth)

Die Schulwertung gewinnt überlegen die Grundschule Beiersdorf mit Robert und Elias, jeweils mit 4,0 Punkten. Diesmal hatten wir als Schulwertung den Durchschnitt der angetretenen Kinder ausgeschrieben.

Am Ende der 5 anstrengenden Runden freuen sich die Kinder, dass die Preise für alle reichen und sich jeder eine kleine Erinnerung an diesen Tag aussuchen darf. Auch die Olympialutscher schmecken zur Stärkung. Die Urkunden gibt es nächste Woche, denn die müssen erst gedruckt werden. Das sehen alle ein.

Zum Abschluss bedanken sich die Kinder und die inzwischen eingetroffenen Eltern noch beim gastgebenden Gymnasium und allen Helfern und Betreuern. Insbesondere bedanken wir und bei Frau Michna vom Geschwister-Scholl-Gymnasium und Frau Böhm, die immer, wenn sie gebraucht wird, zur Stelle ist.

Es war wieder eine schöne kleine Veranstaltung, die gemeinsam von Verein und Schule organisiert wurde und vielen jungen Schachinteressenten viel Spaß bereitete.

 

Tag der Vereine in Löbau

/images/uploads/3c3b04f8fc5c8dd7f6ab2d1ff96e5680.jpgBericht von Annegret Wendler, Löbauer Schachverein e.V.
Inzwischen ist es in Löbau zur Tradition geworden, dass einmal im Jahr das Brauereifest der Bergquell-Brauerei gemeinsam mit der Stadt als Tag der Vereine ausgerichtet wird und sich die ortsansässigen Vereine präsentieren können. Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen. In diesem Jahr findet der Höhepunkt am 31. Mai statt. Für uns ist der Termin ungünstig, weil die Nachwuchsspieler mit Betreuern in Dresden zum Freundschaftsvergleich gegen den SV Dresden Leuben sind. Also muss der „Rest“ diese Veranstaltung absichern. Die Verantwortung dafür übernimmt Peter, wie in den letzten Jahren auch. Er hat da ja nun schon reichlich Erfahrung. Unterstützt wird er in bewährter Weise von Frau Böhm, die immer dann, wenn es eng wird mit Personal, zur Stelle ist. Natürlich müssen auch Eduard und Grigory ran. Andreas hat dienstfrei und kann ebenfalls helfen.

Peter hat Aufsteller für die Olympiaplakate besorgt. Die übliche Vereinsmappe und die Olympiapräsentation liegen zum blättern und ansehen bereit. Olympiamagazine, Fleyer und Einladungen für unsere nächsten Turniere stehen zum mitnehmen zur Verfügung und wer möchte, kann Schachpostkarten kaufen. Natürlich gibt es die Möglichkeit, gegeneinander oder gegen Vereinsmitglieder zu spielen. Auch ein Simultankampf wird am Nachmittag durch GM Grigory Bogdanovich angeboten. Auf die Computer verzichten wir, weil wir unter freiem Himmel stehen und keiner weiß, wann der erste Gewitterguß auf den Stand niederprasselt.

Das Wetter ist super, strahlender Himmel und Sonne pur. Die Sonne meint es aber dann viel zu gut und bei Temperaturen von über 30°C wird der Nachmittag zur Hitzeschlacht. Trotzdem besuchen viele Gäste des Festes den Schachstand und probieren sich aus. Auch die Prominenz mit OB Dietmar Buchholz und andere Politiker lassen es sich nicht nehmen, bei den Schachspielern vorbei zu schauen. Na ja, ist ja bald Wahl!

Also trotz schönem Wetter und Hitze, was natürlich auch zu anderen Freizeitvergnügungen einlädt, wieder ein gelungener Tag in der Öffentlichkeit. Wir haben unsere Angebote und Erfolge präsentiert und uns gleichzeitig als Olympiaverein vorgestellt sowie auf die Schacholympiade in Dresden im November aufmerksam gemacht.

 

Rothenburger Schacholympiade

/images/uploads/c695c7297884973fc38079b516e09788.jpg am 28. Mai 2008



























Bericht von Annegret Wendler, Löbauer Schachverein e.V.

Zum Schuljahresabschluss haben wir, die AG Schach der Grundschule in Zusammenarbeit mit dem Löbauer Schachverein alle Schülerinnen und Schüler zur Schacholympiade eingeladen. Trotz großem Aushang und Werbung waren nicht viele neue Kinder dabei. Alle Mitspieler waren vorher auch schon manchmal beim Schachnachmittag. Das Problem besteht wahrscheinlich darin, nicht regelmäßig spielende Kinder trauen sich nicht, gegen die AG-Teilnehmer anzutreten. Diese wiederum wollen natürlich gegen ihre Klassenkammeraden antreten und mit dem Sieg beweisen, was sie gelernt haben. Na egal, es ging pünktlich los.

Wie zu erwarten, lieferten sich Marcel und Robin wieder ein Kopf an Kopf rennen um den Sieg. Diesmal konnte Bartek erfolgreich eingreifen und den Zwei- zu einem Dreikampf erweitern. Daniel war nicht so gut drauf und konnte heute leider gegen das ältere Trio nicht gegenhalten, aber beim nächsten mal wieder!

Die Pausen zwischen den Runden nutzte ich, um wieder mal aus die Schacholympiade in Dresden hinzuweisen und ein paar Neuigkeiten zu erzählen. Der gelungene einstieg dafür waren die Olympialutscher, die ich unlängst mal irgendwo als Werbematerial bekommen hatte. Die schmeckten den Kindern hervorragend.

Zur abschließenden Siegerehrung konnte sich wieder jeder Teilnehmer einen kleinen Preis aussuchen, der Sieger natürlich zuerst. Die Gelegenheit nutzte ich auch gleich, um die in der letzten Trainingsstunde erkämpften Schachdiplome in angemessener Form zu überreichen.

Die Urkunden für die heutige Schacholympiade wird die Schulleitung dann zum Schuljahresabschluss den Besten als besondere Anerkennung vor allen Schülern feierlich überreichen.


 

Tag der offenen Tür in der Carl-Friedrich-Benz-GS

/images/uploads/fce716b3d71556a997fb71090d380533.jpgBericht von S. Bloß, SV Muldental Wilkau-Haßlau

Wieder einmal war der SV Muldental Wilkau-Haßlau in Sachen Schach- und Olympiawerbung zu Gast in dieser privaten Grundschule. In den letzten 4 Jahren hat hier jedes Grundschulkind das Schach-ABC erlernt. Damit die Schachbegeisterung auch anhält, wurden den Besuchern am 24. Mai 2008 viele Trainings- Spiel- und Wettkampfmöglichkeiten des Schachspiels vorgestellt. Natürlich nutzten wir hier die Möglichkeit, kräftig Werbung für unseren Verein und die bevorstehende Schacholympiade zu betreiben. Im Verein macht Schach ja bekanntlich am meisten Spaß

 

Turnier der Partnerschulen vorbereitet

/images/uploads/644d76f317c145405acaaab533d5fa8e.jpgBericht von Annegret Wendler, Löbauer Schachverein e.V.

Am 14.Juni wird es soweit sein. Die Partnerschulen der Schacholympiade treffen sich in Leipzig zum Turnier. Neben der Vorbereitung der Spieler auf das Turnier und der organisatorischen Vorbereitung haben sich die Schüler des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Löbau, unterstützt von den Nachwuchsspielern des Löbauer SV, etwas Besonderes einfallen lassen.

Die Schule vertritt das Land Botswana. Dazu wird natürlich eine Dokumentation über das Land und die Schachspieler erarbeitet. Das erledigen vor allem die „Großen“ der 11. Klasse fast selbständig.

Zusätzlich wurden Anstecker mit dem Staatswappen des Landes hergestellt. Dazu wurde das Wappen in entsprechender Größe ausgedruckt und ausgeschnitten. Diese Aufgaben konnten die Schüler selbständig erledigen. Gemeinsam mit einem Lehrer, der die entsprechende Technik besitzt, wurden dann die Anstecker fertig gestellt.

Nun kann zum Wettkampf in Leipzig jeder Spieler der Mannschaft sowie die Betreuer einen solchen Anstecker tragen und sich somit als Spieler für Botswana bzw. Betreuer zu erkennen geben.

Als kleine Überraschung für die Gegner der Mannschaft und Erinnerung an diesen Tag wird jeder Spieler seinem Gegner einen solchen Anstecker schenken



 

Gute Arbeit muss drin sein!

Bericht von Christina Siekmann, SK Lehrte

Unter diesem Motto fanden am 1. Mai 2008 in Deutschland die Kundgebungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum „Tag der Arbeit“ statt. Auf dem Rathausplatz in Lehrte wurde die Kundgebung auch in diesem Jahr durch das Engagement vieler ehrenamtlicher Helfer aus Gewerkschaften, Vereinen und Verbänden ermöglicht. Der Schwerpunkt der Veranstaltung lag selbstverständlich auf den politischen Maireden, aber auch für eine ökumenische Andacht nahm man sich die Zeit. Neben den Einzelgewerkschaften hatten auch Lehrter Vereine die Möglichkeit, in der Öffentlichkeit auf ihr Engagement aufmerksam zu machen. Den Lehrter Gewerkschaftern gelingt es in jedem Jahr wieder, durch ein vielfältiges Programm mehrere hundert Menschen zur Kundgebung zu locken.

 

Eckersbacher Stadtteilfest mit Muldentaler Schachwerbung

/images/uploads/4385821669d7f2a097ba2f8a9f149e9e.jpgBericht von Slvya Bloß, SV Muldental Wilkau-Haßlau

Am Samstag, dem 28. April, bereicherten die jungen Schachasse des SV Muldental Wilkau-Haßlau mit ihren vielseitigen Olympia-Schachwerbeaktionen das Eckersbacher Straßenfest vor dem Kosmos-Center. Elisabeth und Christian boten dem Publikum im Bühnenprogramm eine atemberaubende Konditions-Blitzschachshow. Martin erwies sich hierbei als äußerst kompetenter Kommentator dieser Partie und lud das Publikum ein, im November in Dresden die Schacholympiade zu besuchen. Außerdem stellten sich die drei Nachwuchsspieler den schachbegeisterten Festgästen immer wieder geduldig beim Simultanschach. Tandem- Schaukämpfe an den beiden Terrassenschachspielen waren weitere Hingucker. Schach für jedermann und zwei Terrassenschachspielmöglichkeiten wurden von den Festgästen sehr rege genutzt.
Im Rahmen des Projektes Die geheimnisvolle Welt der Schachfiguren begeisterten die Hortkinder der Integrativen Kindertagesstätte "Sputnik" in selbst gefertigten Kostümen im offiziellen Bühnenprogramm mit der Vorstellung der Schachfiguren. Hierbei animierten Zivi Daniel, der sich eigens zu diesem Zweck ein Schachshirt "zauberte", und Praktikantin Claudia immer wieder mit Kondititionsblitz-Einlagen auf dem großen Schachfeld das faszinierte Publikum zum Mitspielen.

 

Handicap- Simultanschach mit Michael Schulz

/images/uploads/ad63bb8a1d26e40da289e8ea37cae72c.jpgBericht von Slvya Bloß, SV Muldental Wilkau-Haßlau

Am Tag der offenen Tür der Jugendabteilung des SV Muldental Wilkau-Haßlau am 29. März war das Handicap-Olympia-Simultan mit dem erfolgreichen U20- Landesligaspieler, Michael Schulz, ein Höhepunkt in Sachen Olympiawerbung. Im gesamten Haus bestand die Möglichkeit, sich über unsere Kinder- und Jugendabteilung, deren schachlichen Erfolge und deren Engagement in Bezug auf Schach- und Olympiawerbung zu informieren.

Gleichzeitig hatten die Besucher die Möglichkeit, beim Anfängertraining ihre Schachkenntnisse zu vervollkommnen, beim Schach für jedermann und beim Terrassenschach ihr erworbenes Wissen zu testen und sich mit dem erfolgreichen Lösen der Aufgaben zum Springerdiplom ihren Kenntniszuwachs bestätigen zu lassen.




Die Gäste konnten hautnah die Einbeziehung der flügge gewordenen mit Eifer agierenden Jugendlichen verfolgen. Sie konnten miterleben wie beispielsweise der erst dreizehnjährige Max Simon die 10 Wettkampfgruppen des gleichzeitig stattfindenden 5. Wilkau-Haßlauer Frühlings-Amateurturniers als technischer Leiter am Laptop schon souverän verwaltet, wie kompetent der siebzehnjährige Michael Schulz die 61 Amateurspieler als Hauptschiedsrichter im Griff hat oder mit wieviel Einfühlungsvermögen der sechzehnjährige Übungsleiter und Turnierleiterhelfer Tommy Hoffmann den Jüngsten bei ihrer größtenteils ersten Turnierteilnahme besonnen zur Seite steht. Schachwerbung pur!

 

/images/uploads/ea5632a0bd74fb98718a6e0c9f3f0c80.jpgAuch wir vom Schachklub Lehrte (SKL) waren wie im letzten Jahr mit einem Schachtisch präsent. Das Publikum auf dem Rathausplatz war altersmäßig gut durchmischt, so dass wir Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene oder Rentner in Begleitung ihrer Enkel für einige Partien gewinnen konnten. Wir boten uns als Spielpartner an und nutzten erneut die Möglichkeit, auf Weltmeisterschaft und Olympiade aufmerksam zu machen und auch unsere SKL-Werbezettel an interessierte Spieler zu verteilen.
Denn auch für den SKL muss „gute Arbeit drin sein“, unser ehrenamtliches Engagement soll sich schließlich lohnen. Für Zulauf an unseren Tisch sorgten sicherlich das gute Wetter und das abwechselungsreiche Programm. Mit unserem Auftritt auf dieser Veranstaltung konnten wir erneut den Schachsport und unseren Verein ins Bewusstsein der Lehrter bringen

 

Schach für jedermann in der Wilkau-Haßlauer City

/images/uploads/4f8405c26028621e7554e639bd052658.jpgBericht von Slvya Bloß, SV Muldental Wilkau-Haßlau

Bereits ab dem frühen Morgen des 30. März wirbelten die Muldentaler Schachenthusiasten auf dem Wilkau-Haßlauer Marktplatz bei Blitzschach-Schaukämpfen am Terrassenschachspiel umher. So konnten die vorüberflanierenden Sonntagsspaziergänger am effektivsten an unsere Schachbretter gelockt werden. Bald sah man viele Gäste beim Schach für jedermann wieder einmal eine Partie riskieren. Einige staunten nicht schlecht, was von den schon vergessen geglaubten Kenntnissen doch noch abrufbar war. Die Besucher unserer Aktionen informierten sich über unsere Vereinsarbeit und erfuhren an den Aufstellern Wissenswertes über die Schacholympiade.

Auch das Anfängertraining wurde ausgiebig genutzt. Immer wieder faszinierend für Neulinge ist die Funktionsweise der Schachuhr.

Das Highlight schlechthin aber war ohne Zweifel das Kinderschminken mit Schachmotiven. Erstaunlich, was die rührige Frau Franke beispielsweise auf kleine Kinderhände zaubern konnte.

Am späten Nachmittag konnten die Organisatoren erfreut feststellen, dass 31 Schachfreunde die Prüfung zum Springerdiplom bestanden hatten. Mit Stolz nahmen sie ihre Urkunde in aller Öffentlichkeit entgegen.


 

Der SK Neumarkt beim Tag der offenen Tür am Willibald-Gluck-Gymnasium

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Bericht von Sebastian Mösl
Olympiabeauftragter SK Neumarkt

Am 12. April lud das Willibald-Gluck-Gymnasium in Neumarkt (mit über 1800 Schülern das größte in ganz Bayern!) zum Tag der offenen Tür ein. Hier zeigen sich die verschiedenen Fachschaften und diverse Schulprojektgruppen einem breiten Publikum, so auch die sehr erfolgreiche Schulschachgruppe des WGG. Diese wird seit mehr als 15 Jahren von Oberstudienrat Franz Xaver Beer geleitet, der auch Mitglied unseres Vereins ist. Aufgrund der guten Zusammenarbeit haben schon viele Kinder und Jugendliche von der Schulschachgruppe den Weg zu uns in den Verein gefunden und auch in Sachen Leistungsschach ist das WGG vorne mit dabei: dieses Jahr fährt man zum dritten Mal in den letzten vier Jahren zu einer Deutschen Schulschachmeisterschaft.
Neben den sportlichen Erfolgen und Infos über die Schulschachgruppe stand auch die Schacholympiade in Dresden im Mittelpunkt. Nicht nur weil der SK Neumarkt Olympiaverein ist, sondern auch weil das WGG an der Aktion Partnerschule teilnimmt und als solche das Land Kuba vertritt. Im Rahmen dieser Aktion gibt es einige Projekte an der Schule, die genauso vorgestellt wurden wie das Land Kuba selbst. Viele Besucher zeigten sich sehr interessiert und zugleich überrascht, dass es so etwas wie eine Schacholympiade überhaupt gibt. Für die jüngeren Besucher waren natürlich Bretter und Figuren interessanter und so wurde fleißig gespielt oder den Erklärungen der älteren Schüler andächtig gelauscht

 

Der SK Neumarkt bei der Nacht des Sports in Neumarkt

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Bericht von Sebastian Mösl, Olympiabeauftragter SK Neumarkt

Am 05. April fand in der Großen Jurahalle in Neumarkt die 2. Nacht des Sports statt. Hatte man bei der Premiere vor zwei Jahren noch gefehlt, war diesmal auch der Schachklub Neumarkt mit von der Partie um seine Sportart zu präsentieren.
Von 17 – 23 h konnten die zumeist jüngeren Besucher die verschiedensten Sportarten begutachten und auch gleich ausprobieren. So gab es u.a. eine Kletterwand, einen Boxring, einen Schützenstand und eben auch jede Menge Schachbretter, die fast durchweg besetzt waren. Dies hinterließ auch bei Mitorganisator Siggi Müller (Jugendpfleger der Stadt Neumarkt) einen bleibenden Eindruck, gab er doch in einem Interview für den regionalen Fernsehsender Franken-TV zu, dass er „gar nicht gedacht hätte wie gut Schach von den Jugendlichen angenommen wird“. Nun – wer schon einmal unser Jugendtraining besucht hat, war davon sicher nicht überrascht...
Neben dem freien Spiel waren auch wieder einige teils knifflige Stellungen aufgebaut, die es zu lösen galt. Hier machten auch viele Erwachsene halt und knobelten solange bis das Matt gefunden war. Obendrein gab es für alle Interessenten viel Infomaterial über unseren Verein, Schach allgemein und natürlich auch die Schacholympiade. Dass Schach auch anstrengend und dynamisch sein kann stellten wir bei einer Laufschach-Demonstration unter Beweis. Da staunten die Zuschauer nicht schlecht, wie schnell man bei dieser Variante des königlichen Spiels aus der Puste kommt.
Insgesamt konnten wir ein positives Fazit ziehen. Einmal mehr zeigte unser Verein bei einer großen Veranstaltung Präsenz, konnte für Schach Werbung machen und einen guten Eindruck hinterlassen.

 

offene Türen beim Simultanschach

/images/uploads/328541fabffff7e554ff726a92fa271d.jpgBericht von Thomas Schlagheck vom SK 32 Münster
Robert Zabieglo bezwingt IM Thesing
Beim Simultanschach in der Bezirksregierung Münster konnte alleine Robert Zabieglo vom SK 32 den Intern. Meister Matthias Thesing Paroli bieten und besiegen.

Alle anderen mußten sich bei dieser Lehrstunde im Schach ihm beugen.

 

109 Schüler spielen um die Schulschachmeisterschaft am Gymnasium Lehrte

Bericht von Chr. Siekmann, SK Lehrte

An zwei Tagen stand das Gymnasium Lehrte einmal wieder ganz im Zeichen des Schach-Sports. Anfang April richteten dort zwei Schüler des Gymnasiums Marc Tenninger und Jonas Walther, beide Mitglied im SK Lehrte (SKL), die offizielle Schulschachmeisterschaft des Gymnasiums aus.

Dass Mitglieder des SKL diese Turniere ausrichten, ist schon zur Routine geworden. Die gute Verbindung zum Gymnasium pflegt der SKL seit Jahrzehnten. Sie ist wichtig, um Nachwuchs für das Vereinsleben zu gewinnen und auch über das Organisieren von Schach-AGs den Schach-Sport in die Öffentlichkeit hineinzutragen. Außerdem bietet das Gymnasium den SKL Nachwuchsfunktionären die Chance, selbst eine umfangreiche Turnierorganisation und Berichterstattung durchzuführen und so wertvolle Erfahrungen auch für ihre Arbeit im Verein zu sammeln. Beim Turnier stellt die Schule die Räume zur Verfügung und lobt Preise aus. Der SKL sorgt für die Organisation des Turniers mit Spielmaterial und Uhren.

 

/images/uploads/ee0b796ae74b08f152ce87a163127387.jpgDoch nun die Details:
Am 1 April, knobelten 43 Fünft- bis Siebtklässler um die besten Züge. Nach neun spannenden Runden stand Gia Bao Thieu mit neun Punkten ganz oben. Er konnte seine beiden Lehrter Vereinskameraden Robin Fritsch und Niels-Luca Danitz auf die Plätze zwei und drei verweisen. Bester Nichtvereinspieler wurde Daniel Gasseling, der den vierten Rang belegte. Bestes Mädchen wurde Vivien Schröder, die den 7. Rang belegte. Neben dem Gesamtsieger, dem besten Nichtvereinspieler und dem besten Mädchen, die sich über Büchergutscheine freuen dürfen, erhielten alle Teilnehmer eine Urkunde.

Am 2. April ging es dann für die 66 Schüler der Jahrgänge acht bis dreizehn um die von der Schule gesponserten Büchergutscheine. Am Ende siegte Julien Marquis mit 8 Punkten vor Jens Schmugge und Lasse Baars. Bester Nichtvereinsspieler wurde Jonas Nieschlag mit 6,5 Punkten. Den Mädchenpreis sicherte sich Nerimann Üner mit 5,5 Punkten.

Ziel des SKL ist es nun, die Teilnehmer des Turniers für weitere Schachaktivitäten zu gewinnen. Jede Urkunde enthielt einen Informationszettel zu den Angeboten des SKL mit Ansprechpartnern und Trainingszeiten. Wir hoffen auch, das Schach-AG Angebot zu erweitern und somit die sinnvolle Zusammenarbeit mit dem Gymnasium zu intensivieren.

 

Ostertandem am 18. März in Löbau

/images/uploads/591e88a3823778bb79725f5c1f2c19c9.jpgBericht von Annegret Wendler, Löbauer Schachverein e.V.
Am 18. März führten wir im Geschwister-Scholl-Gymnasium in Löbau ein Ostertandemturnier durch. Dazu waren die Teilnehmer des GTA (Ganztagsangebot) und die Nachwuchsspieler des Vereins eingeladen. Natürlich durfte auch jeder noch Freunde und andere Interessenten mitbringen. Da es an diesem Nachmittag vor allem um den Spaß gehen sollte, war auch ein Einstieg in das Turnier nach Beginn noch möglich. Aus den um 14.00 Uhr anwesenden Interessenten bildeten wir durch eine einfache Auslosung Mannschaften. Wer später kam, musste sich einen Partner suchen. So ermittelten wir den Ostersieger. Als der feststand, durften Doreen und Patrick, die gerade erst angekommen waren, noch gegen die Turniersieger antreten und gewannen auch standesgemäß. Sie durften sich dann Supersieger nennen.
Da bis 18.00 Uhr noch Zeit war, wurde Trietem (Tandem an 3 Brettern) gespielt. Die Teilnehmer bildeten dazu selbständig Mannschaften. Besonders hat mir dabei gefallen, dass die Großen die jüngeren Spieler gleichmäßig aufteilten und auch die Mädchen ohne Murren einbezogen wurden. Trotz des Altersunterschiedes von der 1. bis zur 11. Klasse gab es keinen Streit.
Wer keine Lust zu Tandem und Trietem hatte, oder sich nicht traute, konnte natürlich auch Aufgaben lösen und damit Osterpunkte sammeln oder freie Partien spielen..

Während alle beschäftigt waren, hatte sich Osterhase eingeschlichen und eine kleine Überraschungen versteckt, die beim Aufräumen des Spielmaterials gefunden wurden.

 

Osterturnier 2008

/images/uploads/95a67874a215a1a8f59a62034d283429.jpgin der Grundschule Rothenburg
Bericht von Annegret Wendler, Löbauer Schachverein e.V.


So richtig geht der Plan, die ganze Grundschule an das Schachbrett zu locken, nicht auf, ist aber vielleicht auch zu ehrgeizig.

Trotz allem spielen die AG-Teilnehmer am 12. März das angekündigte Osterturnier. Diesmal schafft Robin Ladewig (Foto) die Überraschung: Er gewinnt alle Partien, schlägt sogar den erfahreneren Marcel Schäfer, der sich diesmal mit dem 2. Platz begnügen muss.

Da das Turnier sehr schnell (leider) aber auch diszipliniert gespielt wird, reicht die Zeit noch für ein Tandemturnier mit wechselnden Partnern. Hierbei setzt sich eindeutig Marcel durch. Egal mit wem er spielt, seine Mannschaft gewinnt. Also ist er der Tandemkönig.

Zum Abschluss des Trainingstages spiele ich noch Blitzsimultan gegen die 4 Kinder, die wieder mal vom Schach nicht genug bekommen können. 5 Minuten sind doch zu knapp und ich muss einen Punkt gegen Robin abgeben. Das ist noch mal ein schöner Erfolg und Ostergeschenk für ihn.

Übrigens hat sich heute trotz Sturm und Unwetterwarnung der Osterhase aus seinem Versteck gewagt und für alle eine kleine Überraschung versteckt, die aber erst beim aufräumen des Schachmaterials gefunden wird.

 

Schnuppertraining mit Faschingsschach in der KiTa

/images/uploads/7674f551ba81f40eeb607cdf9e386644.jpgBericht von Silvia Bloß, SV Muldental Wilkau-Haßlau

Der Auftakt der diesjährigen Schach-Werbe-Tour des SV Muldental Wilkau-Haßlau erfolgte am 5. Februar 2008, dieses Mal mit einem Novum.

Faschingsschach war zum Schnuppertag während der Winterferien in der KiTa Sputnik angesagt. In fantasievollen Kostümen bereitete das Schnuppertraining und das Simultanspiel natürlich besonders viel Freude. Die lustigen Schachvariationen wie Schlagschach kamen besonders gut an. Die Sechs-bis Zehnjährigen erfuhren wieder Neues von den Vorbereitungen zur Schacholympiade und erhielten jeder ein neues Olympiamagazin.

Hierbei wurde gemeinsam mit der Olympiabeauftragten die Idee geboren, jüngere Kinder der Einrichtung und vielleicht sogar die Bevölkerung des Wohngebietes bei einem Fest im Rahmen eines Projektes mit einer kleinen Aufführung in die geheimnisvolle Welt der Schachfiguren zu entführen und ihnen somit die Gangart der Figuren auf besonders fantasievolle Weise nahe zu bringen. Ein Steppke war gleich Feuer und Flamme und wollte zu jeder Schachfigur einen kleinen Text schreiben.

Ob und wie das Vorhaben in die Tat umgesetzt wurde, werdet ihr in einem der folgenden Olympiaberichte erfahren.



 

Tag der offenen Tür 2008

/images/uploads/7e3bce127fa14c1484fe3ae9b54e275d.jpgBericht von Annegret Wendler, Löbauer Schachverein e.V.

Am 01. März fand trotz der umfangreichen Bauarbeiten am Schulgebäude der Geschwister-Scholl-Gymnasium Löbau der traditionelle Tag der offenen Tür statt. Auf Grund der Bautätigkeit war es in diesem Jahr auch nur eine Minivariante der üblichen Vorstellung der Angebote der Schule mit eingeschränktem Platzangebot.

Dank der langjährigen guten Zusammenarbeit mit der Schule durften wir aber den Löbauer Schachverein e.V. im Rahmen dieser Veranstaltung präsentieren. Gemeinsam mit der Schule als Partnerschule der Schacholympiade 2008 und Schach als Ganztagsangebot hatten wir das Privileg, ein komplettes Klassenzimmer nutzen zu dürfen. Das zeigt das hohe Ansehen, das unser Sport bei der Schulleitung genießt. Verein und Schule gestalteten also das Zimmer gemeinsam. Die Zimmertüren und die Wände wurden mit Schachplakaten gestaltet, so dass die Gäste gleich von Weitem sehen konnten, was im Zinner 151 los ist.

Als Hauptthemen hatten wir uns ausgesucht:
* Der Löbauer Schachverein e.V. als Olympiaverein und Partner der Schule
* Die Schacholympiade 2008 in Dresden
* Das Gymnasium als Partnerschule der Schacholympiade 2008 mit dem
Partnerland Botswana (zum ersten mal wurde die Dokumentation über das
Partnerland öffentlich vorgestellt)
* Das Schachangebot der Schule im Rahmen des Ganztagsangebotes

Natürlich gab es Mitmachangebote. Wir boten an:
* Brettern zum spielen
* das Viererschach
* den guten alten Chess-Master (Computer)
* wer wollte, konnte versuchen, Diplome abzulegen (Bauer, Turm, König)
* eine Knobelecke mit Preisen

Ergänzt wurden diese Angebote noch durch
* eine Präsentation von aktuellen Trainingsmaterialien
* die Auslage der Vereinschroniken
* die Vorstellung der Turnierorganisation früher und heute
(alles per Hand und das Swiss-Auslosungsprogramm)

Natürlich gab es genügend Fleyer, Olympiamagazine und anderes Informationsmaterial zum mitnehmen. Das alles hatten wir geschickt im Raum verteilt, die Themen teilweise farbig voneinander abgegrenzt oder durch Tische und Stühle getrennt, damit die vielen Themen nicht zum Chaos führten. Der Raum war aber gut gefüllt und überall gab es interessante Dinge.

Einige Nachwuchsspieler des Vereins und GTA-Teilnehmer waren am Nachmittag anwesend und betreuten die einzelnen Themengebiete. Auch die Vereinsleitung war komplett vor Ort, betreute den Raum und stand gemeinsam mit Frau Michna als Lehrerin und Vertreterin des Gymnasiums für Fragen und Gespräche zur Verfügung.

Wir hatten ständig viele Besucher. Teilweise reichten nicht mal die aufgebauten Schachbretter für alle Interessenten. Der Nachmittag verging wie im Fluge, bis es dann 17.00 Uhr hieß: Feierabend, die Schule wird geschlossen.

Wir freuten uns gemeinsam über das rege Interesse der Besucher und konnten vielen Schachfreunden und solchen, die es werden wollen, wertvolle Informationen vermitteln. Der Tag war also auch in diesem Jahr ein voller Erfolg für Schach!

 

WGG Olympiacup 2008

/images/uploads/3aece42ce6e1d8000e0bd41830b4e9a8.jpgBericht von Sebastian Mösl, Schachklub Neumarkt

Am 01. Februar fand am Willibald Gluck Gymnasium in Neumarkt der WGG Olympiacup 2008 statt, den die Schule in Zusammenarbeit mit dem Schachklub Neumarkt durchführte. Insgesamt 43 Schüler fanden sich in der neugebauten Mensa ein, um sich im Königlichen Spiel zu messen. Besonders erfreulich war dabei die Tatsache, dass neben einigen Vereinscracks der Großteil des Teilnehmerfeldes aus Nichtvereinsspielern bestand.
Das Turnier wurde in zwei Wertungsklassen ausgetragen, wobei 7 Runden im Schweizer System mit 15 Minuten Bedenkzeit pro Spieler und Partie gespielt wurden. In der WK I traten 30 Schüler der Unterstufe (Klassen 5-7) an, wobei es hier einen Doppelsieg für den Schachklub Neumarkt gab. Kevin Beesk setzte sich souverän mit 7 Punkten vor seinem Vereinskollegen Marc Röhrer (6 Punkte) durch. Rang drei ging mit 5 Punkten an den besten Nichtvereinsspieler Hasan Ilik. In der WK II waren 13 Schüler aus den Jahrgangsstufen 8-10 am Start. Den Sieg sicherte sich Pascal Grimm vom Schachclub Postbauer-Heng mit 6,5 Punkten vor Jonathan Helm (5 Punkte) vom Schachklub Neumarkt. Für eine Überraschung sorgte der vereinslose Tobias Bachmann (5 Punkte) der als Dritter einige Vereinsspieler hinter sich lassen konnte.

 

/images/uploads/307bb6f9f95a8da69bf2019f14dbb05e.jpgOberstudienrat Franz Xaver Beer überreichte den drei Erstplatzierten jeder Wertungsklasse einen Pokal und jeder Teilnehmer erhielt eine Urkunde. Obendrein gab es für den Besten jeder Jahrgangsstufe einen Sachpreis und der Olympiabeauftragte Sebastian Mösl hatte für alle Teilnehmer eine Ausgabe des Olympiamagazins mitgebracht

 

Vereinswerbung und Dank

Bericht von Annegret Wendler, Löbauer Schachverein e.V.

Nachdem wir von unserem 3. Platz im Wettbewerb der Olympiavereine erfahren haben, beschlossen wir, diesen Erfolg zu einer neuen Werbeaktion auszubauen.

Wir entwarfen ein Dankschreiben, das natürlich ausgehangen werden soll und bewaffneten uns mit den gerade druckfrisch erschienenen Olympiamagazinen 02/07 und zogen los.

Wir bedankten uns bei allen öffentlichen Einrichtungen, die uns durch die Ausstellung / den Aushang von Olympia- und Vereinswerbung in Jahr 2007 unterstützten, persönlich. Dabei überreichten wir das Dankschreiben sowie die neuen Zeitschriften. Diese Aktion stieß durchweg auf große Anerkennung, viel Lob für unsere Aktivitäten und natürlich die Bereitschaft, uns auch in diesem Jahr weiter zu unterstützen.
Natürlich findet sich auch auf dem Dankschreiben die aktuelle Vereinswerbung, denn schließlich wollen wir als kleiner Verein nicht nur bekannt werden, sondern nutzen auch jede Gelegenheit, neue Mitglieder zu gewinnen.

Erneut stellten wir fest, persönliche Kontakte kosten zwar viel Zeit, bringen aber auch entsprechende Erfolge und die Bereitschaft von Gewerbetreibenden, Vereine zu unterstützen.