Schacholympiade 2008 in Dresden

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Was läuft 2007?

Vom Schach am Badesee bis zum Schachspiel bei Glühwein, nachfolgend können Sie die vielfältigen und phantasievollen Berichte der Olympiavereine lesen:

 

Werbung für die Schacholympiade mal anders

/images/uploads/6da426e7a2b0d413b286863da5524a18.jpgvom Pressewart des SV Barntrup 1976, Herrn Frank Rekemeier kam das Foto von dem neuen Design der Schachbretter.




 

Ein Sieger ohne Punktverlust

/images/uploads/2f2b7f7848b7f7d06bce60324cabfa50.jpgBericht von G. Petersammer, SV Lauf

Nach dem erfolgreich absolvierten Bauerndiplom gab es für 14 Schachneulinge beim ersten Schachturnier der FANS (Förderverein an der Neunkirchner Schule) eine Turnierpremiere. Viele der Erst- bis Viertklässler bewiesen dabei nicht nur ihr Talent im königlichen Spiel, sondern legten neben einer zum Teil außergewöhnlichen Ruhe im Turniersaal auch ausgesprochene Fairness im Spiel an den Tag, so dass die Turnierleiter kaum eingreifen mussten.
Nach sieben Runden im Schweizer System mit jeweils 15 Minuten Bedenkzeit setzte sich Julian Facius (Klasse 4b) mit sagenhaften 7 Punkten aus 7 Spielen in wahrer Meisterturnier durch. Den zweiten Platz belegte Bastian Weißmüller (Klasse 2b) mit 5 Punkten vor Thomas Schwemmer (Klasse 3a) mit 4,5 Punkten. Erst auf Rang 4 und 5 folgten mit Peter Schmitt (Klasse 4a) und Christoph Hofmockel (Klasse 3b) die besten Theoriehaie vom Bauerndiplom mit 4,0 bzw. 3,5 Punkten. Bestes Mädchen wurde An Phan Thanh aus der Klasse 2b. Alle Jungs und Mädels hatten riesigen Spaß beim ersten Turnier, zumal jeder mindestens einen Sieg für sich verbuchte.

 

Glückliche Gesichter an der Grundschule Neunkirchen am Sand

/images/uploads/ddefadb5b2c38defe2bde4f55d7f0882.jpgOlympiaverein SV Lauf vergibt 24 Bauerndiplome
Bericht von G. Petersammer, SV Lauf

Auf Initiative der 2. Vorsitzenden des Fördervereins an der Neunkirchener Schule e. V. (FANS) Kerstin Weißmüller brachte Georg Petersammer vom Schachverein Lauf 25 Grundschülern in zwei Gruppen mit Anfängern und Fortgeschrittenen an Freitagnachmittagen die Grundkenntnisse des königlichen Spiels bei. Besondere Spitzfindigkeiten des Schachs vermittelte Gastreferent Oliver Puschak als Jugendleiter vom Olympiaverein SV Lauf.

24 Kinder von der 1. bis zur 4. Klasse hielten die 10 Einheiten im VHS-Raum der Neunkirchner Grundschule mit je 90 Minuten durch und lernten erste Schritte von der Gangart der Figuren, vom Schlagen im Vorübergehen („en passant“) über Schachgebote und Schachabwehr bis hin zum Patt und Matt.
Bereits nach kurzer Zeit wurden die ersten richtigen Partien gespielt.

Als krönenden Abschluss gab es dann die Prüfung zum Bauern-Diplom des Brackeler Schachlehrgangs. Alle 24 Schüler haben diese Hürde mit Bravour genommen und bestanden. Lehrgangsleiter Georg Petersammer war beeindruckt von Bestleistungen mit über 90 von 100 Punkten. Alle frisch gebackenen Schachnewcomer erhielten am Schluss eine Urkunde.
Das Bauerndiplom bestanden haben: Benjamin und Elisabeth Lahn, Jessica Jungkanz, Kai Trageser, Michael und Bastian Weißmüller, Maximilian Asimus, Maximilian Forßbohm, Tobias Weiland, Lina Wolf, Luisa Lippmann, Paul und Yannik Petersen, An Thanh Phan, Fabian Homburg, Daniel Pabst, Marvin Rupprecht, Andreas Schlosser, Julian Facius. Thomas Schwemmer, Christoph Hofmockel, Peter und Johanna Schmitt und Jakob Wolf.
Am besten schnitten Christoph Hofmockel mit 100 von 100 Punkten, Peter Schmitt mit 90/100 und Julian Facius mit 88/100 ab.

Die Fortgeschrittenen entdeckten bereits die Vorteile von Beutezügen, Fesselungen, Spieß und Abzugs- und Doppelschach. Erste ein und zweizügige Matts wurden erfolgreich gelöst, so dass der Weg zum Springer- und Turmdiplom nicht mehr fern ist.

 

Bahnt sich hier etwas an?

/images/uploads/a7173101963fbbfbf3611d0300c124be.jpgBericht von Leonhard Heinritzi
Olympiabeauftragter des SC Wolfratshausen 1948 e.V.

Der Schachclub Wolfratshausen, vertreten durch Matthias Schmidt, organisierte im Klosterbräu-Stüberl in Schäftlarn wieder ein Schachturnier. Nachdem im Februar lediglich 5 Erwachsene teilnahmen, waren es diesmal 2 Jugendliche und 11 Erwachsene.
Nach fünf Runden Schweizer System gab es einen eindeutigen Sieger mit 5 Punkten. Unser Herr Schmidt fungierte diesmal nicht als Spieler sondern als Schiedsrichter und berichtete von einem spannenden Turnierverlauf und Begeisterung bei allen Teilnehmern.
Vielleicht entsteht hier ein neuer Schachclub.

 

Löbauer Schacholympiade 2007

/images/uploads/d9bb950b0922af9b2e97aaa35d2957af.jpgBericht von Annegret Wendler, Löbauer SV

Genau ein Jahr vor dem großen Ereignis, der Schacholympiade in Dresden, dachten wir uns etwas Besonderes für die Löbauer Kinder aus, die Löbauer Schacholympiade! Wir, das sind in diesem Fall der Löbauer Schachverein e.V. als Olympiaverein und das Geschwister- Scholl-Gymnasium Löbau als Partnerschule der Schacholympiade, insbesondere die GTA-Teilnehmer. Gemeinsam luden wir die Kinder der anderen Löbauer Schulen und der Grundschule in Kittlitz zu einem Schachturnier in die Räume des Gymnasiums ein. Die Schulleitung hatte nichts dagegen, im Gegenteil, sie freute sich über die Aktivität und Initiative. Frau Michna als Vertreterin der Schule unterstützte und tatkräftig bei unserem Vorhaben.
Es sollte ein Mannschaftsturnier mit Einzelwertung gespielt werden. Die Mannschaften bestehen jeweils aus 3 Kindern einer Schule. Alle spielen gemeinsam ein Einzelturnier über 5 Runden Schnellschach, wobei die 3 Spieler einer Mannschaft nicht gegeneinander gelost werden. Die Summe der Punkte der 3 Kinder ist dann das Mannschaftsergebnis der Schule, die jeweiligen Punkte der Kinder das Einzelergebnis. Eigentlich ganz einfach.
Nun musste noch das nächste Problem gelöst werden, Gymnasiasten und aktive Vereinsspieler gegen gerade mal zum Schach gekommene Grundschüler. Aber auch dafür gab es eine einfache Lösung: wer eine DWZ von 1000 oder besser besitzt, darf „Schiedsrichter“ oder „Mannschaftsbetreuer“ sein. So konnten alle einbezogen werden und es blieb trotzdem einigermaßen gerecht. Der Modus war schnell gefunden: Schnellschach, 15 Minuten pro Partie und Runde und 5 Runden sind an einem Nachmittag locker zu schaffen.
Als Termin wählten wir den 13.November, weil das genau ein Jahr vor der Schacholympiade ist.

Gegen 14.30 Uhr fanden sich dann 16 Teilnehmer aus 4 Schulen sowie Vereinsspieler und eine ganze Menge Helfer ein. Es wurden 5 Mannschaften zusammengestellt und das Turnier begann. Vor der ersten Runde stellten wir erst mal die Schacholympiade, die Aktivitäten des Olympiavereins und der Partnerschule kurz vor. Dann erklärten wir noch mal für alle die FIDE-Regeln und natürlich, wer und was die FIDE ist. Die Zeit zwischen den Runden nutzten wir für weitere Informationen. Es machte allen Anwesenden sichtlich Spaß und die Kinder der verschiedenen Schulen verstanden sich auf Anhieb gut. Trotz hartem Kampf um die Punkte blieben alle fair bis zum Schluss. Der Wettkampf war sehr spannend. Die letzte Partie entschied über den Mannschaftssieg!
Zum Schluss gab es natürlich im Beisein vieler Eltern eine Siegerehrung. Die 3 Besten erhielten Medaillen und in der Reihenfolge der Platzierung durfte sich jeder Teilnehmer ein kleines Geschenk, das der Löbauer Schachverein zur Verfügung stellte, aussuchen. Der Turniersieger griff dabei zielsicher, ohne lange zu überlegen, zum Olympia-T-Shirt.
Natürlich gab es auch für jeden noch ein Olympiamagazin zum Mitnehmen, damit sich auch die Eltern informieren können.
Besonders stolz waren Katrin, Kristin und Will aus der Pestalozzi-Mittelschule, die die Vertreter des Löbauer Schachvereins und der GTA-Gruppe des Gymnasiums mit 0,5 Punkten Vorsprung auf den 2. Platz verwiesen und den Sieg für ihre Schule gesichert hatten
Allen hat es viel Spaß gemacht und die meisten von ihnen wollen auch wieder mal an einem Turnier teilnehmen.

 

Tag der offenen Tür in der GS Carl Friedrich Benz

/images/uploads/973009879e712f54f0c6187e76fed69f.jpgBericht von Silvia Bloß, SC Muldental, Wilkau-Haßlau
Der SV Muldental Wilkau-Haßlau ließ es sich auch diesmal nicht nehmen, an diesem 10. November präsent zu sein. Schließlich kann man hier die ersten Kontakte zu den Schachkids des nächsten Jahrzehnts knüpfen. So nutzten wir auch diesmal die Gelegenheit, um unseren Verein zu präsentieren und Olympiawerbung zu betreiben. Es ist immer wieder erstaunlich, dass nahezu jeder Besucher die Schachfiguren kennt und gern die Gelegenheit wahr nimmt, um mal wieder eine Partie zu spielen und seine Kenntnisse etwas aufzzufrischen. Die zukünftigen ABC-Schützen interessieren sich besonders für das Terrassenschachspiel und natürlich die Funktionsweise der Schachuhr.

In Kurzlektionen lernten die Minis beispielsweise die Gangart des Königs kennen und durften kleine Ausflüge mit ihm auf die gegenüberliegende Grundreihe des Schachbretts unternehmen. Als sie dann noch gegen die Olympiabeauftragte gewannen, war das Glück perfekt. Bei kleinen Schaukämpfen konnten Schüler der Schule ihre erworbenen Kenntnisse unter Beweis stellen.

 

Blitzpartie gegen den Bürgermeister

/images/uploads/cf31a6c17ba71f2fb208d3daf0e18128.jpgBericht von Leonhard Heinritzi, SC Wolfratshausen 1948 e.V.

Am 03.11.2007 ehrte die Stadt Wolfratshausen verdiente Sportler und Funktionäre, die ehrenamtlich tätig sind. Auch der Schachclub Wolfratshausen war dabei gut vertreten. Geehrt wurden 4 Funktionäre für über 10jährige Tätigkeit und die U 16 Mannschaft als Bezirkssieger so wie U 18 oberbayerischer Meister und U 16 2ter oberbayerischer Meister.
Vor über 100 begeisterten Zuschauern durfte unser 14jähriges Talent mit dem Gartenschach eine Blitzpartie gegen den Bürgermeister als Demonstration spielen. Der Zeitvorteil 4 : 6 min nützte dem Bürgermeister allerdings nichts, da sein Blättchen früher gefallen ist. Durch unseren Jugendleiter wurde die Partie sehr ansprechend kommentiert. Allen Beteiligten galt dann der donnernde Applaus.






 

Unter dem Motto der Schacholympiade 2008

/images/uploads/4593e79bd06cd93fd1924e0530943a04.jpgBericht von Andreas Domaske, SV FS Halle

Am vorletzten Samstag im Oktober kämpften Kinder und Jugendliche vor historischer Kulisse nicht nur um Titel und Urkunden sondern auch um die Teilnahmeberechtigung für die Bezirksmeisterschaften 2008. Die „Latina“ in den Franckeschen Stiftungen bot als Austragungsort der diesjährigen Jugendeinzelmeisterschaften ein würdiges Ambiente für das königliche Spiel. Mit jeweils 16 Teilnehmern spielten die ausrichtenden Vereine Schachverein Franckesche Stiftungen (FSH) und der Universitätssportverein Halle (USV) praktisch ein Derby aus. Die Schachlympiade 2008 spielte auch eine große Rolle. Turnierleiter Andreas Domaske nutzte die Gelegenheit und informierte über dieses Superereignis. Vile Eltern und Betreuer stellten Fragen und das Olympiamagazin wurde fleißig verteilt.

 

Schachbegeisterung überall

/images/uploads/0d7b02c84c37bb4d3b81be93bf131b46.jpgvon Leonhard Heinritzi,SC Wolfratshausen 1948 e.V.

Unsere Jugend ist so begeistert, dass sogar am "stillen Örtchen" Schach gespielt wird!

 

Weltkindertagsfeier mit Muldentaler Schachaktionen

/images/uploads/5b16dd605a743f7581fd29489adb36fd.jpgBericht von Silvia Bloß, SC Muldental, Wilkau-Haßlau

Der SV Muldental Wilkau-Haßlau beteiligte sich am Sonntag, dem 23.September, von 10.00 - 18.00 Uhr auf dem Zwickauer Hauptmarkt vor dem ehrwürdigen Rathaus erstmals an den Festivitäten anlässlich des Weltkindertages. Ein bunter Strauß verschiedener Mitmachaktionen durch zahlreiche Kindereinrichtungen, Vereine und Unternehmen wurde für die Kids gebunden. Unter Anleitung von André Stöhr, Christian und Klaus Ahlswede und der Wilkauer Olympiabeauftragten gab es die Möglichkeit, am öffentlichen Schachtraining für Anfänger und Fortgeschrittene teilzunehmen. Das Schach für jedermann und das Terrassenschachspiel wurde von Jung und Alt pausenlos genutzt.

37 Schachfreunde, die größtenteils in den letzten 3 Tagen in den Zwickau Arcaden oder bei den zahlreichen anderen öffentlichen Trainingsangeboten des SV Muldental, ob bei den Tagen des Schachs, den Tagen der offenen Tür, der Olympiaminiturnierserie des letzten Jahres, den vielen Stadt- und Stadtteilfesten ihr schachliches Wissen erwarben, konnten nach bestandener Prüfung stolz das Schachdiplom in Empfang nehmen.



 

Der SK Neumarkt beim Neumarkter Stadtlauf

/images/uploads/b081dbb2ff691f7a19af505d32730fec.jpgBericht von Sebastian Mösl, Schachklub Neumarkt

Seit 2000 findet jedes Jahr der Neumarkter Stadtlauf statt, bei dem auch immer Mitglieder des Schachklub Neumarkt mit von der Partie gewesen sind. So auch bei der achten Auflage am 16.09.2007, jedoch ging man diesmal als das „Schach-Olympia-Team“ an den Start. Dabei bilden je fünf Läuferinnen und Läufer eine Mannschaft, wobei wir eine über 5,5 Km und eine über 10,5 Km ins Rennen schickten. Als Laufdress fungierten weitestgehend die T-Shirts der Schach-Olympiade und unsere Vereins T-Shirts.
Bei herrlichem Sonnenschein fiel um 9:50h der Startschuss für die 5,5 Km Läufer, zehn Minuten später folgte das Team über 10,5 km. Wie immer wurden alle Läufer von Tausenden von Menschen an der Strecke und speziell in der Innenstadt lautstark angefeuert. Dabei wurde durchaus auch unser Outfit wahrgenommen („Schau mal – Schacholympiade!“).
Nach erfolgreich beendetem Lauf – und anschließender Erholungspause... – nutzten wir die Gelegenheit unter den Zuschauern Schach-Flyer zu verteilen und weiter für Schach zu werben.
Nicht unerwähnt bleiben soll auch das tolle läuferische Abschneiden unserer Olympia-Teams. Über 5,5 Km gibt es leider keine offizielle Mannschaftswertung. Nach eigenen Auswertungen hätte unser Team mit der Gesamtzeit von 2:33:59h Rang 5 unter circa 15 Mannschaften belegt. Die Läufer des 10,5 Km Teams blieben allesamt unter 51 Minuten und belegten somit mit einer Gesamtzeit von 4:01:57h unter 122 Mannschaften einen hervorragenden 14. Platz.

 

Zwickau verspielt

/images/uploads/8d91c9493255cadfbe7f2eebb2b7fbd0.jpgBericht über eine Olympiaaktion vom SC Muldental, Wilkau-Haßlau

 

Dutzende Schachspiele gehen auf weite Reise

/images/uploads/14ff715e602b6410b7b91dc87f92d607.jpgvon Christina Siekmann, Schachklub Lehrte

Die Azubis meines Unternehmens hatten in diesem Herbst eine tolle Idee: im Rahmen von Projekten zur Wahrnehmung unserer gesellschaftlichen Verantwortung unterstützen sie eine Aktion namens „Weihnachten im Schuhkarton“ und werben damit innerhalb unserer 1.500 köpfigen Belegschaft. Bei der Weihnachtsgeschenke Aktion kann nun jeder Mitarbeiter einen oder mehrere Schuhkartons mit kleinen Weihnachtsgeschenken für sozial benachteiligte Kinder in osteuropäischen Ländern packen. Unsere Azubis und ich organisieren die betriebliche Werbung und Sammlung und den Transport zu zentralen deutschen Sammelstellen.
Neben Schal, Mütze, Handschuhen, Autos, Malzeug und Kuscheltieren darf natürlich aus meiner Sicht eines nicht fehlen: ein Schachspiel! Und so habe ich erstmal zwei Kartons gepackt und in jedes ein kleines Schachspiel hineingetan. Denn Schach ist international bekannt und das Regelwerk braucht man nicht beizulegen, denn jedes Kind wird einen Menschen finden, der ihm die Regeln erklären kann.
Und wenn mich meine Kollegen fragen: Christina, was kann man denn in so ein Paket tun? Dann gebe ich jedem meine Lieblingsantwort: ein Schachspiel selbstverständlich!

 

Ferienkurs des SK Neumarkt

/images/uploads/4e8a0e8b8b186f02e0e01268dd415e65.jpgBericht von Sebastian Mösl, SK Neumarkt

Erstmals veranstaltete der Schachklub Neumarkt Ende August einen Ferienkurs für Kinder und Jugendliche. An insgesamt vier Terminen zu je 90 Minuten konnten Anfänger erste Erfahrungen im „Königlichen Spiel“ sammeln und die schon etwas Fortgeschrittenen neue Erkenntnisse gewinnen. Dank der Hilfe des Jugendbüros konnte der Ferienkurs im neuen Neumarkter Jugendhaus, dem G6, durchgeführt werden.
Erfreulicherweise beteiligten sich insgesamt 15 Kinder im Alter von 6 – 14 Jahren an dem Kurs und auch der ein oder andere Elternteil verfolgte neugierig was die Jugendtrainer Sebastian Mösl, Markus Regnat und David Hofmann da so alles erklärten. Die Bauernumwandlung, Rochade und das Schlagen en passant stand genauso auf dem „Stundenplan“ wie das Mattsetzen mit Dame und Turm. Nach den jeweiligen Erklärungen wurde das eben gezeigte sogleich fleißig selbst ausprobiert und so mancher Papa wird wohl beim Spiel zu Hause den Wunsch gehegt haben, dass es bald auch einen Kurs für Erwachsene geben wird...
Am Ende des Kurses gab es für jeden Teilnehmer als Belohnung etwas zum Naschen und je zwei Ausgaben des Olympia Magazins zum Schmökern zu Hause. Auch wenn nicht alle Teilnehmer jeden Termin wahrnehmen konnten, war der Ferienkurs eine schöne Sache und soll zukünftig eine feste Einrichtung in Neumarkt werden.

 

Schach-Schnuppertag - die große Chance für potenziellen Übungsleiternachwuchs

/images/uploads/9f2d6187f4136f5237e1809f4e6b3094.jpgBericht von Silvia Bloß, SC Muldental, Wilkau-Haßlau

Sommer, Sonne, super Ferienlaune! Auch das Kennenlernen des Schachspiels gehörte zum Wunschprogramm der Hort- und Vorschulkinder der KiTa Sputnik. Einige hatten desöfteren schon im Zwickauer Umland bei verschiedenen Werbeveranstaltungen Bekanntschaft mit dem königlichen Spiel geschlossen. Nichts lag näher, als die Olympiabeauftragte des SV Muldental Wilkau-Haßlau mit dieser Aufgabe zu betrauen. Am 10. August war es endlich soweit. Mit einem kleinen Märchen wurden die Schacheleven auf das Spiel der Könige eingestimmt. Die älten Kinder kannten größtenteils schon die Gangart der beteiligten Figuren und durften sich im Mattsetzen und im Lösen von Figurengewinnaufgaben versuchen, was schon prima gelang.

Nun kam auch die große Stunde der kleinen Alina, die sich im Vorjahr schon bei den zahlreichen Schachkursen des SV Muldental die Grundkenntnisse angeeignet hatte und seit dem Frühjahr stolze Besitzerin des Schachdiploms ist. Sie erklärte und demonstrierte den Jüngeren beispielsweise die Gangart des Monarchen und einiger anderer Figuren und ließ die Kinder gleich in kleinen Übungen alles praktisch ausprobieren. Vielleicht wächst mit ihr eine künftige Übungsleiterin heran? Jedenfalls fühlte sich die Sechsjährige in dieser Rolle pudelwohl und zeigte großes Geschick.

Die Ferienkinder erfuhren, dass ganz in ihrer Nähe im nächsten Jahr die Schacholympiade stattfinden wird. Nachdem ausgiebig in den verschiedenen Olympiaheften gestöbert wurde, entstand der Wunsch, vielleicht sogar mit der Hortgruppe einen Tag in Dresden zu Gast zu sein.

Abschließend konnten die Sputniks das Gelernte schon in kleinen Partien ausprobieren, die Fortgeschrittenen sogar mit Schachuhr. Auch Zivi Stefan war mit Begeisterung dabei. Stolz nahm Alina eine Einladung für das Olympia-Simultan Anfang September im Schumannhaus gegen FIDE-Meisterin Petra Schulz entgegen. Zwei der mitgebrachten Schachsets mit jeweiligem Regelwerk durften in der Einrichtung verbleiben. In den Winterferien soll es ein Wiedersehen geben.

 

Ferienpass

/images/uploads/fec44a851a00ad8b2bb5af5440c3057a.jpgBericht von Leonhard Heinritzi, SC Wolfratshausen 1948 e.V.

Innerhalb des Landkreises Bad Tölz – Wolfratshauaen wird während der großen Ferien durch die Städte und Gemeinden und Vereinen Veranstaltungen für die Schüler und Jugendlichen angeboten.
Auch der Schachclub Wolfratshausen nimmt regelmäßig daran teil. Es wurden am 28.07.2007 und am 04.08.2007 jeweils Schach angeboten. Während am 1. Samstag lediglich 12 Jugendliche teilnahmen, waren es am 2. Samstag 25 Jugendliche. An den einzelnen Stationen wurden den Kindern die Gangarten der Figuren, leichte Endspiele und Mattbilder gezeigt. Für die Vergabe von Preisen war dann ein kleines Turnier oder eine Problemlösung maßgebend.
Die 6 – 13 jährigen wurden voller Begeisterung fürs Schach von den Eltern nach jeweils 3 Stunden wieder abgeholt.Der Jugendleiter und seine Helfer waren trotz der anstrengenden Stunden zufrieden, da aus diesen Veranstaltungen regelmäßig der Nachwuchs für unseren Verein entsteht.

 

6. Zwickauer Stadtfest mit Muldentaler Schach- und Olympiawerbung

/images/uploads/c39118d20695558549d060aea693584f.jpgBericht von Silvia Bloß, SC Muldental, Wilkau-Haßlau

In Zusammenarbeit zwischen der Fielmann-AG und dem SV Muldental Wilkau-Haßlau wurde langfristig ein attraktives und abwechslungsreiches Schachwerbeprogramm für die Zwickauer und ihre Gäste auf die Beine gestellt. Im Vorfeld wurde in den Medien und auf unserer Jugenhomepage auf unsere geplanten Werbeaktionen aufmerksam gemacht. Der Jugendwart, die Olympiabeauftragte und die rührigen Schachfamilien Seidel, Simon, Walther und Range boten am Samstag, dem 18.08.07, von 10.00 - 19.00 Uhr ein öffentliches Schachtraining in der Fußgängerzone der Hauptstraße vor dem Hause Fielmann an. Die Urkunden für bestandene Schachdiplome sponserte die Fielmann-AG natürlich ebenfalls.

Die beiden großen Schaufensterscheiben wurden mit weithin sichtbaren Werbeplakaten versehen, und die Olympiabroschüren fehlten ebenfalls nicht. Außerdem lockten zahlreiche Terrassenschach-Blitzschaukämpfe unserer Schachkinder immer wieder neue Interessenten an. Auch wer nur mal eine Partie Schach spielen wollte, fand stets einen Gegner. Es war eine Freude mit anzusehen, wie groß doch eigentlich die Schachbegeisterung ist und wie umfangreich die Schachkenntnisse unter der Bevölkerung sind.

47 Festgäste, darunter auch die erst fünfjährige Luise Müller, konnten am Ende des erfolgreichen Tages stolz das bestandene Schachdiplom in ihren Händen halten.

 

Schachspielen an ungewöhnlichen Orten!

/images/uploads/1e52aa646d84d1abdf4f663d3d881f92.jpgein Vorschlag von Frau Wendler, Löbauer Schachverein
:
das Wetter ist trüb, die Bahn streikt
und wir spielen SCHACH


 

Isarsana, das Gesundheitsfestival im Tölzer Land

/images/uploads/12a44c47f8783b44cd3e964c0448897f.jpg




















Bericht von Leonhard Heinritzi, Schachclubs Wolfratshausen 1948 e.V.

Bei freiem Eintritt waren auf der Flinthöhe in Bad Tölz am 06. und 7.10.2007 jeweils von 9 – 17 Uhr 146 Aktionsstände vertreten. Zusätzlich wurden Workshops und Vorträge angeboten.
Auch die Gruppe „Deutschland bewegt sich“ nahm an den beiden Tagen auf ihrer Deutschlandtour in Bad Tölz mit ihrem Programm teil.
Bereits im März 2007 entschloß sich die Vorstandschaft des Schachclubs Wolfratshausen für eine Teilnahme und stimmte für das Motto
Schach = Treibstoff fürs Gehirn .

Das Gartenschach, Schachbretter, Schachtürme, Tischgarnituren und Partyzelte wurden bereits am Vortag mit 2 Anhängern ins 20 km entfernte Bad Tölz gebracht.
Leider war es am Samstag bitter kalt, so daß generell nur wenige Gäste das Festival besuchten. Um sich etwas warm zu halten, nahmen wir den Titel „Deutschland bewegt sich“ ernst und spielten mit unseren Besuchern Blitzpartien mit dem Gartenschach. Am Sonntag wurden wir dann doch mit herrlichem Sonnenschein verwöhnt und durften viele Gäste an den Schachbrettern begrüssen. Unsere Werbung für die Schacholympiade sorgte für Neugier, die wir dann aber fachmännisch befriedigen konnten. Wenn wir auch durch unsere Maßnahme keine Mitglieder bis jetzt gewinnen konnten, so waren wir am Ende doch zufrieden, den Schachsport würdig vertreten zu haben.


 

öffentliches Schachtraining beim Parkfest

/images/uploads/5f7cd23446d0666c6d03597cbefcc12b.jpgBericht von Silvia Bloß, SV Muldental, Wilkau-Hasslau

Die Muldentaler Schachgarde ist inzwischen auch von diesem attraktiven Volksfest nicht mehr wegzudenken. Jugendwart, Dr. Rainer Staudte, hatte bei der samstäglichen Auftaktveranstaltung die Fäden fest in der Hand. Sein öffentliches Schachtraining wurde rege besucht. Die Nachwuchsspieler bestritten wieder im offiziellen Bühnenprogramm einen Showteil mit einer Handicap-Blitzpartie. David Klemm, einer unserer engagiertesten Jugendlichen, gab bei dieser Gelegenheit gemeinsam mit Christian Ahlswede Kostproben seines Könnens. Für die Festgäste gab es neben dem Großfeldschach und Schach für jedermann auch ein Blitzturnier für Kinder und Erwachsene.

 

Höchster uns bekannter Veranstaltungsort für ein Blitzturnier!

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Bericht von Leonhard Heinritzi, SC Wolfratshausen

Ein Highlight des Schachclubs Wolfratshausen fand am 14.07.2007 statt.
Ziel für ein Schachturnier war die „Wolfratshauser Hütte“ der Alpensektion am Grubigstein auf einer Höhe von 1751m. Dieser Berg liegt in Tirol gegenüber der Zugspitze, dem höchsten Berg Deutschlands.
Eingeladen waren der Schachclub Reutte in Tirol und Freunde des Schachsports
aus der Sektion.
Am Parkplatz in Lermoos/ Tirol wurden die Schachspiele in die einzelnen Rucksäcke verpackt, der Aufstieg
erfolgte gegen 9 Uhr 30. Um 12 Uhr kamen wir dann hungrig und durstig am
Ziel an.
Aus Zeitmangel, da einige Teilnehmer den Abstieg am gleichen Tag geplant
hatten, wurde ein Blitzturnier mit 12 Teilnehmern durchgeführt. Trotz der
begeisternden Umgebung konnte H.G. Uffelmann von Wolfratshausen das Turnier ungeschlagen gewinnen.
Überraschend war allerdings, das sich jugendliche Bergwanderer sofort begeisternd mit dem Schachspiel befaßten.

Die hartgesottenen Haudegen übernachteten auf der Hütte und blitzten bereits wieder am frühen Morgen.
Ein herrliches Wochenende ging mit dem Versprechen, es im nächsten Jahr zu
wiederholen, zu Ende.

 

„Schachmatt – oder geistig fit“

/images/uploads/12e42bcc0cf99b6bb34a4fb307479141.jpgBericht von Leonhard Heinritzi, SC Wolfratshausen


Im Rahmen der Kinder-Kulturtage und zum 720-jährigen Todestag des
Ortsheiligen –Nantowinus – fanden in Wolfratshausen mehrere Veranstaltungen
statt
Während am Loisachufer eine Freilichtbühne aufgebaut wurde, hatte der
Schachclub seinen Standplatz zwischen dem Jugendheim und einem Bierzelt.
Am 30.06. und 01.07.2007 konnte jeder Besucher zwischen 10 und 20 Uhr unter
dem Motto „Schachmatt – oder geistig fit“ auf dem Rasenschach oder an
Turnierbrettern sein Können demonstrieren. Neben Oberliga Spielern
machten natürlich auch Kinder ihre ersten Erfahrungen mit den Schachfiguren.
Der Dank gilt nicht nur den Besuchern sondern vor allem den Betreuern, die
trotz der Hitze ihre Zeit am Wochenende dem Schachsport gewidmet haben.

 

Der SK Neumarkt läuft beim Neumarkter Volksfestzug mit

/images/uploads/9250d8d56ce568420e0cbb7acde594bf.jpgBericht von Sebastian Mösl, SK Neumarkt

Wie jedes Jahr war der Volksfestzug durch die Neumarkter Innenstadt das Highlight des Neumarkter Volksfestes. 117 Gruppen aus dem gesamten Landkreis nahmen am 12.08. die Gelegenheit wahr zu Fuß oder mit einem Wagen sich Tausenden von Menschen am Straßenrand zu präsentieren. Nach über zehn Jahren war auch der Schachklub Neumarkt wieder einmal mit von der Partie.
Ein Verwandter einer unserer Jugendlichen stellte dankenswerterweise seinen Wagen zur Verfügung, den wir nach unseren Vorstellungen schmücken durften. So platzierten wir unser großes Schachklub Neumarkt Schild oben auf dem Wagen, so dass man schon von weitem erkennen konnte, dass der Schachklub kommt. Rund um den Wagen platzierten wir Plakate des DSB, wobei ein Hinweis auf die Schacholympiade natürlich nicht fehlen durfte sowie Luftballons mit unserem Emblem als Aufdruck. Zusätzlich banden wir Schachfiguren mit einem Draht rund um das Geländer des Wagens. Hinzu kamen auf jeder Seite des Wagens noch ein Demobrett mit unterschiedlichen Stellungen.
Insgesamt 18 Vereinsmitglieder hauptsächlich aus dem Jugendbereich fanden sich letztlich zum Festzug ein. Während ein Großteil auf dem Wagen Platz nahm und haufenweise Bonbons in die Menge warf, liefen Einige (bezeichnenderweise waren dies fast durchweg die Älteren...) neben dem Wagen her und verteilten Luftballons (diese kamen bei den Kindern besonders gut an) sowie unseren Flyer, der bereits beim Altstadtfest zum Einsatz gekommen war. Das einzige Manko unseres Auftrittes war eine aufgrund fehlender Erfahrungswerte zu geringe Menge an Bonbons und Luftballons. Und auch unsere Flyer waren bereits restlos verteilt noch ehe wir den Festplatz erreicht hatten.
Dennoch war es ein sehr schöner Nachmittag, zumal eine Jury der Stadt die Dekoration unseres Wagens mit 50 € prämierte. Den erfolgreichen Tag ließ man anschließend bei unserem traditionellen Vereins-Volksfestbesuch ausklingen

 

Simultan mit FIDE- Meisterin Petra Schulz bei

/images/uploads/38a85cef81f724798820a81d1debb25d.jpgBericht von Silvia Bloß, SC Muldental, Wilkau-Haßlau

Der große Saal des Robert-Schumann-Hauses war zum Abschluss der Sonderausstellung Schach mit Schumann am 15. September 2007 erneut Austragungsort einer interessanten Simultanveranstaltung.

Ausrichter war, wie bereits zur Eröffnung der Ausstellung, die Abteilung Schach des SV Muldental Wilkau-Haßlau. Frauenbundesligaspielerin und FIDE- Meisterin Petra Schulz aus dem Wilkau-Haßlauer Schachverein hatte sich bereit erklärt, an 20 Brettern simultan gegen den jüngeren Schachnachwuchs aus den Schulen und Kindertagesstätten des Stadt -und Landkreises Zwickau, regionaler Vereine und den eigenen Vereinsnachwuchs zu spielen.

Die Veranstaltung sollte, begleitend mit der eigenen Freude am aktiven Spiel unserer Kinder, auf das Wirken des großen Sohnes der Stadt Zwickau verweisen, der sich selbst viel mit dem Schachspiel beschäftigt hat, wie aus seinen Tagebüchern und Aufzeichnungen in der Ausstellung zu sehen war.


Nach der Begrüßung aller Teilnehmer, Gäste und der mitangereisten Eltern durch den Direktor des Hauses, Herrn Dr.Thomas Synofzik, übernahm Abteilungsleiter Siegfried Schneider die personelle Vorstellung der Simultanspielerin Petra Schulz und würdigte ihre schachlichen Leistungen und ihre vielen Aktivitäten im ehrenamtlichen Bereich des Vereins.

Als musikalische Einleitung und Nachweis, dass die Symbiose Schach und Musik nicht nur zu Schumanns Zeiten seine Berechtigung fand, hatten die beiden Kaderspielerinnen und Landesmeisterinnen der AK U8w der Jahre 2005 und 2006, Diana Cozma und Elisabeth Schlemmer, eine besondere Überraschung vorbereitet. Durch fleißiges häusliches Üben gelang es ihnen, ein Musikstück brilliant als Duett vorzutragen, wobei Diana Geige und Elisabeth Flöte spielte. Ein herzlicher Applaus war der Dank für den gelungenen Vortrag.

Petra Schulz drehte nun ihre Runden und versuchte schnell Lücken in das Feld der in U- Form sitzenden 20 Kinder zu schlagen. Das gelang aber erst nach 45 Minuten, als Henriette Gremm von der Carl-Friedrich-Benz-GS als Erste Petra die Hand zur Aufgabe reichte. Bei einigen Teilnehmern entwickelten sich im Laufe des Wettkampfes sehr erfolgreich aussehende Stellungen, zeitweise sogar mit Materialvorteil. Doch schließlich mussten auf Dauer auch diese Kinder der Erfahrung und Routine der FIDE- Meisterin Tribut zollen. In der letzten Partie am Brett von Christian Ahlswede bot Petra nach gut zweieinhalb Stunden in einem nicht leicht auszurechnenden Springer- Bauernendspiel Remis an. Christian setzte jedoch auf seinen auf der drittletzten Reihe stehenden Randbauer, der mit Königsunterstützung zur Damenumwandlung strebte und lehnte das Angebot ab. Nachdem beide Parteien zur Dame umwandeln konnten, wurde die schlechtere Königsstellung und die eingeengte Dame auf dem Eckfeld Christian zum Verhängnis .

Auch hier Partieverlust und wieder um eine Erfahrung reicher! Nur Petras Tochter Anja, die dieses Jahr zur Deutschen Jugendmeisterschaft in der Altersklasse U14 w den Deutschen Vizemeistertitel mit nach Wilkau-Haßlau bringen konnte, luchste ihrer Mutter einen halben Zähler ab. Petra Schulz verteilte keine Gastgeschenke, beendete überzeugend den Simultanwettkampf mit dem Ergebnis von 19,5 zu 0,5 Punkten und setzte einen weiteren Meilenstein hinsichtlich unserer Bemühungen, als aktiver Olympiaverein die olympische Idee und das Schachspiel in die Köpfe und Herzen vieler Menschen zu tragen.

 

Simultanschach mit dem dreimaligen deutschen Ex-Jugendmeister Manuel Feige

/images/uploads/34a59d6b5842d5a7c0832ae977412499.jpgBericht von Silvia Bloß, SV Muldental, Wilkau-Hasslau
Eine Sonderausstellung mit ungewöhnlicher Thematik bot das Robert-Schumann-Haus Zwickau vom 7. Juli bis zum 15. September 2007. Da hieß es: "Schach mit Schumann"

Robert Schumann war ein begeisterter Schachspieler, von seiner Zwickauer Jugendzeit bis in seine letzten Lebensmonate in der Bonner Heilanstalt. Das Robert-Schumann-Haus besitzt das originale Schachspiel aus Schumanns Nachlass sowie zahlreiche Dokumente zum Thema Schumann und Schach. In seinen Tagebüchern notierte er sich Partien, die er gespielt hatte, und kopierte Endspielstellungen aus einem Schachlehrbuch. Zur Dokumentenausstellung gesellte sich auf der Emporengalerie ein zweiter Ausstellungsteil mit 15 Kreationen moderner Schachspiele.

Der Direktors des Robert-Schumann-Hauses, Dr. T. Synofzik, wandte sich an Siegfried Schneider, Cheforganisator und Abteilungsleiter des SV Muldental Wilkau-Haßlau mit der Bitte um Ausrichtung der angekündigten Simultanschachveranstaltungen.

Gedanken eines Organisators:

"Ich war sofort begeistert von seiner Idee, unsere Schachabteilung in dieser international bekannten Kulturstätte der Stadt Zwickau präsentieren zu dürfen. War mir am Anfang auf Grund des zu erwartenden Organisationsaufwandes etwas bange, so wurde mir durch die sofortige Zustimmung vieler angesprochener Teilnehmer und Unterstützung in den eigenen Reihen, diese Aufgabe wesentlich erleichtert. Das Zugeständnis des Direktors des Hauses, für die Schacholympiade werben zu können, tat sein Übriges."

Durch Kooperation mit dem SV MULDENTAL WILKAU-HASSLAU ABTEILUNG SCHACH kam es zu Beginn der Ausstellung im Rahmen der 1. Zwickauer Kulturnacht zu einem umfangreichen Rahmenprogramm in Form einer Simultanschachveranstaltung. Nach der Ausstellungseröffnung um 16.30 Uhr durch den Direktor des Hauses und unseren Abteilungsleiter, spielte ab 17.15 Uhr der dreimalige Deutsche Jugendmeister, Manuel Feige, ehemaliger Zögling unseres Vereins, an 20 Brettern gegen Prominenz der Zwickauer Region, Vertreter des SV Muldental, des Zwickauer SC und von Empor West Zwickau sowie gegen leistungsstarke Nachwuchsspieler. Mit von der Partie waren unter anderen der Präsident des Sächsischen Schachverbandes, André Martin, Bürgermeister Sven Dietrich, der Leiter der Gauck-Behörde Chemnitz, Dr. Martin Böttger, der Direktor der Humboldtschule und Präsident des Stadtsportbundes Zwickau, Jürgen Weber, der Initiator und Direktor des Hauses, Dr. Thomas Synofzik und der Jugendwart des SV Muldental und ehemalige Trainer von Manuel, Dr. Rainer Staudte. Die jungen Schachspieler Jacob und Simon Fritzsch, Teilnehmer des Robert-Schumann-Wettbewerbes, griffen zudem exellent am Flügel in die Tasten und stimmten die Spieler und zahlreichen Gäste musikalisch auf das Schachhighlight ein.

Gewinnen konnte gegen Manuel keiner, aber folgende fünf Schachfreunde erreichten ein stolzes Remis: Dr. Staudte, Ralph Schürer, Jürgen Werner, Stephan Völz sowie der Jugendspieler David Klemm. Gegen 20.30 Uhr musste sich auch Isabell Hirsch als einzige weibliche und letzte(!) Spielerin in der Runde nach 3 Stunden geschlagen geben.

 

Familienfest am Löbauer Berg

/images/uploads/4b50193c380c5dc1e417ac55dd93dd05.jpgBericht von A. Wendler, Löbauer Schachverein

Am Sonnabend, dem 22. September 2007 fand auf dem Gelände der Grundschule das Familienfest des Wohngebietes Löbau – Ost statt. Es wurde vorwiegend vom Oberlausitz – neue Heimat e.V. organisiert. In diesem Wohngebiet leben viele der in Löbau ansässigen Spätaussiedler.

Wir als Schachverein waren auch bei dieser Veranstaltung wieder präsent, wie viele andere Löbauer Vereine auch. Unser Stand befand sich in der Turnhalle, war also wetterunabhängig und mit Stromanschluss ausgestattet. So konnte unsere „Standardausrüstung“ für solche Veranstaltungen zum Einsatz kommen. Diesmal sicherten Peter Lange, der ja selbst in Löbau-Ost wohnt und Frau Böhm den Nachmittag als Standbetreuer ab.
Neben einem kleinen Turnier waren der Computer mit Schachprogramm und der gute, alte Chessmaster im Einsatz, um als Gegner zur Verfügung zu stehen. Natürlich waren freie Partien an den aufgebauten Brettern möglich.

Das Turnier fand nicht so seine Liebhaber. Neben unseren Vereinsmitgliedern Alexander, Eduard und Mihail beteiligten sich nur 2 weitere Interessenten. Die anderen trauten sich offenbar nicht, gegen Vereinspieler anzutreten. Dafür wurden die Bretter für freie Partien gegeneinander rege genutzt.

Auch das Interesse gegenüber der Olympiawerbung hielt sich in Grenzen. Offenbar war die doch vorhandene Sprachbarriere die Ursache. Ich konnte in der kurzen Zeit, in der ich wegen der Fotos anwesend war, mehrfach beobachten, dass sich Besucher die Bilder der Olympiamagazine ansahen und dann das Heft wieder aus der Hand legten.

Die Veranstaltung begann bereits um 12.00 Uhr Mittags und sollte bis 1.00 Uhr in der Nacht dauern. Da um 18.00 Uhr eine Tanzveranstaltung (Disko) beginnen sollte, packten wir kurz davor die ausgestellten Dinge zusammen, so wie es auch die anderen Vereine neben uns taten. Lediglich die Schachbretter und Uhren blieben noch aufgebaut und konnten weiter genutzt werden. Während einer Tanz- bzw. Diskoveranstaltung liegen sicherlich die Interessen der Besucher nicht unbedingt im schachlichen Bereich.

Mal sehen, ob sich der Erfolg noch einstellt. Wir waren jedenfalls einmal mehr in der Öffentlichkeit präsent und stellten neben der Schacholympiade 2008 natürlich unsere Vereinsangebote vor. Vielleicht finden weitere Schachfreunde den Weg zu uns in den Verein, auch mit Hilfe der Spätaussiedler, die bereits Vereinsmitglied sind.

 

Eckersbacher Stadtteilfest mit Muldentaler Schachpräsenz

/images/uploads/94f498e02562e2a97493ab8cb47eb93d.jpgBericht von Silvia Bloß, SV Muldental Wilkau-Haßlau
Seit vielen Jahren sind die Schachsportler des SV Muldental Wilkau-Haßlau beim Eckersbacher Stadtteilfest eine feste Größe. Auch dieses Mal gab es den obligatorischen Regen, sodass wir wieder ins Innere der heiligen Räume zogen. Dieses Mal durfte sich die letztjährige Sachsenmeisterin und diesjährige DEM-Teilnehmerin, Diana Cozma, den Festgästen zum Simultanschach stellen. Viele Kindergartenkinder und Schachanfänger nutzten diese Chance, sich gegen die junge sächsische Kaderspielerin zu versuchen. Auch das Schnuppertraining für Hobbyspieler mit der Muldentaler Olympiabeauftragten fand große Resonanz. Das Terrassenschachspiel war ebenfalls ständig umlagert. Der Nachmittag klang mit Schach für jedermann gemütlich aus, wobei zahlreiche Gäste die informativen Schach- und Olympia-Auslagen ausgiebig in Augenschein nahmen. Auch im kommenden Jahr werden wir hier wieder vor Ort sein.




 

Nachwuchsturnier und Freizeitturnier

im Rahmen der 26. Löbauer Sparkassenopen

Bericht von A. Wendler, Löbauer Schachverein

Der Löbauer Schachverein e.V. als Olympiaverein richtete gemeinsam mit dem Geschwister-Scholl-Gymnasium Löbau, das Partnerschule der Schacholympiade 2008 geworden ist, am 15. September 2007 zwei weitere Turniere im Rahmen der 26. Löbauer Sparkassenopen aus. Zum Freizeitturnier waren Sportfreunde bis AK U20, Vereinsspieler mit DWZ <1500 und nicht in Vereinen organisierte Schachfreunde eingeladen. Zeitgleich fand das Nachwuchsturnier für Kinder der AK U12 und jünger statt, zu dem natürlich auch alle Kinder, die den Weg zum Verein noch nicht gefunden haben, recht herzlich eingeladen waren.

Obwohl der Termin gleichzeitig der erste Punktspieltag der neuen Wettkampfsaison der Nachwuchsmannschaften der Altersklassen U12, U14 und U20 in Sachsen war, waren dem Ruf des Vereins und der Schule 28 Sportfreundinnen und Sportfreunde gefolgt und trafen sich im Geschwister-Scholl-Gymnasium. Trotz umfangreicher Baumaßnahmen durften wir das Turnier in mehreren Klassenzimmern durchführen und bedanken uns dafür bei der Schulleitung. Frau Petzold als Lehrerin sicherte die Betreuung gemeinsam mit Frau Böhm, der guten Seele des Vereins ab. Schiedsrichter Peter Michael Lange und Turnierleiterin Annegret Wendler wurden natürlich vom Verein gestellt.

Selbstverständlich nutzten der Löbauer Schachverein als Olympiaverein und das Geschwister-Scholl-Gymnasium als Partnerschule der Schacholympiade diese Gelegenheit, um auf den Schachhöhepunkt im November 2008 in Dresden aufmerksam zu machen. Eine Informationsmappe zeigte den bisherigen Weg Dresdens von der Bewerbung bis zum aktuellen Vorbereitungsstand. In einer weiteren Mappe konnte man sich über die Aktivitäten des Löbauer Schachvereins und des Geschwister-Scholl-Gymnasiums in Vorbereitung auf dieses Großereignis informieren. Alle vier bisher erschienenen Ausgaben des Olympiamagazins, insbesondere die druckfrische Ausgabe 2007 sowie zahlreiche Fleyer und Zeitschriften lagen zum lesen oder mitnehmen bereit. Plakate im Schulhaus und in den Spielräumen halfen, eine angenehme Schachatmosphäre zu verbreiten. Vor allem die mitgereisten Eltern aber auch einige Spieler nutzten teilweise staunend dieses Informationsangebot.

Die Teilnehmerfelder versprachen spannende Wettkämpfe, da durch die Mannschaftspunktspiele jeweils die stärksten ihrer Altersklasse nicht an den Start gehen konnten und das Turnier der große Auftritt für die Spieler der 2. Reihe werden sollte.
Dank der Turnierleitung und der fleißigen Helferinnen im Hintergrund war alles gut vorbereitet. Für das leibliche Wohl war gesorgt unter anderem durch die Getränke, die uns die Oppacher Mineralquellen zur Verfügung gestellt hatten.
Beide Turniere begannen fast pünktlich kurz nach 9.00 Uhr. Der Zufall wollte es, dass je Turnier 14 Teilnehmer am Start waren, darunter jeweils 3 Damen bzw. Mädchen. Beide Gruppen spielten je 7 Runden Schnellschach. Das ist vor allem für die erst 6 oder 7 Jahre alten Kinder der AK U8 sehr anstrengend, aber sie schlugen sich tapfer im Teilnehmerfeld und hielten alle bis zum Schluss durch. Für einige Teilnehmer war dieses Turnier der erste Wettkampf in ihrer hoffentlich erfolgreichen Laufbahn, da sie erst mit Schuljahresbeginn zum Schach gefunden haben. Sie konnten so gleich zum Saisonbeginn viele neue Erfahrungen sammeln.

 

/images/uploads/f97d0d0aee7ee28f7bbdaf3bd3ae5091.jpgGegen 15.00 Uhr hatte es die jüngeren Spieler geschafft und warteten gespannt auf die Siegerehrung. Dank einiger Gewerbetreibender und Unterstützer des Löbauer Sparkassenopens waren auch bei diesen beiden Turnieren für alle Teilnehmer Preise da, so dass jeder für seine Mühe und Anstrengung ein Erinnerungsgeschenk mit nach hause nehmen durfte.
Den 1. Platz im Nachwuchsturnier belegte Lukas Petzold (AK U12) vom Löbauer Schachverein, der das Feld sicher beherrschte und alle 7 Partien gewann. Dafür erhielt er neben der Urkunde einen Siegerpokal und durfte sich als erster ein Geschenk aussuchen. Außer ihm erhielten weitere Spieler Urkunden und Medaillen als Sonderpreise.
Gegen 17.00 Uhr hatten dann die Teilnehmer des Freizeitturniers ihre 7 Runden beendet. Auch hier gab es mit 7,0 Punkten einen sicheren Sieger, Sdenek Krtous Senior von DESKO Liberec, der eigentlich nur als Begleitung mit seinem Sohn für das Schachturnier aus dem Nachbarland angereist war. Somit haben in diesem Jahr im Rahmen der 26. Löbauer Sparkassenopen insgesamt 55 Schachfreunde das Angebot des Löbauer Schachvereins genutzt, sich in einem der drei kleinen, gemütlichen Turniere auf die neue Spielsaison vorzubereiten. Danke an die Gastgeber sowie alle Helfer und Unterstützer dieser Veranstaltungen.

 

Das Straßenfest in Haar „Künstlermeile“ am 1.7.2007

/images/uploads/42a2fa4d757031ee542ac7c5c72eb717.jpgBericht von Johann Alt, Schachklub Haar,

Seit einigen Jahren wird in der Gemeinde Haar an einem Sonntag im Sommer ein Straßenfest, genannt die „Haarer Künstlermeile“, gefeiert. Neben der Versorgung des leiblichen Wohles wird bei dieser Veranstaltung vor allem ein sehr breites kulturelles Rahmenprogramm angeboten sowie den ortsansässigen Vereinen die Möglichkeit zum öffentlichen Auftritt gegeben. Der Schachclub Haar ist seit dem ersten Jahr in Kooperation mit dem hiesigen Gymnasium mit dabei und erntet jedes Jahr regen Zulauf und Aufmerksamkeit. Das Straßenschach ist dabei vor allem für die Kleinsten ein unwiderstehlicher Blickfang – und so mancher jugendlicher und jung gebliebener bleibt gerne einmal stehen/sitzen um bei einer der vielen Partien zu kiebitzen oder gar selbst zu spielen. Mit dieser Veranstaltung, die heuer auch im Besonderen für die Schacholympiade 2008 in Dresden warb, rückt der Schachsport und unser Club in den Blickpunkt der Öffentlichkeit und der Gemeinde. Die Anzahl der Kleinsten hat in unserem Club nicht zuletzt wegen dieses Festes in den letzten Jahren erfreulich zugenommen.

 

Olympia-Wastl-Cup 2007 in Neumarkt

/images/uploads/5870e0128cfc446be7a4521fd0b5d079.jpgBericht von Sebastian Mösl, SK Neumarkt

Der Schachklub Neumarkt richtete im Juni/Juli den Olympia-Wastl-Cup 2007 aus. Dieser bestand aus drei fünfründigen Schnellschachturnieren, wobei der jeweilige Sieger 20 Punkte bekam, der Zweite 19 usw.. Die beiden besten Resultate eines jeden Spielers werden addiert und somit der Gesamtsieger ermittelt.
Insgesamt 17 Teilnehmer waren mit von der Partie, darunter erfreulicherweise auch zwei vereinslose Spieler, die durch die Aktion am Altstadtfest auf den Verein aufmerksam geworden waren. Nach drei spannenden Turnieren konnte sich Thomas Hummel mit 39 Punkten knapp vor Martin Simon (38) und Sebastian Mösl (36) durchsetzen. Auf den Plätzen folgten Andreas Niebler (34), Wolfgang Brunner (31) und Franz Xaver Beer (31). Bester Jugendlicher wurde Dennis Adelhütte als Achter mit 28 Punkten.
Die bevorstehende Schacholympiade in Dresden gab dem Turnier nicht nur den Namen, sondern stand auch sonst im Mittelpunkt. So bekamen alle Teilnehmer Informationen über die Schacholympiade und zusätzlich zu den Preisen je zwei Ausgaben des Olympiamagazins als Lektüre mit nach Hause.

 

Moorfest in Altwarmbüchen am 8.9.2007

/images/uploads/b4e9b10c0a709aa6f9cbfac52818b60f.jpgBericht von Rainer Bartsch, Schachdrachen Isernhagen

Wie jedes Jahr fand auch am Samstag unser jährliches Ortsfest auf dem
Zentralen Marktplatz statt. Leider war das Wetter nicht mit uns, so dass an ein Aufbau von den üblichen Gartentischen nicht möglich war .
Das Fest wurde ständig durch Regenschauer gestört. Unsere Lösung war in diesem Fall der Einsatz unserer Campingtische unter einem Vordach der
anliegenden Geschäfte. Immerhin, wir waren, wenn auch etwas abseits der Bier- und Eßstände gut zu sehen und hatten unsere Tische ständig besetzt.

Es gab auch Nachfragen nach unserem Vereinsabend, so das wir mit dem Verlauf des Tages zufrieden sein konnten

 

Der SK Lehrte beim Fest der Jugend

/images/uploads/341b583fd940f402f8db3d55b46a744f.jpgBericht von Christina Siekmann, Schachklub Lehrte

Zusammen mit mehreren Lehrter Vereinen und Verbänden unterschiedlichster Couleur hat sich der SK Lehrte am „Fest der Jugend“ am 8. September in Lehrte beteiligt. Alle Mitglieder des Stadtjugendringes (so auch der SK Lehrte) übernehmen bei diesem Jugendfest bestimmte organisatorische Aufgaben und stellen ihre Vereinsaktivitäten einem breiten Publikum vor.

Der SK Lehrte hat sich in der Vorbereitung des Festes um die Erstellung von Werbematerialien gekümmert, wobei einige Vereinsjugendliche gemeinsam kreativ werden konnten. Beim Fest selbst durfte natürlich das Gartenschachspiel als Publikumsmagnet selbstverständlich nicht fehlen. Aber auch von den Back- und Kaffeekochkünsten unserer Mitglieder konnten sich die Besucher überzeugen. Nur das Wetter spielte in diesem Sommer bekanntermaßen nicht ganz mit, aber Schach kann man ja schließlich unter den widrigsten Bedingungen spielen…

Über den Stadtjugendring bietet sich dem SK Lehrte ein- bis zweimal im Jahr die Möglichkeit, zusammen mit anderen Vereinen an die Öffentlichkeit zu treten und eine vielfältige Aktion für Kinder und Jugendliche auf die Beine zu stellen. In diesem Jahr wurde erneut zusammen ein reichhaltiges Programm entwickelt: viele Aktivitäten der Sportvereine wurden präsentiert, außerdem Klettern am Wasserturm Lehrte, Torwandschießen, Kinderschminken, Hüpfburg, Clownvorführung, Karaoke und ein spannendes Bühnenprogramm mit Musik und Show.

Solche Feste bieten auch kleineren Vereinen die Möglichkeit, ihr Engagement der Öffentlichkeit zu präsentieren und dabei Werbung in eigener Sache zu machen.

 

26. Löbauer Sparkassenopen

/images/uploads/dc6f2b5e4b56c71ce846de8810cb43a6.jpg23. – 26. August 2007

Bericht von Annegret Wendler,
Löbauer SV


Auch in diesem Jahr richteten wir das Traditionsturnier zum Saisonstart aus. Familie Heinrich als Inhaber der Gaststätte Kretscham in Lawalde stellte uns den großen Saal zur Verfügung und sorgte für Verpflegung sowie Unterkunft im Haus.
Dem Ruf des Löbauer Schachvereins waren diesmal 27 Sportfreundinnen und Sportfreunde aus 15 Vereinen in den kleinen Erholungsort in der Oberlausitz gefolgt. Natürlich war am Donnerstag alles ordentlich vorbereitet. Die Bürgermeisterin, Frau Knöschke, ließ es sich nicht nehmen, persönlich zur Turniereröffnung die Gäste im Ort zu begrüßen und die Freizeitangebote und Sehenswürdigkeiten kurz vorzustellen.

Nachdem alle Teilnehmer endlich die Anreiseprobleme gelöst hatten, ging es mit etwa 15 Minuten Verspätung los. Die Unwetter, die die Anreise aus westlicher Richtung, von wo fast alle kamen, erschwerten, machten um unser Dorf einen großen Bogen und es wurde ein ruhiges Turnier. Probleme wie schnelle Autodurchsicht wegen Bagatellunfall, platter Reifen oder Zahnschmerzen wurden einfach nebenbei gelöst. Danke an alle, die da im Hintergrund halfen.
Trotz einem Altersunterschied von 66 Jahren zwischen dem jüngsten und ältesten Teilnehmer oder einen DWZ-Unterschied von etwa 1300 Punkten gab es spannende Partien. Getreu dem olympischen Motto „Dabei sein ist alles“ hatte sich jeder Spieler unterschiedliche Ziele gesetzt und es winkten ja auch eine Menge Sonderpreise.
Wem 7 Runden Schach in 4 Tagen nicht genügten, dem bot Frank Fiedler täglich eine Problemschachaufgabe an. Unter den richtigen Lösungen wurden dann jeweils vor Beginn der 2. Tagesrunde die Gewinner ausgelost. Für die ganz Schachverrückten lagen ab Freitag die Diplome der DSJ sowie zusätzlich vereinseigene Diplome zum lösen bereit. Auch diese Möglichkeit nutzten insbesondere der spielfreie Teilnehmer und die Spieler, die ihre Partie sehr zeitig beendeten.


 

/images/uploads/3abd7d4fd2c3b6846ac54c0fb72e44cc.jpgDen Saal hatten wir durch das Olympiamaterial, die Knobelecke und die DSJ-Plakate ordentlich ausgestaltet, so dass nicht auffiel, dass er eigentlich für so wenige Leute viel zu groß ist. Normalerweise passen da 100 bis 150 Leute rein, zur Disco noch viel mehr.

Da alles friedlich zuging und es keine Streitfälle gab, konnten wir uns mit Peter Lange, dem Turnierleiter als Schiedsrichter ablösen. So nutzte ich die Zeit und teilte gleich im Ort die Plakate für das nächste Turnier, das Nachwuchs- und Freizeitturnier, das am 15. September im Gymnasium in Löbau ausgetragen wird, aus. Die für das Open können ja weg, denn im Dorf wussten inzwischen sowieso die Einwohner, dass die Schachspieler wieder da sind. Dafür hatten die Plakate im Vorfeld und die „Vereinsuniform“ vom Jugendwart Christopher und mir schon gesorgt, als wir während der Turniertage durch Lawalde liefen. Und im Dorf funktioniert der „Buschfunk“ besser denn je! Einige Einwohner und Schachinteressenten nutzten auch die Gelegenheit, mal beim Turnier vorbei zu schauen. Natürlich versorgten wir sie gleich mit Olympiamagazinen und anderem Werbematerial. Das Kommen muss sich ja auch lohnen!
Übrigens habe ich festgestellt, der beste Platz, um die Olympiamagazine auszulegen, ist der Frisörladen. Dort wird, wie mir die Inhaberin Frau Knappe berichtete, auch von vielen Nichtschachspielern zu den Heften gegriffen und einfach während der Zeit unter der Haube darin geschmökert, weil es mal was anderes, was neues ist. Das werde ich mir für weitere Werbeaktionen merken.
Die Regionalpresse, die Sächsische Zeitung, spielte auch diesmal wieder mit. Außer der Vorankündigung der Veranstaltung wird auch ein Bericht am Dienstag oder Freitag auf der Sportseite erscheinen, denn der Fotograf schoss einige Bilder und holte sich Informationen. Das ist ein sicheres Zeichen, dass dann der von uns gelieferte Artikel auch relativ groß und mit Bild erscheint.

Sonntag wurde auch die letzte Partie der letzten Runde noch fast bis zur letzten Minute ausgespielt. Sie war schließlich auch noch mit entscheidend für die Plätze 2-6, also nicht ohne Bedeutung. Dann schlossen wir mit der Siegerehrung das Turnier auch in diesem Jahr erfolgreich ab. Viele Teilnehmer wollen im nächsten Jahr oder schon zur offenen Löbauer Stadtmeisterschaft am gleichen Ort im Dezember wieder mit dabei sein, einfach weil ihnen die gemütliche, fast familiäre Atmosphäre bei uns gefällt.

Ach ja, es gab natürlich auch einen Sieger, Platzierte und Sonderpreisgewinner:

1. Platz Grigorij Bogdanovich SF Bad Mergentheim 6,0 Pkt
2. Platz Uwe Hartig SV Dresden – Leuben 5,0 Pkt
3. Platz René Zimmermann SC Einheit Bautzen 5,0 Pkt

beste Teilnehmerin Nicole Lorenz SG Grün-Weiß Dresden 4,0 Pkt Platz 9
Bester Senior Fritz Borrmann Löbauer SV 3,5 Pkt Platz 15

DWZ-Preise:
1400 – 1599 Hanns Schießl SC Hoyerswerda 3,5 Pkt Platz 13
1200 – 1399 Jürgen Menze HSG Eintracht Seiffen 3,0 Pkt Platz 19
1000 – 1199 Tobias Schönfelder SC 1994 Oberland 3,0 Pkt Platz 22

Somit ist es uns erneut erfolgreich gelungen, allgemeine Schachwerbung mit der Werbung für die Schacholympiade in Dresden und einem Turnierangebot für aktive Spieler zur Saisonvorbereitung zu verbinden.

 

Lauf präsentierte sich schachbegeistert

/images/uploads/0d85ecad3ba2c080824f70c4b124a70c.jpgTag des Schachs 2007 in Lauf

Bericht von G. Petersammer, Pressewart SV Lauf

In der dritten Auflage des „Laufer Marktplatzschachs“ beim deutschlandweiten „Tag des Schachs“ präsentierte sich die Stadt Lauf schachbegeisterter denn je. Einheimische Bürger, Prominente, Touristen, und Schachspieler von Velden, über Altdorf, Zirndorf bis Neustadt/Aisch legten bei herrlichem Sommerwetter große Begeisterung für den Schachsport an den Tag. Sonnenschein und blauer Himmel sorgten vor allem am Nachmittag dafür, dass die Teilnehmerzahlen des Vorjahres übertroffen wurden. Knapp 100 Teilnehmer trugen sich in die bereitliegenden Listen ein – manche vergaßen die Eintragung im Spieleifer - die zum Teil sehr scheuen und interessiert zuguckenden Kiebitze waren meist noch in der Überzahl.

 

/images/uploads/608c787c59339d3d550654316e061b6e.jpgViele Vereinsmitglieder, allen voran die Vorstandschaft des SV Lauf mit Dietrich Berner, Albert Breitenbach, Georg Petersammer, Max Hopf und Thomas Wiedemann, aber auch die Altmeister Kraußer und Voack sowie Herbert Dietrich, Jürgen Fischer, Roland Müller, Ludwig Schreiner, Rainer Hartmann und auch Jugendspieler wie Stefan Notdurft, Georg Gutheil und Götz Giering führten die Besucher in die Schachregeln ein oder stellten sich für Blitzpartien zur Verfügung. Bestens informieren konnte der SV Lauf als Olympiaverein über die 2008 in Dresden stattfindende Schacholympiade mit dem bereitliegendem Olympiamagazin des DSB.

Zu Beginn ließen es sich sowohl Bezirksrat und stellvertretender Landrat Norbert Dünkel wie auch Bürgermeister Volkmar Dienstbier als Schirmherr nicht nehmen selbst das Duell mit den ambitionierten Vereinsspielern zu suchen. Dünkel erwies sich gegen Jugendspieler Stefan Notdurft als wahrer Angriffsspieler, während Dienstbier gegen die hohe Hürde Albert Breitenbach, immerhin Bezirksligaspieler, eher defensiv und verhalten zu Werke ging. Beide hielten ihre Partien fast eine halbe Stunde im Gleichgewicht. Der Laufer FW-Vorsitzende Claus Offenhammer, der CSU-Ehrenvorsitzende Lothar Hauck, die CSU-Kreisseniorenvorsitzende Agnes Hauck staunten nicht schlecht über deren schachliches Können. Der Enkel der Haucks wollte sich freilich gleich selbst versuchen und schnappte sich mit der Dame die stärkste Figur. 2. Bürgermeister Manfred Scheld stattete dem bunten Schachtreiben am Nachmittag einen Besuch ab, outete sich aber als Schachlaie

 

/images/uploads/6a3ea50a73286113c126108ede66c30d.jpgAlt und jung – quer durch alle Generationen – Könner und Neulinge wagten sich ans Brett und wurden so nach und nach in den Bann des königlichen Spiels gezogen. Weit angereiste Urlauber aus den Balearen oder Gäste aus Ostdeutschland (Sachsen, Thüringen) verbrachten Stunde um Stunde an den Brettern. Viele Fahrradfahrer machten Halt und gönnten sich eine Pause mit Denksport. Mit Tobias Ammon, Kreiseinzelmeister, Friedrich Hanisch, Kreispokalmeister und Friedrich Wiegel, Kreisseniorenmeister, gaben drei amtierende Kreistitelträger ein Stelldichein beim Freiluftschach.
Während den ganzen Tag über Kinder mit ihren Eltern die Lösung des Schachrätsels austüftelten, traten am späten Nachmittag Meisterspieler des SV Lauf simultan gegen ganze Familien an. Nicht selten sah das vermeintlich schwächste Familienmitglied besser aus. Einige vorbeischlenderte „Ritter“ vom Laufer Mittelaltermarkt, legten ihren Schwerter ab und duellierten sich lediglich mit Gehirnjogging im Schach.
Den Abschluss des Tages bildete eine Tandemschachformation im Blitz mit den Bezirksligaspielern Thomas Roß, Sandra Döring, Arno Schmidmeier und Georg Petersammer, dass viele Passanten auf dem Weg zum Mittelaltermarkt in Erstaunen versetzte.

Die positive Resonanz der Veranstaltung bei Gästen und Bevölkerung – manche Stimmen wünschten sie sich als Dauerveranstaltung - freute nicht nur die Organisatoren, sondern dürfte bei allen Schachliebhabern mit einem lachendem Auge als Werbung für das Breitenschach aufgenommen werden.

 

Tour de Chess auf der Kulturinsel

/images/uploads/a6b87e5add2c0f3379687342b6499925.jpg









Bericht Christopher Janke, Jugendwart des Löbauer SV

Am Freitag dem 10 August richtete der SC 90 Niesky auf der Kulturinsel Einsiedel sein Rahmenprogramm zur Tour de Ches aus. Da ihnen aufgrund nicht planbarer Dinge der Computer mit Swiss Ches ausfiel und auch noch der jenige der diesen bedienen konnte, musste ich ( Christopher Janke )
kurzfristig einspringen. So holten mich die Nieskyer um 12.00 Uhr in Lawalde ab. Kaum in Einsiedel angekommen, starteten wir auch schon mit dem Aufbau, doch da fehlte ja noch was – na klar die Deutsche Schachjugend fehlt. So konnten wir uns erstmal noch ne halbe Stunde das Gelände anschauen. Bis zum Turnierstart war von den Organisatoren ja schon im voraus genügend Spielraum eingeplant worden. Dann kam das Team der Deutschen Schachjugend doch und durch die fleißigen Helfer war auch alles schnell aufgebaut, sodass das Turnier pünktlich starten konnte. Die freien Bretter für spielfreudige Zuschauer waren dann auch recht schnell belegt und mancher staunte nicht schlecht über die Ausgestaltung des Areals mit Bannern, Fahnen, einem Freilandschach und natürlich mit unserem Liebling Chessy, der wie ein Riese über alle wachte. Das Turnier verlief ohne Zwischenfälle und so war auch wieder alles im Auto verstaut, bevor es anfing zu regnen.
Fazit: Durch das mithelfen aller (SC 90 Niesky, Löbauer SV und der Deutschen Schachjugend) konnten wir ein einzigartiges Turnier ausrichten, von dem Kinder und Erwachsene gleichermaßen beeindruckt waren.

 

Schach am Weg

/images/uploads/17b17aa396f080b56eba7799c91ade95.jpgBericht von R. Bartsch, Schachdrachen Isernhagen

Am Samstag, den 18.8.2007 hat die CDU-Kirchhorst zu ihrem jährliche Wegefest
eingeladen.
Die Schach-Drachen haben sich kurzfristig trotz fragwürdiger Wetterlage dazu entschlossen, teilzunehmen, um auch in Kirchhorst für das Schachspiel zu werben.
Die Erwachsenen waren leider mehr an den Getränkeständen und der Tombola
Interessiert, aber immerhin, konnten wir einigen Jugendlichen Gelegenheit geben, sich im Schach zu üben, wie man auf dem Foto sieht.

 

Lehrte im Schach-Olymp

/images/uploads/d32d99f7406a295f64a8d219cb58cca4.jpgBericht von Chr. Siekmann, Schachklub Lehrte

Am zweiten Tag ging es weiter, denn der SKL machte Werbung für das Schach-Event des Jahres 2008: die Schach-Olympiade in Dresden.
Am 19.07. präsentierten sich die ambitionierten Mitglieder des SKL bei strahlendem Sonnenschein morgens an der Iltener Straße in Lehrte und spielten mit alle interessierten Passanten. Nachmittags folgte das Highlight der Werbetour: unser Schachstand im Schwimmbad während der Party der Feriencard. Dort konnte man sich quasi im „Schach-Olymp“ gegen den Zeus des deutschen Schachs messen; denn vor Ort war der Vorsitzende der Deutschen Schachjugend, Patrick Wiebe. Er wollte sich ein Bild von den schon berühmt berüchtigten Lehrter Aktionen machen und auch selbst mit Kindern und Jugendlichen eine Partie wagen. Diese Feriencard Eröffnungsveranstaltung bot eine großartige Plattform, um Schach bei Kindern und Jugendlichen in Lehrte bekannt zu machen. Glücklicherweise war auch Lehrtes Bürgermeisterin vor Ort, der wir von der Olympiade und unserer erfolgreichen Jugendarbeit berichten konnten und somit bei den Politikern der Stadt eine wichtige Lobby für Vereinsjugendarbeit zu schaffen.

 

Olympia-Sommer-Werbetour des Lehrter Schachklubs

/images/uploads/a452be5f500131421e81c145dcab7e84.jpgBericht von Chr. Siekmann, Schachklub Lehrte

Im Rahmen seiner Olympia Aktionen hat sich der Schachklub Lehrte zum Beginn der Sommerfeiren etwas ganz besonderes einfallen lassen: eine drei tägige Werbetour für den Scachsport an sechs verschiedenen öffentlichen Plätzen in Lehrte. Am letzten Schultag präsentierte sich der SKL bei strahlendem Sonnenschein im Neuen Zentrum und auf dem Zuckerfabriksgelände. Alle interessierten Passanten konnten sich mit den Lehrter Jugendbundesligaspielern messen oder gegen die eigenen Freunde eine Partie auf dem Gartenschachfeld wagen. Bei der Schacholympiade in Dresden werden sich die besten Schachspieler der Welt gegeneinander messen. Doch damit nicht nur die besten Spieler der Welt zum Zuge kommen, will der SKL seinen Beitrag leisten, Schach in Lehrte bekannt zu machen und die Passanten für das königliche Spiel zu gewinnen.

 

Der SK Neumarkt präsentiert sich auf dem Neumarkter Altstadtfest

/images/uploads/bf3085dbc4123daee1bbe02affe32e84.jpgBericht von Sebastian Mösl, SK Neumarkt

Der Schachklub Neumarkt war beim diesjährigen Neumarkter Altstadtfest vom 08. – 10. Juni mit einem Stand vertreten. Freitag Nachmittag traf man sich zum Aufbau und dank einiger hilfreicher Hände war man ruck zuck fertig. Neben Brettern für freies Spiel, bei dem sich interessierte Passanten sowohl untereinander als auch mit gestandenen Vereinscracks messen konnten, wurden immer wieder neue Schachaufgaben gestellt. So galt es am Demo-Brett ein Matt in einem Zug zu finden, um anschließend an drei weiteren Brettern Stellungen mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad (Matt in 1, 2 und 3) in Angriff zu nehmen. Schnell war zu erkennen, wie viele heimliche Schachkönner es doch gibt, wurden die Aufgaben doch durchweg gelöst, auch wenn bei den schon etwas kniffligen 3 Mättern manchmal ein kleiner Tipp gegeben werden musste. Zur Belohnung gab es Bonbons und Luftballons, die mit unserem Logo bedruckt waren (die gab es aber natürlich auch so).
Darüber hinaus kam man mit vielen Menschen, die sehr zahlreich an allen drei Tagen an unserem Stand kurz Halt machten, ins Gespräch. Und um deren Informationsdurst noch mehr stillen zu können, kamen die Flyer des DSB zum Einsatz. Obendrein hatten wir einen eigenen Flyer entworfen, auf dem wir kurz unseren Verein vorstellten, einige Gründe nannten warum man überhaupt Schach spielen sollte und einen Hinweis auf unseren geplanten Ferienkurs im Sommer gaben. Besonders Eltern mit schachinteressierten Kindern nahmen dieses Angebot verstärkt war. Die Olympiamagazine durften natürlich auch nicht fehlen und angesichts des bevorstehenden Großereignisses haben wir uns noch etwas besonderes einfallen lassen und einen Olympia-Fragebogen „Sind Sie fit für die Schacholympiade 2008“? entworfen. Dieser beinhaltete sechs Fragen, die man durch Blättern in den Olympiamagazinen oder dank des ein oder anderen Hinweises im Gespräch beantworten konnte. Hierbei kam heraus, dass die wenigsten wussten, dass es so etwas wie eine Schacholympiade überhaupt gibt, geschweige denn dass diese 2008 in Dresden stattfinden wird. Aber dank unserer Aktion haben wir etwas zur Bekanntheit der Olympiade beitragen können. Insgesamt war unsere Aktion ein großer Erfolg und es hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht. Umso schöner war natürlich auch, dass wir schon am Freitag darauf im Jugendtraining einige neue Gesichter begrüßen durften.

 

Der Altwarmbüchener See wird 25 Jahre jung...

/images/uploads/8afc26bf7e4742f92d871b4394d5f4c0.jpgBericht der Schachdrachen Isernhagen

Am 02.06.2007 beging der Altwarmbüchener See seinen 25-jährigen Geburtstag....
Grund genug für die Schach-Drachen Isernhagen v. 1997 e.V. mitzufeiern.

Am Frei-Luft-Schach-Brett des Vereins wurde ein Gartenzelt aufgebaut, da das Wetter nicht allzu gut war. Dort konnte mit Garten-Schach-Figuren gespielt werden.

An 2 Biertisch-Garnituren (8 Bretter) gab der Vereins-Vize-Meister Sascha Heeren eine Simultanvorstellung. (siehe Foto) Für die überwiegende Teilnehmerzahl galt der olymische Gedanke: „Dabeisein ist Alles...“

An 5 Klapptischchen gab es weiterhin die Möglichkeit für die interessierten Besucher „Klötzchen“ zu schieben oder sich eine Einführung ins Schachspiel geben zu lassen.

Neben einigen Informationen legten wir auch unseren neuen Olympia-Hefter aus. Interessierte Besucher können sich daraus über die Schach-Olympiade und die bereits durchgeführten Olympia-Aktionen des Vereins informieren.

Die Helfer bei der Aktion Jenny Seegert, Sascha Heeren, Alexander Bartsch, Marius eilert, Michael Schoder und Vorsitzender Bodo Lieberum waren mit der Resonanz der Aktion letztlich zufrieden.

 

Olympiaaktivitäten aus Würselen

/images/uploads/1e8ee5307a2fbcd4f264a5f7c0613ccf.jpgeingereicht von Hans Popielas, SV Würselen 1926 e.V.

 

Internationaler Kindertag mit Muldentaler Schachwerbung

/images/uploads/bcb559b58a9e112f88d03caec685dc5e.jpgBericht von Silvia Bloß, SV Muldental Wilkau-Haßlau

Für den 1. Juni, den Internationalen Kindertag, hatten sich Miguel Rivera und David Klemm, zwei erfolgreiche Jugendspieler des SV Muldental, etwas Besonderes ausgedacht. Schachbegeisterte Kinder der Region wurden am Nachmittag zu Terrassenschach-Konditionsblitz-Schaukämpfen, Terrassenschach- und Spaßschachpartien sowie zum Simultanschach auf den Wilkau-Haßlauer Marktplatz eingeladen. Das Zweiermannschafts-Terrassenschach-Konditionsblitz war der Renner. Mit einem leckeren Eis in der Hand ließen sich die manchmal unabwendbaren Niederlagen beim abschließenden Simultan natürlich leichter verdauen. Diese gelungene Werbung für unseren Schachsport kam gut an und ruft nach Wiederholung

 

Kinder-und Jugendspiele:

/images/uploads/0b3ce5313df35d52e92afe7f9502a8d9.jpgBericht von Th. Mühlen, TSG Calbe/Saale

Zum letzten Mal veranstaltete der KFA Schönebeck im Beisein seines Vorsitzenden Rudolf Schilling, der dieses Amt 55 Jahre inne hatte, die Kreis,- Kinder- und Jugendspiele. Die Beteiligung war dieses Jahr auch gut. Die Teilnehmer kamen aus Schönebeck und Calbe. Es wurden die Meister der drei verschiedenen Altersklassen gesucht.
In seinem ersten Wettkampfspiel bewies Arnold Rose (Calbe) gleich, dass er der Favorit in der AK 10 ist und schon über gute Schachkenntnisse verfügt. Am Ende setzte er sich klar durch.
In der AK 12 ging es bis zur letzten Runde knapp zu. Die beiden Calbenser Eric Geisendörfer und Paul Dahlke und Schönebecker Sliman Lagribi kämpften verbissen um den Sieg. Am Ende triumphierte Lagribi vor Geisendörfer und Dahlke.
Auch in der AK 14 blieb es bis zum Ende spannend. Dort gewann Max Grundke vor Lex Lorente (beide Schönebeck).Für alle Sieger und Platzierten gab es danach Urkunden und kleine Preise, die vom scheidenden KFA-Vorsitzenden überreicht wurden.

 

Strassenfest in Calbe

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Bericht von Th. Mühlen, TSG Calbe/Saale

Am 09.06.2007 fand in Calbe so wie jedes Jahr unser alljahrliches Straßenfest statt.
Alle Sportabteilungen nutzen dieses Ereignis, um für sich zu Werben. Die Abteilung Schach hat natürlich auch einen Schachstand mit Schachbrettern aufgebaut und zusätzlich eine Schachausstellung organisiert.
In dieser Ausstellung haben die Schüler der 11.Klassen des Friedrich-Schiller-Gymnasium unter Leitung der Kunstlehrerin Frau Krausholz auf verschiedenste Art und Weise Schach dargestellt. Sie fertigten Schachskulpturen an, dokumentierten es mit Fotos und es wurden Figuren aus Holz hergestellt. Vor der Ausstellung wurden Schachbrettern aufgestellt und dem vorbeilaufende Publikum angeboten, sich einfach hinzusetzen und eine Partie zu spielen.
Es wurden Blitz-, Schnell- und Simultanschach durchgeführt. Für die kleinsten teilnehmenden Kinder und Jugendliche war das Schach spielen eine tolle Sache. Die Schachtrainer hingen noch eine Flagge auf, wo drauf steht „Schacholympiade 2008 in Dresden“. Sie verteilten Flyer und Broschüren von der bevorstehende Olympiade. Das Fazit nach dieser Veranstaltung viel sehr gut aus und war ein riesen Erfolg.

 

Ein Olympiaverein in der Presse

/images/uploads/20d00823965882d6cdcacaf9c5c46f94.jpgaus der Halberstädter Zeitung v. 10.05.2007
eingereicht von Hans-Jürgen Dwornik, SV Einheit Halberstadt

 

1. Rothenburger Kinderschachturnier

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Bericht v. Annegret Wendler,
Löbauer Schachverein e.V.

Die Absicht, Schach in den Rahmen der Rot(h)enburger Sportwoche einzubeziehen, ist sehr zu begrüßen. Zu dieser Sportwoche werden Sportler aus Orten mit dem Namen Rothenburg / Rotenburg aus ganz Deutschland und mehreren anderen Ländern eingeladen. Neben einem Schachturnier für Erwachsene soll nach einigem Hin und Her ein separates, offenes Kinderturnier bis AK U12 durchgeführt werden. Der Termin ist Zufall, aber webewirksam und lässt sich gut merken.

Die Schule ist mit der Organisation überfordert und die Schachabteilung des ASV Rothenburg /OL offensichtlich auch, ein Kinderschachturnier zu organisieren. Was bleibt also übrig? Da ich nun mal die Beziehungen zur Grundschule habe, aktiviere ich unseren Jugendwart Christopher Janke und wir übernehmen die Sache, wenigstens für die Kinder. Zum Schluss kümmern wir uns zwar auch um die Erwachsenen, aber egal, dem Schach schadet es nicht.
Natürlich muss auch was für unseren Verein „rausspringen“. Also Olympiawerbung und Schachwerbung in einem Ort Deutschlands, in dem Schach nur von wenigen Leuten im „stillen Kämmerlein“ gespielt wird.
Mit der Rothenburger Turnierleitung entwickelt sich eine gute Zusammenarbeit. Im Rahmen ihrer derzeitigen Organisationsmöglichkeiten kümmern sich ja die ortsansässigen Schachfreunde auch um ein paar Dinge, wie Spielsaal, Urkunden, Medaillen und Preise. Trotzdem merkt man deutlich die fehlende Erfahrung! Irgendwie lassen sich aber alle Probleme lösen und es wird Schach gespielt!
Da wir in unseren Vereins-T-Shirts rumlaufen, weiß jeder, wo wir hingehören. Die Olympiawerbung per T-Shirt übernehmen stolz die Rothenburger Kinder mit ihren T-Shirts, die sie erst vor 2 Wochen bekommen haben. Die Gäste aus Görlitz staunen ordentlich, bekommen aber jede Menge Informationen, Plakate und gleich eine Einladung zu unserem Open im September. Da bahnt sich eine weitere Zusammenarbeit mit der Görlitzer Kreativschule an.

Im Handumdrehen ist früh alles aufgebaut, da die Kinder alle helfen. So ist die erste Runde bereits gespielt, bevor sich die Erwachsenen überhaupt einig sind, was sie überhaupt tun wollen. Besonders die beiden Schachfreunde aus Rotenburg/Fulda sind beeindruckt, wie gut das mit so jungen Spieler, der jüngste ist gerade erst 7 geworden, schon klappt und welche Spielstärke die erfahreneren Kinder bereits an den Tag legen. Es werden 7 Runden Schnellschach mit einer Bedenkzeit von 20 Minuten gespielt.
Irgendwie kommen die polnischen Schachfreunde nicht richtig klar. Sie verstehen kein Deutsch. Von uns kann niemand Polnisch und Englisch ist so eine Sache. Aber irgendwie, mit Händen und Füßen und Bilder malen geht es schon. Und die Polen spielen ausgesprochen stark, gewinnen das Erwachsenenturnier.

 

/images/uploads/4027f0de373391b6df06399b02c9b66e.jpgChristopher bekommt mit der Organisation so richtig Stress, ist fast an seiner Leistungsgrenze angekommen. Mit fremder, nicht passender Technik und ständig wechselnden Wünschen ist das ja auch schwer. Ich habe es als Schiedsrichterin da wesentlich einfacher. Aber gemeinsam sind wir stark, oder wie das immer so schön heißt!

Lukas kämpft heute konzentriert um den Sieg. Auch Will ist im Spitzenfeld. Dario und Vincent sammeln als U8-Spieler fleißig Punkte. Offensichtlich macht es allen viel Spaß. Mit den Leistungen der Löbauer und vor allem der Disziplin bin ich sehr zufrieden.
Platz 1 für Lukas mit 100%, Platz 3 für Will mit 5,0 Punkten, 3,5 Punkte für Dario und 2,5 Punkte für Vincent sind mehr, als ich erwartet habe!

Damit keine lange Weile aufkommt, wartet am Rande der Schachcomputer auf Gegner und am Demobrett lauern „schwierige“ Aufgaben. Die Muttis lesen dafür lieber das Olympiamagazin.

 

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Nach der Siegerehrung schicken wir die Kinder zum austoben zur Hüpfburg des Landessportbundes, was eine Kletterburg ist, wie ich von Dario später belehrt werde. Mit Christopher packen wir am späten Nachmittag unser mitgebrachtes Werbe- und Spielmaterial zusammen. Der gute alte Ches-Master hat wieder gute Dienste geleistet und war als Gegner sehr gefragt. Dann räumen wir noch mit auf. Gelungene Sache und Erfahrungen für das nächste Jahr! Mit unserem Auftreten haben wir die Rothenburger sehr beeindruckt, wie uns mehrfach bestätigt wird.

Mit Christopher haben wir noch den verwegenen Einfall, den Landessportbund für die Werbung für die Fahrradtour de Schach einzuspannen. Gesagt – getan. Fragen hilft. Der Mitarbeiter hat uns jedenfalls versprochen, ab sofort mit den entsprechenden Plakaten am Dienstauto herumzufahren. Schließlich führt die Tour ja von Leipzig, dem Sitz des LSB Sachsen nach Dresden, der Landeshauptstadt und verbindet noch 2 Sportarten, Radsport und Schach!
So haben auch wir noch unseren Spaß, bevor sich die Kinder dann von der Hüpfburg trennen müssen und mit nach hause zu fahren.

 

Schulschachturnier für Grundschüler

Bericht von Chr. Sieckmann, SK Lehrte

Am Mittwoch, 11.07. veranstaltete der Schachklub Lehrte im „Haus der Vereine“ ein Schulschachturnier für alle interessierten Lehrter Grundschüler. Als Teilnehmer waren Kinder dabei, die bereits in den Schach AGs mitspielen, die der SK Lehrte betreut, aber auch Kinder, die über ihre Freunde einfach „mal mitgekommen“ sind.

 

/images/uploads/c156db5a0d086911e17789e40aea19e2.jpgVon 8:00 – 12:30 Uhr nahmen 33 Kinder am Schnellschachturnier teil. Jedem Kind standen dabei pro Partie 10 Minuten zur Verfügung, um seinen Gegner Schach-Matt zu setzen.
Nach sieben Runden standen die Sieger fest und freuten sich über eine schicke Urkunde und einen kleinen Pokal in Form eines silbernen Springers. Alle anderen Mitstreiter erhielten selbstverständlich auch eine Urkunde, um diesen besonderen Schultag in schöner Erinnerung zu behalten.
Wir nutzen dieses Turnier, um Schach in der Schule interessant zu machen und in die Familien zu tragen. Wir bieten dieses Turnier kurz vor den Sommerferien an, um bei den Kindern gleich für unsere Ferien-Schach-Aktionen zu werben.

 

Schuljahresabschlussturnier der GS Rothenburg

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Bericht von A. Wendler, SV Löbau, 27. Juni 2007

Nun ist schon wieder ein Schuljahr fast vorbei. Zum Abschluss haben wir noch mal alle Kinder der Schule zu einem Jahresabschlussturnier eingeladen. Leider kamen nur die Kinder, die sich auch an der Arbeitsgemeinschaft regelmäßig beteiligten.

Um 17.00 Uhr ging es los. Wir spielten 7 Runden mit einer Bedenkzeit von 15 Minuten pro Kind. Alle strengten sich mächtig an, denn auf dem Tisch standen schon die 3 Springer in Gold, Silber und Bronze bereit und warteten auf ihre neuen Besitzer.
Natürlich fehlten auch diesmal die Olympiamagazine und andere Werbemittel nicht, mit deren Hilfe wir die Kinder auf das bevorstehende große Ereignis in Dresden aufmerksam machten. Wer seine Partie beendet hatte, konnte in den Materialien blättern und auch die bunten Bilder anschauen, bis es dann an die nächste Runde ging.

Obwohl alle bis zum Schluss hart kämpften, endeten wieder einige Partien nur remis, weil eben die böse Pattfalle allgegenwärtig ist. Diese traf besonders die beiden Jüngsten, Daniel und Robin mehrmals. Schade drum!
Am Ende konnte sich diesmal Marcel am meisten freuen, der es in der Schlusspartie schaffte, seinen größten Konkurrenten Ive zu besiegen.

Nach einer harten Diskussion sahen die Kinder dann sogar ein, dass ich die Springer erst noch mal mitnehmen muss, damit die Namen eingraviert werden können. Dann endlich gehören sie ihnen für immer!

Nun freuen sich schon alle auf weitere Turniere und hoffen auf gute Ergebnisse. Dafür wollen die Kinder auch im neuen Schuljahr regelmäßig üben. Der Versuch, in Rothenburg eine neue Arbeitsgemeinschaft aufzubauen, war also erfolgreich und nach den Sommerferien geht es zumindest erst mal als Schul-AG weiter.
Wie die Kinder dann an den ortsansässigen Schachverein herangeführt werden können, muss noch geklärt werden. Da muss zuerst noch die Hürde SVS-Mitgliedschaft durch den Verein genommen werden, denn sonst können die Kinder trotz Vereinsmitgliedschaft nicht an den Wettkämpfen des SVS / JSBS teilnehmen. Doch davon wissen sie nichts. Das sind Probleme der Erwachsenen.

 

Tag der offenen Tür

in der Grundschule Rothenburg am 23.Juni 2007

Bericht von Annegret Wendler, SV Löbau
Solch eine Gelegenheit für Schachwerbung darf man nicht verschenken! Die Grundschule hatte für den Sonnabend Eltern, zukünftige und ehemalige Schüler und alle Interessenten eingeladen, um sich zu präsentieren und die Freizeitangebote vorzustellen.
Als Leiterin der in diesem Schuljahr erstmals angebotenen Arbeitsgemeinschaft Schach währe ich ja gern dabei gewesen, aber es ist leider terminlich nicht einzurichten. Doch die Arbeitsgemeinschaft kann sich ja vorstellen. Von der stellvertretenden Schuldirektorin, Frau Freudenberg, erhielten wir alle notwendige Unterstützung und sie sicherte den Tag dann auch mit ab. Die Hauptakteure sollten ja sowieso die Kinder sein.
Am Freitag Nachmittag richteten wir mit Frau Freudenberg und dem Schüler Marcel Schäfer das Klassenzimmer her. An die Wände kamen Schachplakate, an die Tafel und an eine Zusatztafel Infomaterial. Das Material zum mitnehmen legten wir auf Tischen aus. Auch das Demobrett fehlte nicht.

 

/images/uploads/b96086176db06a3107fc862865913f65.jpgNatürlich wurden Bretter und Uhren aufgebaut. Schließlich sollen die Gäste ja auch selbst spielen. Als besondere Überraschung kam wieder mal der gute alte Schachcomputer, ein Chess-Master aus DDR-Zeiten, den der Löbauer SV noch besitzt, zum Einsatz. Marcel begriff sehr schnell, wie das Teil zu bedienen ist.
Neben der direkten AG-Arbeit und den bisherigen Erfolgen der Schüler war die Information über die Schacholympiade im nächsten Jahr in Dresden das 3. große Thema unserer Ausstellung. Die Schule spendierte übrigens allen Teilnehmern der AG-Schach ein T-Shirt mit Olympiawerbung, was die Kinder dann als Schachspieler kenntlich machte und von ihnen stolz getragen wurde.
Als besondere Ehre empfanden die Kinder das Interesse des Bürgermeisters. Er schaute nicht nur, sondern spielte auch gegen die Kinder und gewann zu ihrem Ärger auch noch die Partien. „Aber gegen den Computer hat auch der Bürgermeister verloren. So gut spielt er eben doch nicht“ berichteten mir die Kinder hinterher mit Begeisterung und Stolz über die gelungene Vorstellung.

 

Tag der Vereine in Löbau

/images/uploads/69c7c013b799c34a311fa107517a7a8e.jpg02.06.2007
Bericht von Annegret Wendler, Löbauer SV

Es passt wieder mal, die Terminüberschneidung. Während in Leutersdorf die Kreisjugendspiele für den Nachwuchs stattfinden, ist in Löbau der Tag der Vereine. Aber irgendwie muss es gehen, beide Veranstaltungen abzusichern.

Traditionell findet die Veranstaltung auf dem Gelände der Bergquell-Brauerei statt. In diesem Jahr sind wir in der neuen Halle gleich neben der Bühne, gegenüber vom Eingang platziert. Eigentlich gar nicht schlecht, um gesehen zu werden. Nun haben wir auch ein Dach über dem Kopf und können auf die Überlegungen zur Schlechtwettervariante sowie Notfallfolie für Technik und Spielmaterial verzichten. Dafür gibt es genügend laute Beschallung gratis. Aber alles kann man nicht haben!

Außer Peter und Frau Böhm erklären sich Christopher und Will bereit, diese Veranstaltung abzusichern, da beide nicht an den Kreisjugendspielen teilnehmen können. Zusätzlich kommen dann noch weitere Spieler dazu, so wie sie gerade Zeit haben.
Ab 12.30 Uhr kann aufgebaut werden, mit dem für Löbau typischen Organisationschaos. Dank Improvisationstalent geht aber alles glatt und pünktlich 14.00 Uhr ist auch unser Stand bereit.
Neben Schachcomputer, Spielmaterial und unserer Vereinswerbung nehmen wir in diesem Jahr auch reichlich Werbematerial für die Schacholympiade 2008 mit. Die Wand hinter dem Stand wird mit Plakaten ausgestattet und ist ein guter Blickfang. Auf den Tischen steht genügend Material zum mitnehmen für Interessenten zur Verfügung. Die Gelegenheit ist günstig, uns als Olympiaverein in der Öffentlichkeit zu präsentieren und auf die Schacholympiade im nächsten Jahr in Dresden aufmerksam zu machen.
Neben vielen Schachpartien kommt es auch zu interessanten Gesprächen. Und man wird eben gesehen!
Obwohl die Veranstaltung nur bis 17.00 Uhr geplant ist, wird sie wegen regem Interesse kurzfristig um eine Stunde verlängert. Das ist vorteilhaft, denn so können auch noch die Gäste der kurz darauf beginnenden bunten Abendveranstaltung mit dem Informationsmaterial erreicht werden.
Anschließend wird alles mit vereinten Kräften schnell abgebaut.

An diesem Nachmittag haben wir nicht nur wieder einmal unsere moralische Pflicht gegenüber der Stadt erfüllt, sondern erneut in der Öffentlichkeit auf die Sportart Schach, den Löbauer Schachverein und unsere Angebote aufmerksam gemacht. Übrigens interessierten sich viele Besucher auch für die Schacholympiade und waren sehr erfreut, dass dieses große Schachereignis mit weltweiter Bedeutung im nächsten Jahr ausgerechnet in Dresden, der Landeshauptstadt Sachsens stattfinden wird.

 

Schachturnier

/images/uploads/0a27b66dc2ac9a54f438a3f759764f82.jpg


















von Thomas Mühlen, TSG Calbe/Saale
am Freitag,den 15.06.2007 fand im Jugendklub in Calbe/S. unser alljährliches Schachturnier statt.Es war mal wieder ein riesen Erfolg für die jungen Kinder und den Schachspielern. Es wurde den ganzen Tag Schach gespielt und gelehrt. Es gab natürlich auch andere tolle Sachen,wie z.B. Fußball spielen,grillen,malen,gemütliches Zusammensitzen,quatschen und natürlich immer wieder ein Partie Schach dazwischen. Alles im Ganzen war es mal wieder eine gelungene Veranstaltung. Wir werden sie auch die nächsten Jahre durchführen.

 

Schach beim Dorffest

/images/uploads/8de42694697a6223953b32055af9257a.jpgBericht von Christina Siekmann, Schachklub Lehrte

Schachvereine residieren vornehmlich in Städten. Die höhere Bevölkerungsdichte und die ausgebaute Infrastruktur bieten dort bessere Möglichkeiten. Gerade um kleinere Städte herum gibt es aber noch viele intakte Dorfgemeinschaften. Wenn sich der örtliche Fußballverein mit dem Tischtennisklub, dem Schützenverein und der Feuerwehr zusammentun und ein Dorffest organisieren, bietet das nicht nur für kleinere Teams des Ortes wie Dartclub und Bosselgruppe oder Jazzdance-Miezen die Gelegenheit sich zu präsentieren. Auch als Schachklub sollte man sich vor Augen führen, dass ein Großteil der Kinder aus den Dörfern die weiterführenden Schulen am Vereinssitz besuchen und zum Einkaufen sowieso jeder Dörfler mal in die Stadt kommt. Also nutzte auch der Schachklub Lehrte die Chance, sich 10 Kilometer östlich von seinem Stammsitz entfernt in der 2800-Seelen-Gemeinde Arpke zu präsentieren und natürlich auch über das Schachereignis des nächsten Jahres in Dresden zu informieren. Eingerahmt zwischen Ständen der Siedlergemeinschaft mit leckeren selbstgemachten Fladenbroten und Salaten, sowie dem Tischtennisklub mit reichhaltigem Kuchenbuffet wurden Tische und Bänke mit Brettern und Figuren, sowie Werbematerialien bestückt. Schon vor dem offiziellen Startschuss durch die Ansprache des Ortsbürgermeisters wurden die ersten Bretter von diversen Kindern in Beschlag genommen. Im Laufe des Nachmittags herrschte ein reges Kommen und Gehen an den Tischen. Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Kinder die Grundregeln von ihren Eltern oder Großeltern beigebracht bekommen haben und nun die Gelegenheit nutzen, ihre Kenntnisse an fremden Schachpartnern auszuprobieren. "Du spielst aber ganz schön stark, gegen meinen Papa gewinne ich immer" stellt der 10jährige Hannes erstaunt nach drei verlorenen Partien gegen einen Spieler der ersten Jugendmannschaft fest, um dann nach kurzem Nachdenken zu ergänzen: "Ich hatte auch schon länger das Gefühl, dass der absichtlich gegen mich verliert." "Ach, da sind die Schachleute ja wieder!" dröhnt ein rüstiger Rentner gegen die gerade aufspielende Feuerwehrkapelle an. Diese Bemerkung verdeutlicht, wie wichtig es ist, sich nicht nur einmal zu einer Aktion aufzuraffen, sondern kontinuierlich (der SK Lehrte ist bereits im 7.Jahr auf dem Dorffest vertreten!) Präsenz in der Öffentlichkeit zu zeigen. Als um 18:00 Uhr das offizielle Fest beendet ist und rundherum schon die Buden abgebaut werden, fachsimpelt Opa Karl immer noch mit Enkel Christoph, ob es nicht doch besser gewesen wäre, erst den Turm zu schlagen und dann den Bauern vorzuziehen als gleich die Dame zu opfern. Lisa sitzt derweil still auf Opas Schoß, das zweite Eis tropft langsam auf ihr Kleid. Schachspielen kann man mit dem Eis in der Hand nicht, behauptet sie immer wieder. Aber nächstes Jahr, dann ist sie schon fünf, und dann will sie wiederkommen.....Der SK Lehrte auch!

 

Muldentaler Olympia-Schachwerbung in der Wilkauer City / 2. Tag (15.04.07)

/images/uploads/3cd6445f57ab213e46649be3f3a43757.jpgBericht von Silvia Bloß, SV Muldental Wilkau-Haßlau

Am Sonntag, dem 15.04.07, ergab sich ein imposantes wie ungewöhnliches Bild im Zentrum von Wilkau-Haßlau. Heute lud Jugendspieler und Mannschaftsleiter der erfolgreich in der Sachsenliga spielenden Wilkauer U20, Kay Schaarschmidt, die zahlreichen Gäste zum Olympia-Simultan ein. Neben dem öffentlichen Schachtraining, Schach für jedermann und Terrassenschach-Blitzwettbewerben gab es am späten Nachmittag ein faszinierendes Highlight: Die Urkunden für 52 bestandene Schachdiplome konnten in aller Öffentlichkeit verliehen werden.

 

Schach im Kindergarten

von Ralf Schreiber, Schachverein Hattingen e.V.

Der Olympiaverein Schachverein Hattingen e.V. hatte die Idee und Absicht, alle 179 Kindergärten im Ennepe-Ruhr-Kreis mit einem Schachpaket bestehend aus einem Schachbrett, Schachfiguren, einer Regelkunde und einer 90 Seiten starken Arbeitsunterlage als Loseblattsammlung kostenlos auszurüsten. Die Arbeitsunterlage beinhaltet z.B. Malblätter wie Malen nach Zahlen, die dann eine Schachfigur ergeben oder auch vereinfachte Erklärungen wie die Figuren ziehen. Von diesen 179 Kindergärten konnten bisher 159 Kindergärten überzeugt und mit einem Schachset ausgerüstet werden.

Die Aktion startete am 1. März 2007 mit einem Informations-Seminar an dem 50 Kindergärtner(-innen) teilnahmen. In dem Seminar selbst wurde der pädagogische Vorteil der Aktion sowie die spielerischen Möglichkeiten dargestellt, wie sich Kindergarten-Kinder mit dem Schachspiel sinnvoll beschäftigen können und auf einfachste Weise das Ziehen der Figuren erlernen können. Im Juni werden die Kindergärten noch einmal über Ihre Erfahrungen befragt.

 

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Bei dieser Aktion geht es um die Förderung der Entwicklung bzw. der Persönlichkeit von Kindergartenkindern mit dem „Hilfsmittel“ Schach, was im übrigen von keinem der Kindergärten in Frage gestellt wurde. Im sogenannten PISA-Zeitalter legen Eltern zunehmend Wert auf die bildende Eigenschaft des Schachspiels in Hinblick auf Konzentrationsfähigkeit, logisches Denken, geplantes Handeln und Kreativität unter Berücksichtigung der notwendigen spielerischen Komponenten.

Auch den Eltern der Kindergartenkinder wurde ein Schach-Grundkurs mit Kinderkrippe angeboten. Die Nachfrage war derart groß, dass dieser überbucht war. Aufgrund dessen wird bereits der nächste Kurs angeboten.

 

Du hast mehr verdient!

/images/uploads/2bd91b10babe24712d3d917f447c7ea0.jpgvon Christina Siekmann, Schachklub Lehrte

Unter diesem Motto fanden in Deutschland am 1. Mai die Kundgebungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Tag der Arbeit statt.
Neben den politischen Forderungen für mehr soziale Gerechtigkeit in Arbeitswelt und Gesellschaft, kamen aber auch Freizeitaktivitäten nicht zu kurz. Denn nach der Kundgebung hatten die Lehrter ein Familienfest auf dem Platz vor dem Lehrter Rathaus organisiert. Zum Mitmachen wurden diverse Lehrter Sportvereine und Verbände angesprochen, die sich und ihre Aktivitäten vor Ort dem Publikum präsentieren konnten.
Natürlich durfte dort der SK Lehrte mit seinem Olympiastand und Schachaktivitäten nicht fehlen. Das inzwischen schon altbewährte Konzept ging wieder auf: ein Tisch mit Schachfiguren, drei Vereinsspieler und eine Menge interessierter Passanten, die sich gegeneinander oder auch gegen uns Vereinsspieler messen wollten.
Und auch das passt ins altbewährte Konzept: wie immer tauchten ein paar „alte Bekannte“ auf, die dem Schachspielen kurzzeitig den Rücken gekehrt hatten und nun durch diese Aktion versprachen, wieder einmal beim Vereinsabend vorbeizuschauen.

 

Bei Takko mit Schach in den Frühling

/images/uploads/275ea81bc8aaa2bf59de429668376360.jpgvon Silvia Bloß,SV Wilkau-Hasslau

Der Startschuss für die Muldentaler Olympia- Schach-Werbeoffensive des Jahres 2007 erfolgte am Samstag, dem 31.März 2007, vor den Toren Wilkau-Haßlaus beim Schedewitzer Textildiscounter Takko.

Kaum waren am frühen Vormittag die Bretter und zahlreiches Vereins- und Olympia-Schachwerbematerial aufgebaut, belagerten auch schon die ersten Kunden unseren Werbestand.

Trotz unzähliger weiterer Zwickauer Wochenend-Highlights, wollten viele Schachbegeisterte nicht nur Wissenswertes über die Schacholympiade und unsere Vereinsarbeit erfahren, sondern hier auch ihre Kenntnisse beim Schach für jedermann auffrischen. Äußerst beliebt war natürlich das Schachtraining bei unserem geduldigen Thomas. Das Lösen von Mattaufgaben verschiedener Schwierigkeitsstufen kam ebenfalls gut an. Die sechsjährige Alina, die im Zwickauer Kindergarten Sputnik ihre beachtlichen Schachgrundkenntnisse erwarb, war von ihrer Mutti nur schwer vom Brett loszueisen. Die Kleine gab sich erst zufrieden, als auch die Mutti und ihre Cousine die Urkunde für das bestandene Bauern-Diplom in den Händen hielten. Am frühen Nachmittag hatten immerhin 11 Schachbegeisterte, darunter auch vier Erwachsene, nach ausgiebigem Üben die Prüfung mit Bravour bestanden. Annika konnte sogar stolze 100% vorweisen. Die Filialleiterin, Frau Seifert, war sehr angetan von dem vielversprechenden Zuspruch der Kunden und bekräftigte den Wunsch zur weiteren Zusammenarbeit mit dem Wilkau-Haßlauer Olympiaverein.

 

Europameisterschaft in Dresden

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von A. Wendler, SV Löbau

Die Europameisterschaften der Damen und Herren sowie die zahlreichen Rahmenturniere und Veranstaltungen fanden vom 02. bis 16.April 2007 als Generalprobe für die Schacholympiade in Dresden statt.
Wir waren natürlich bereit, den Dresdner Sportfreunden etwas zu helfen. So konnten wir zu zweit die EM teilweise live und hinter den Kulissen miterleben. Da ich schon mehrere Jahre bei der Organisation und Ausrichtung des Blitzmarathon mitgewirkt hatte, durfte ich auch am 15.04., dem letzten Wettkampftag, bei der Blitz-Euro bei der Organisation und im Schiedsrichterteam dabei sein. Kurzfristig ergab sich, dass unser Jugendwart Christopher Janke, der eigentlich nur das Blitzturnier spielen wollte, noch am Sonnabend bei der Einweisung in das Organisationsteam integriert wurde. Es wurden dringend noch Helfer mit Kenntnissen des Swiss-Programms für die Registrierung der Teilnehmer am Sonntag früh gebraucht.

So begann der Sonntag recht zeitig. Bereits um 6.00 Uhr stand Computer durch das Haus schleppen und für das Blitzturnier aufbauen auf dem Programm. Von 7.30 Uhr bis 9.00 Uhr hieß es für mich Kasse und Anmeldung und für Christopher Registrierung erledigen. Dann wurde Christopher zum Teilnehmer, während ich meine Aufgaben im Schiedsrichterteam erledigte (siehe Bild).
Natürlich nutzten wir zwischendurch die einmalige Gelegenheit, kurz die nebenan stattfindenden Entscheidungen um den EM-Titel und die Platzierungen zu beobachten. Dazu war natürlich viel zu wenig Zeit, aber wir waren ja eigentlich auch für andere Dinge hier.
Nach der Siegerehrung der besten Blitzspieler hieß es wieder arbeiten, nämlich aufräumen und Technik und Material in die Autos schleppen. Das schafften wir dann gerade so bis kurz vor 20.00 Uhr.

 

/images/uploads/85066b9715bbb5d93fe835aea7b534a7.jpgDann begann auch schon die offizielle Abschlussveranstaltung mit Siegerehrung, zu der wir als Dank für unsere Arbeit eine Einladung erhalten hatten. So konnten wir noch mal live und gemeinsam die jeweils 10 besten Damen und Herren der diesjährigen Europameisterschaft, gemeinsam mit weiteren Prominenten auf einer Bühne erleben, umrahmt von ansprechender Kultur.
Die sich anschließende Wellfare-Party besuchten wir nur kurz, denn dieser Sonntag war ein sehr schöner, aber auch anstrengender Tag, den man bestimmt nicht gleich vergisst.

Da uns bei den Aufräumungsarbeiten noch eine Rolle mit EM-Plakaten in die Hände gefallen war, die ja nun unaktuell und Müll sind, hatten wir den Gedanken, diese doch noch nützlich zu verwenden.
Wir kombinierten sie mit den Ergebnissen der EM und der Blitz-Euro, an der ja schließlich ein Vertreter unseres Vereins mitgespielt hatte und hängten sie öffentlich aus.
So versorgten wir das Geschwister-Scholl-Gymnasium in Löbau, unseren Trainingsort, die Grundschule Löbau-Ost, die Mittelschule Löbau-Süd, die Grundschule Kittlitz und die Grundschule Rothenburg, in denen von Vereinsmitgliedern Arbeitsgemeinschaften betreut werden und die Mittelschule in Cunewalde, die Christopher Janke kurzfristig für Montag vom Unterricht freigestellt hatte, damit er an der Abschlussveranstaltung in Dresden teilnehmen konnte. Für unseren Schaukasten im Löbauer Stadtzentrum und für den Vereinsraum waren schließlich auch noch Plakate da.

 

Osterturnier

/images/uploads/2c9d089627f8ce23331fbbded3c0b11a.jpgvon Annegret Wendler, SV Löbau

Ein richtiges Schachturnier, mit Schachuhr und richtigen Turnierbedingungen, unter Einhaltung der FIDE-Regeln und mit Computerauslosung, das gab es an der Grundschule in Rothenburg noch nicht.
Als Termin hatte ich den Mittwoch vor Ostern gewählt, nicht ohne Hintergedanken.

In Görlitz, also fast vor der Haustür beginnen genau zur gleichen Zeit um 17.00 Uhr die Sachseneinzelmeisterschaften der Damen und Herren, die im Rahmen des Äskulap-Turniers ausgetragen werden.
In Dresden toben die Kämpfe der Europameisterschaften der Damen und Herren, an denen unter anderem der Schüler Falco Bindrich aus Zittau beteiligt ist.
In den Ferien gleich nach Ostern werden im KIEZ in Sebnitz die Sachseneinzelmeisterschaften der Altersklassen U8 bis U18 ausgerichtet.
Der regionale Bezug ist eine gute Möglichkeit, auch jüngere Schüler mit dem „großen“ Schachgeschehen bekannt zu machen. Es bestehen ja auch immer Möglichkeiten der eigenen Teilnahme an den Rahmenturnieren oder einfach ein Besuch der Wettkämpfe.

Jeweils zwischen den Runden gab es also ein paar Informationen zu den Turnieren. Natürlich nutzte ich auch die Gelegenheit, auf das große Schachereignis 2008 in Dresden, der Landeshauptstadt Sachsens hinzuweisen, die Schacholympiade! Entsprechendes Werbematerial hatte ich natürlich „rein zufällig“ auch mit.

Beide Ziele sind an diesem Tag gelungen, ein ordentliches Turnier durchzuführen und Informationen zu übermitteln. Keines der teilnehmenden Kinder hatte am Schluss nach 2 Stunden anstrengendem Nachdenken alle Partien verloren und irgendwie hatte sich sogar der Osterhase noch eingeschlichen und eine kleine süße Überraschung für alle dagelassen!

Bei der anschließenden Siegerehrung mit richtigem Siegerfoto (Bild) erhielten die Kinder als Ferienlektüre auch noch eine Olympiazeitschrift, die sie natürlich sofort stolz ihren Eltern zeigten. Vielleicht hilft ja auch Mutti oder Vati den Jüngsten beim Lesen, wenn es allein noch nicht so klappt!
Einziger Unterschied zu den „großen“ Turnieren: Sofort im Anschluss an das Ende der letzten Partie führte ich die Siegerehrung durch und die Urkunden werden erst gedruckt und mit kleinen Erinnerungen nach den Ferien übergeben.

 

Tag der offenen Tür

von Annegret Wendler, Löbauer Schachverein e.V.

Am 3. März haben wir unseren ersten öffentlichen Auftritt als Olympiaverein. Der „Tag der offenen Tür“ im Löbauer Geschwister-Scholl-Gymnasium verspricht einen Erfolg. An diesem Tag zeigen die Gymnasiasten ihren Eltern, was im Gymnasium alles los ist. Viele Eltern von Kindern der Klassenstufe 4 besuchen ebenfalls diese Veranstaltung, um das zukünftige Gymnasium für ihren Nachwuchs auszusuchen. Ach ja, da gibt es ja auch noch die Großeltern, Lehrer, ehemalige Lehrer und und und !!!.

Wir überlegen genau, was wir wie erreichen können, denn verschiedene Anliegen rund um Schach müssen in einem Klassenraum untergebracht werden. Mehr Platz gibt es nicht! Wir haben schon das Privileg, einen ganzen eigenen Raum gestalten zu dürfen und wollen natürlich auch noch Mitmach-Angebote unterbreiten!

 

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Die Knobelaufgaben

An der Wandtafel stellen wir auf buntem Papier geschickt unsere Hauptanliegen vor: die Betreuung des GTA-Unterrichtes am Gymnasium, die Arbeitsgemeinschaften in anderen Schulen und die Nachwuchsarbeit unseres Vereins.
Einen weiterer Teil der Tafel gestalten wir mit Schachdiplomen und bieten natürlich die Möglichkeit an, sofort welche abzulegen. Die Urkunden locken und viele Kinder verbringen den ganzen Nachmittag beim Schach.
Der Teil der Tafel, der von der Tür aus am besten einzusehen ist, wird der Olympiateil. Neben allgemeinen Informationen gibt es ganz konkrete Hinweise zu den vorbereitenden Veranstaltungen in Dresden. Auf den darunter platzierten Tischen legen wir 2 selbst gestaltete Mappen aus, einmal mit Informationen über die Schacholympiade insgesamt, Informationsquellen, dem Logo und anderen wissenswerten Dingen. In der anderen Mappe, die noch sehr dünn ist, stellen wir und als Olympiaverein vor und listen alle unsere Aktivitäten auf. Natürlich wird diese Mappe im Laufe des Jahres noch erheblich an Umfang gewinnen, aber der Anfang ist gemacht. Daneben gibt es reichlich Material zum Mitnehmen, unter anderem die Ausschreibungen zu den in Kürze in Dresden stattfindenden Rahmenturnieren zur Europameisterschaft.
Viele Leute staunen, was Dresden gelungen ist, nämlich eine der größten Sportveranstaltungen der Welt in die Landeshauptstadt Sachsens zu holen. Oft hören wir im Hintergrund die Bemerkung, da müsste man hin, die Schachprominenz der Welt bekommt man nie wieder so konzentriert so nah geboten.
An einem langen Tisch bieten wir neben Simultan einfach Bretter zum selber spielen oder zum Lösen der Diplome. Sie sind ständig dicht umlagert und reichen kaum.
In der hinteren Ecke sind an 2 Demobrettern 2 Knobelaufgaben aufgebaut. Wer beide löst, erhält einen kleinen Preis. Das kann durch Abgabe der Lösungen auf einem Zettel passieren oder den betreuenden Vereinskindern werden einfach die Lösungen gesagt. Schließlich beherrscht nicht jeder, der Schach spielen kann, auch die Notation und Oma oder Opa wollen wir doch auch die Gelegenheit geben, was für das Gehirn zu tun.
Daneben steht ein Computer und Fritz versucht ununterbrochen, auch mal zu Wort zu kommen. Was es doch nicht so alles gibt? Sogar einige Lehrer staunen, wenn sie einfach von dem Ding da belehrt werden!
Die nächste lange Tafel ist mit Trainingsmaterial und unseren umfangreichen Chroniken gefüllt. Auch die Vorstellungsmappe des Vereins fehlt nicht, wenn jemand mal was offizielles über uns wissen möchte.


 

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Lust auf eine Runde Räuberschach?

In der Mitte präsentieren wir das Motto, mit dem wir auch im Vorfeld geworben haben, „Verrückte Schachspiele“. Dazu haben sich die Nachwuchsspieler die Mühe gemacht, z.B. vom Räuberschach oder Atomschach und weiteren Verrückten Spielen die Spielregeln aufzuschreiben und auf die Bänke zu kleben. Nun stehen sie bereit, um diese verrückten Spiele den Gästen vorzuführen oder gegen sie zu spielen. Auch das kommt an, denn noch immer herrscht die Meinung, beim Schach sitzen sich 2 stundenlang regungslos gegenüber und glotzen sich dabei an
Natürlich wird der Raum von den Vereinsmitgliedern betreut. Am Vormittag bauen wir gemeinsam auf und ab ca. 12.30 Uhr können wir Gäste empfangen. Offiziell wird die Schule zwar erst 14.00 Uhr geöffnet, aber vorher informieren sich natürlich die Schulleitung und die anderen Aussteller, was heute so alles geboten wird.
Neben fast allen Nachwuchsspielern ab Altersklasse U10 sind mit Peter Lange (stellvertretender Vereinsvorsitzender), Frau Böhm (Helferin und 1,-€ Angestellte des Vereins) und mir als Trainerin und Olympiabeauftragte 3 Erwachsene anwesend. Wir sind ständig in viele Gespräche verwickelt, denn es gibt wirklich viele Schachinteressierte Eltern. Natürlich ist mit Christopher auch unser Jugendchef anwesend, der gleichzeitig als Fotoreporter fungiert. Übrigens sind fast alle Anwesenden im neuen, erst seit Weihnachten 2006 existierendem Vereinsshirt oder den Olympiashirt erschienen.

Gegen 16.30 Uhr verlosen wir als Höhepunkt der Veranstaltung unter allen abgelegten Diplomen noch 6 Sachpreise. Lukas als jüngstes anwesendes Vereinsmitglied ist die Glücksfee.
Bei den Erwachsenen wird zwei mal der Name Pierre Track aus dem Lostopf geholt. Er hat immerhin alle 3 Diplome geschafft. Na ja, gelernt ist gelernt und solides Grundwissen geht über die Jahre doch nicht verloren. Er erhält eine Flasche Wein und ein Taschenmesser.
Patrick bekommt eine Tasche, Will das Pocket-Schach mit Aufgaben zum üben und Micha Schneider einen Regenschirm und einen Papierkorb. Auch er hatte heute mehrere Diplome erfolgreich abgelegt. Besondere Heiterkeit löste der Gewinn des Papierkorbes unter den Anwesenden aus. Wer da wohl schon wieder Schlechtes denkt!

Die Veranstaltung ist ein Erfolg. Sie spricht viele Besucher an. Es gibt viel Lob für die geschickte Gestaltung, auch von Lehrern, was sehr motiviert. Auch die Einbeziehung der Nachwuchsspieler in die Aktion findet Anerkennung. Trotzdem sind wir auch froh, als es dann irgendwann nach 17.00 Uhr heißt: abbauen und Feierabend.

Jetzt aber schnell, denn morgen lauert schon wieder ein Nachholepunktspiel der U20-Mannschaft!

 

SK Lehrte zeigt auch im Gymnasium Präsenz

/images/uploads/f8dfeabb6113763636676b2ae96ff6e6.jpgWie auch bei vielen anderen öffentlichen Veranstaltungen im Rahmen der Werbung für die Schacholympiade im letzten Jahr, ermöglichte der Schachklub Lehrte nun auch Schülern/innen des Gymnasiums Lehrte das Kämpfen um König und Dame.
Vertreter des Schachklubs, selbst Schüler am Gymnasium, bereiteten zwei Turniere vor, bei denen erst Schachinteressierte der Jahrgänge 5 bis 7 und dann der Jahrgänge 8-13 gegeneinander antreten konnten und somit den Schulschachmeister des Gymnasiums ermittelten.
Mit insgesamt ca. 80 Teilnehmern war die Turnierfolge sehr gut besucht und Mitorganisatoren Jonas und Jakob Walther freuten sich über das nicht erwartet hohe Interesse am Schachsport. „Dass es auch beim Schach die olympische Idee gibt“ empfanden einige Teilnehmer zwar als „ungewöhnlich“, wollten dann aber doch mehr Informationen zu den Planungen in Dresden von den Organisatoren haben.
Nachdem die Turniere am 12.03 und am 13.03.2007 jeweils nach 9 Runden Schweizer-System ihr Ende fanden, trafen sich weitere Mitglieder des Schachklubs um klubeigenes Spielmaterial und mitgebrachte Computertechnik abzubauen und wieder im Vereinsheim zu verstauen.
Sogar ein Vertreter eines Lehrter Wochenblatts war gekommen, um über dieses Schachereignis zu berichtet und lobte die öffentliche Arbeit des Lehrter Schachklubs. Es sei nicht selbstverständlich, dass Vereinsfunktionäre ihre Frei- bzw. Arbeitszeit opferten, um Schülern das Schachspiel zu ermöglichen, bemerkte Marc Tenninger, ebenfalls Mitglied des Organisationsteams.

 

Sport - Spiel - Spannung

/images/uploads/67ee23c6d3027a8cc87c8a9737b9e0fa.jpgBericht vom „Glück auf“ Rüdersdorf

Sport - Spiel - Spannung - nicht wie vor vielen Jahren mit Klaus Havenstein sondern heute auf den 64 Schachfeldern

Nun war es endlich soweit. Nach den ersten wenigen Übungsstunden stand die mit äußerster Spannung erwarte Prüfung zum "Bauerndiplom Teil I" an. Teil I weil es dann im zweiten Schulhalbjahr mit dem Teil II weitergeht. In Rehfelde und Hennickendorf am Dienstag, in Rüdersdorf am Mittwoch und Donnerstag sowie am Freitag in Hangelsberg rauchten die Köpfe. Und dies alles ausgerechnet auch noch eine Woche vor den so lang ersehnten Winter-
ferien (hallo Winter ??!!).

Insgesamt mußten 27 Fragen innerhalb von 60 Minuten beantwortet werden. Die Hangelsberger erhielten zusätzlich noch 18 Mattaufgaben zum Knobeln. Na wer schon im Schul-Schach-Cup mit Platz 3 super war ... der verträgt auch noch einen Nachschlag. 56 KönigsjägerInnen bestanden den Test.
Alle Kids waren mit Eifer, Freude und Ehrlichkeit bei der Sache. Fast immer waren die Aufgaben richtig gelöst. Manchmal gab es aber auch etwas hinsichtlich der Lösungen zum Schmunzeln. So wurde u.a. der König nicht als Oberstratege bzw. Oberdenker sondern als Oberindianer bezeichnet, ein anderer benötigt eher den Kopf zum Essen und Trinken als zum Denken und ein weiterer Brettkünstler wollte mit 8 verschiedenen Schachfiguren spielen.
Nachdem der "Schachmann" - Herr Zähler - alles kontrollierte und hier und da noch ein Tipp gab, konnten alle mit dem Gefühl des bestandenen Tests den Nachhauseweg antreten.
Die Überraschung erfolgte dann eine Woche später. Am Ende der jeweiligen Übungsstunde wurden in Rehfelde und Hennickendorf die Diplome - eine laminierte farbige Urkunde - überreicht. Das Bild stammt übrigens von Frau Georges, der netten Sekretärin der Rehfelder Schule. Sie hat immer ein offenes Ohr für uns Schachis. Dann kam dem Schachmann mal wieder eine tolle Idee in den Sinn. In Rüdersdorf wurden nämlich die Diplome während der Zeugnisstunde vor den erstaunten Eltern und der anderen MitschülerInnen und unter tatkräftiger Mithilfe der Klassenleiterinnen Frau Bartenstein (Klasse 1) und Frau Schulz (Klasse 2) überreicht. Blitzlichtgewitter diverser Fotoapparate oder auch die vielen Digitalkameras hielten die strahlenden Augen fest.
In der Hangelsberger Montessori-Schule verlief die Verleihung der Diplome noch etwas anders. Vor den Augen aller Kiddis der Schule überreichte die Direktorin Frau Micheel die Bauerndiplome. Im Anschluß stellten sich alle auf dem Transportable auf und erhielten einen frenetischen Beifall. Die anwesenden Muttis, Vatis und Pädagoginnen waren sichtlich beigeistert.

Die erste Etappe ist also Geschichte. Jetzt nach den Ferien geht es munter weiter. Heute gab es schon wieder eine Überraschung. In Rüdersdorf meldeten sich gleich 2 Mädchen (Anika & Marie) und 2 Jungen (Danos & Murat) der 1. Klasse zum nächsten Kurs an - auch sie möchten ein Bauerndiplom erwerben. In Schöneiche "wollen" die Brettkünstler meiner AG-Gruppe auch ein Bauerndiplom besitzen. Woher wissen sie dies bloß ??? Wer hat da etwas verraten !!!
In Grünheide, Erkner und Altlandsberg sitzen weitere Kämpfer auf den 64 Feldern in den Startlöchern.

Zum Abschluß möchte ich mich speziell bei Frau Jaeger vom Kulturhaus Rüdersdorf bedanken, die mich bei der Anfertigung der 56 Urkunden - wie auch sonst immer - tatkräftig unterstützte. Des weiteren ein herzliches Dankeschön an Anna, Jana, Madlen und Tino, welche beim Durchforsten der Diplomaufgaben Tipps für die inhaltliche Gestaltung der nächsten Diplome gaben.