Schacholympiade 2008 in Dresden

Weitere Inhalte:

Downloadangebote:

Regen? Ohne uns!

/images/uploads/74b9c400de6902c7da4f9813648f226c.jpgDer heutige Wetterbericht prognostizierte uns wie in den letzten Tagen auch milde Temperaturen und heftige Gewitter. So kreisten die dunklen Wolken stets um uns, während sie uns selbst jedoch trocken ließen. Immerhin war es auch warm genug, um mit T-Shirts und kurzen Hosen im sportlichen Radfahreroutfit zu fahren. Das können viele von Euch sicher gerade nicht.
Nachdem wir heute wieder Bekanntschaft mit erneuerten Bundesstraßen machen durften und unsere Karte uns noch Radwege vorschlug, die mittlerweile nicht mehr passierbar sind (zum Beispiel durch stillgelegte Bahnübergänge), waren 62 Kilometer zurückzulegen.

 

Denkmal-Ort

/images/uploads/392d77e0a854d1f350beb70cc3d31e5e.jpgKurz vor unserem Ziel Leutersdorf passierten wir das kleine, aber von der Unesco als bedeutend eingestufte Örtchen Obercunnersdorf. Über 250 Häuser stehen unter Denkmalschutz, da sie noch den hier verbreiteten Charakter der Ungebindehäuser widerspiegeln. Hier seht ihr einen Ausschnitt des ältesten, kleinen Ungebindehauses bei Obercunnersdorf. Diese schlesische Bauweise findet sich vor allem in der Lausitz, in Böhmen und im Elbsandstein-Gebirge. Umgebindehäuser gehörten vor allem Leinewebern, Wald- und Fabrikarbeitern, Glasmachern, Kleinbauern und Handwerkern.

 

Zwischen Polen und Tschechien zu Gast

/images/uploads/7f55cb217590175c405682ebf0e8c184.jpgHeute kehrte die Tour beim SC Oberland 1994 e.V. in Leutersdorf ein. Im Gemeindehaus wurde ein gut besetztes Schnellschachturnier gespielt, bei dem es bis zur letzten Runde spannend blieb. Dies zeigte sich an der Punktgleichheit der drei Erstplatzierten, von denen sich Felix Häusler durch bessere Buchholz absetzte. Das Städtchen Leutersdorf liegt in unmittelbarer Nähe zu Tschechien und Polen, so dass wir während der Tour von den Zittauer Bergen aus einen Drei-Länder-Blick wagen konnten.

 

Früh übt sich...

/images/uploads/32786cd3a9085bac893357d8e60b6dd5.jpgJüngster Zuschauer war der 1,5-jährige Philipp Rößler, der Neffe des Organisators Frank-Peter Rößler.
An dieser Stelle sei ein Dank an all die beteiligten Vereine gegeben, die vielfältige Programme auf die Beine stellen und uns auch die örtliche Kultur näher bringen möchten. So steht an unserem freien Tag auch ein Besuch der Region auf dem Programm.

 

Die Heimat des besten Senfs...

...lernen wir morgen in Bautzen kennen.