Schacholympiade 2008 in Dresden

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Freiberg

Freizeitgestaltung: Biergarten im "Brauhof", Körnerstr. 2, evt. Stadtführung historische Altstadt sowie Kegelabend
Schachprogramm: Simultanschach und Blitzschachturnier

 

Bergetappe mit Bergankunft

/images/uploads/1cad92b4c754f54f7e98cffe7c26d21b.jpgAuf 18. Etappe der Tour de Schach hieß es von Chemnitz nach Freiberg zu radeln. Was auf der Landkarte nach einem kurzen Vergnügen aussieht, gestaltete sich als echte Bergetappe mit Bergankunft in Freiberg. Bereits im Chemnitzer Land bekamen die Radler zu spüren, dass das Erzgebirge nicht weit ist.

 

Holzkunst aus dem Erzgebirge

/images/uploads/a5e09c92349ede6ed1969db9be78f6ab.jpgvon links Gereon und Martin Lex

Hinter Flöha konnten sich die Radler entlang des gleichnamigen Flusses auf dem Radwanderweg erst einmal von den Strapazen des Chemnitzer Landes erholen, bevor es dann in die Ausläufer des Erzgebirges ging. Hier wurde die Kondition der Radler einer echten Prüfung unterzogen. In Gahlenz konnten wir dann noch Bekanntschaft machen mit der schwer zu übersehenden Holzkunst aus dem Erzgebirge.

 

Freiberg- über 800 Jahre Bergbautradition

/images/uploads/3a17a4dc51b6d925d1d79d4c2089bbe5.jpgWie der Name der Stadt schon sagt, erwartete die Teilnehmer der Tour de Schach in Freiberg eine Bergankunft. Die Stadt war im Mittelalter nach ersten Silberfunden gegründet worden. Ihren Namen erhielt die Stadt, weil der Fürst in Meißen Jedermann erlaubte am „freien Berge“ nach Silber zu schürfen. Heute ist Freiberg mit seinen 45.000 Einwohnern vor allem für seine Technische Universität mit über 5.000 Studenten bekannt und hat sich in den letzten Jahren zum bundesweiten Zentrum für Solartechnologie entwickelt.

 

Vorsitzendenschach

/images/uploads/86bfb34f644b598857d708ec77957c64.jpgGleich nach der Ankunft erwarteten uns die Freiberger Schachfreunde in einem Biergarten, wo der Vorsitzende der Deutschen Schachjugend, Patrick Wiebe, das Fahrrad gegen das Schachbrett eintauschte und gegen zehn Freiberger Simultan spielte. Die Vorsitzenden der Schachabteilung des Turnvereins Freiberg 1844 und der Deutschen Schachjugend trennten sich dabei kollegial mit Remis, während die meisten Freiberger ihre Partien gewinnen konnten.

 

Die Schachabteilung des Turnvereins Freiberg 1844

/images/uploads/34b817e08454cc3f821d24487319092f.jpgDie Schachsparte des Turnvereins aus der Bergbaustadt ist eine von sechs Sportarten, die in dem 150 Mitglieder zählenden Verein angeboten werden. Mehr als 30 Schachspieler sind in dem Verein organisiert, von denen sieben Mitglieder noch jugendlich sind. Das Spiellokal Bairischer Garten ist dienstags ab 20.00 Uhr für die Erwachsenen geöffnet. Die Kinder und Jugendlichen spielen am selben Tag um 16.00 Uhr im ehemaligen Pionierhaus. Einen Aufschwung in der Jugendarbeit erhofft sich der Verein von der Zusammenarbeit mit der Grundschule C. G. Rochlitzer, die ab dem nächsten Schuljahr den Ganztagsschulbetrieb aufnimmt und Schach anbieten wird. Ein zukunftsweisendes Projekt!

 

Der 5³-Cup bei der Tour de Schach

/images/uploads/c7f5a029d69e5643de8b8e742429feb8.jpgMartin Lex

Etwas ganz Besonderes haben sich die die Freiberger Schachfreunde als Rahmenprogramm für die Radler ausgedacht. Nachdem wir am Nachmittag fachkundig durch ihre Heimatstadt geführt wurden, erhielt jeder Radler ein Erinnerungsstück aus Freiberger Porzellan. Zum Ausklang wurden am Abend dann die Schachbretter gegen Kegelbahnen eingetauscht. 5 Radler gegen 5 Freiberger mit jeweils 5 Würfen und 5 Runden. Der 5³-Cup einmal anders, den die Radler knapp für sich entscheiden konnten. Ein herzliches Dankeschön für das tolle Programm in Feiberg!

 

Impressionen

/images/uploads/03bec221ce84f65ea936fe9e98d5c40f.jpgImpressionen aus Freiberg

 

Nächste Etappe

Auf nach Pirna

(Bericht verfasst von Patrick Wiebe)