Schacholympiade 2008 in Dresden

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Letzte Etappe

/images/uploads/4ce0af61fff3929ff290a6fdb6847b39.jpgDurch ein wunderbares Frühstück in unserer tollen Pension in Nieschütz gestärkt, machen wir uns im Eiltempo auf die letzte Etappe nach Dresden, dem Ziel unserer dreiwöchigen Tour de Schach.
Doch trotz aller Eile, die Dresdner hatten uns einen engen Zeitplan gesetzt, unternahmen wir zumindest noch einen Abstecher nach Meißen. Also kurz rüber über die Elbe, einmal durch die Stadt um Eindrücke aufzusaugen, einen Frühkaffee getrunken, und wieder aufs Rad, weiter nach Dresden. Aber wir haben uns versprochen, wir kommen wieder und schauen uns Meißen in Ruhe an, vor allem die beeindruckende Albrechtsburg, die sich majestätisch über Meißen erhebt.

 

Sammeln fürs Finale

/images/uploads/65ae6874c948bf98d90f335948f7a655.jpgIn Cossebaude gegenüber Radebeul wird sich gesammelt, aus Dresden und einigen umliegenden Orten haben sich morgens unter teilweise schlechten Wetterbe-
dingungen (Regen) verschiedene Schachfreunde aufs Rad geschwungen und sich zum vereinbarten Treffpunkt ca. 10 km vor Dresden auf den Weg gemacht. Denn wir wollen natürlich auffallen, wenn um 13.00 Uhr der große Einmarsch beim Sportprogramm "Deutschland bewegt sich" auf dem Dresdner Altmarkt ansteht. Unter den Schachfreunden ist auch Klaus J. Lais, der Öffentlichkeitsreferent des DSB, der extra aus dem Saarland nach Dresden gekommen ist.
Ein letztes Sammeln und Einkleiden mit den Olympiashirts, dann geht es ab auf den Altmarkt.

 

Empfang durch Bürgermeister Lehmann

/images/uploads/371b66381c4a4e108284efd1527b1a50.jpgEinmal noch den Altmarkt umkreist, wir sollen um 13.00 Uhr pünktlich eintreffen, zuvor noch schnell das Olympiabüro für einen Fototermin besucht, rollt dann endlich die Tour de Schach auf dem Altmarkt ein. Empfangen werden wir durch den Sportbürgermeister Lehmann, der sich auch stark für die Ausrichtung der Schacholympiade 2008 engagiert. Eigentlich wollte er selbst die letzten Kilometer mitfahren, doch die Krücken von ihm zeigen deutlich, dass es nach überstandener Meniskusoperation noch nicht geht.
Nach der Begrüßung durch Lehmann ergreift Jög Schulz das Mikrofon und überbringt die Grüße der Bürgermeister aus Wolfsburg, Helmstdt, Zerbst und von den vielen Schachfreunden aus allen Tourorten, die Dresden Glück wünschen für die Austragung 2008.

 

Elena fordert Jens-Uwe

/images/uploads/5332333aa8c2b8af8e97976f35a17cf2.jpgIm Anschluss an die Begrüßungs-
worte kam es zur Handicappartie zwischen der WM-Fünften Elena Winkelmann vom Sportgymnasium Dresden und dem Dresdner Großmeister Jens-Uwe Maiwald. Elena durfte mit 3 Minuten spielen, Jens-Uwe musste mit einer Minute auskommen. Launig kommentiert und erläutert wurde die Partie von Jörg Schulz, der auch gleich dem Moderator das Schachspiel erklärte. Trotz aller Ggegenwehr von Elena gewann Jens-Uwe mit 3:0 vor vielen Zuschauern den Vergleich. Immer wieder fasziniert die Zuschauer, in welcher Schnelligkeit efahrene Schachspieler Partien spielen können.
Im Anschluss an diese mit Begeisterung aufgenommene Schachdemonstration spielte Jens Uwe Maiwald noch drei Stunden Simultan. Zuvor schon hatte SF Größemann von Schachverein Dresden-Striesen ein Dauersimultan hingelegt. Schach halt von morgens bis abends.

 

olympisches Lustgartenblitzturnier

/images/uploads/663ac57b8e2200b986ed94c29e5115e1.jpgParallel zu den Simultankämpfen veranstaltete der Dresdner Schachverband das erste olympische Lustgarten-
blitzturnier direkt am Altmarkt. 23 Schachfreunde fanden den Weg in den schönen Biergarten am Lustgarten, eine neue Erfahrungswelt in Dresden mit zwei nagelneuen Großfeldschachanlagen, die der Betreiber des Biergarten aufgebaut hat. Nach harten Kämpfen und einem notwendig gewordenen Stichkampf gewann das Turnier Cliff Wichmann vor Dan-Philipp Krenn, beide 20,0 Punkte, und vor Christian Gnüchtel (18,5 Punkte). Die Pokale für die Sieger stiftete der Betreiber des Biergartens.
Insgesamt ein rundes Schachprogramm, das auffiel beim Dresdner Sportprogramm "Deutschland bewegt sich".

 

Danke Helmut

/images/uploads/35b6d114097a80ae22f446f4578977ea.jpgDie erste Tour de Schach ist geschafft, wir auch. Die Tour ist gelungen. Viele Presseartikel, viel Aufmerksamkeit für Schach und die Schacholympiade in Dresden konnte geschaffen werden. Dank der vielen Aktiven der Tour, die teilweise bis zu zwei Wochen mitgefahren sind.
Der einzige, der die gesamte Zeit über die Tour begleitet hatte, ist Helmut Schumacher gewesen, der Breitenschachreferent des Deutschen Schachbundes. Er war die Konstante der Tour, die Seele der Tour. Er fuhr den Laster, organisierte den Auf- und Abbau vor Ort bei den Schachveranstaltungen, half in Notlagen bei Pannen auf der Tour und letztlich versorgte er uns mit der richtigen Musik, denn seine Musikanlage auf dem Laster spielte immer wieder die DSJ-CD "Schwarz oder Weiß". Jetzt ist er wie die anderen Tourteilnehmer glücklich, dass alles geschafft ist und auch froh, dass er nach drei Wochen Hamburg - Dresden wieder nach Hause fahren darf. Danke Helmut für dein Engagement für die Tour, für das Schach in Deutschland!